In dem Thread "Nachhaltigkeit" beschwerten sich einige
darüber, daß Stadtmenschen den Bezug zur Herstellung
der Nahrung (sprich: zur Arbeit eines Bauern) vollständig
verloren hätten.
Dieses Stöckchen kann ich gerne weiterreichen.
Durch die Spezialisierung in der Landwirtschaft scheinen
einige den Bezug zur Weiterverarbeitung verloren zu haben.
Ich wiederhole mich:
Ich bezweifle, daß Brötchen vom Vortag in der Tüte waren.
Wenn ein Bäcker mehrere tausend Brötchen/ Tag backt,
so können diese nicht in einem Vorgang gebacken werden.
Das gilt umso mehr, wenn es sich um eine kleine Bäckerei
handelt, die womöglich nur einen Etagenofen hat.
Selbst mit dem Stikkenofen kommst Du da nicht hin.
Zusätzlich muß man bedenken, daß ja auch noch andere
Backwaren in die Öfen wollen.
Im Übrigen wäre es ein Leichtes, den besagten Bäcker mal
darauf anzusprechen und ihn zu fragen. Aber: Der Ton macht die
Musik. Du wirst wahrscheinlich genau dasselbe hören... ^^
Nochmal zur Fabrikware und Lidl.
Durch die Preisdrückerei gibt es dann so Auswüchse, wie bei
der Großbäckerei Weinzheimer aus Stromberg.
Guten Appetit !
In diesem Sinne: Ich verlange, daß das Kilo Rind zukünftig
nur noch 50 Cent an der Theke kostet.
Und wehe, das Tier wurde nicht täglich 2 Stunden gestreichelt.
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