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Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Mo Feb 27, 2017 0:17

Hallo,

auf dem Acker hat sich recht wenig getan, der Raps ist ordentlich zurückgefroren und nachdem es mittelfristig wärmer werden soll bekommt er in den Nächsten tagen wohl ASS zum Start. Ich bin momentan nicht vor Ort, deswegen erst wahrscheinlich erst mitte März aktuelle Fotos.

Trotzdem will ich euch mal an meinen winterlichen Überlegungen teilhaben lassen die sich hauptsächlich um den Reihenabstand drehen:
Mir machen teilweise die Bilder vom schweren Boden zu schaffen, daher wäre die überlegung auf eine 50cm Doppelreihe zu wechseln.
Es würde sich ein 12,5 - 37,5, - 12,5 - 37,5 usw Muster ergeben. Lockerungszinken jeweils in der Mitte des 12,5er Abstands.
Vorteil wäre zum einen eine höhere Düngerkonzentration im Unterflur-Band, mehr Sicherheit auf schwereren Böden, sowie der größere Durchgang.
Für die bisherige Anordnung mit 8-facher Einfachreihe mit 37,5cm Reihenabstand spricht eine wahrscheinlich bessere Strohräumung direkt unterhalb der Saatreihe, zudem wäre der Aufbau vereinbar mit einer Güllegabe auf 75cm zu Raps (Güllestriptill), was durchaus in näherer Zukunft Thema werden könnte. Außerdem müsste für die 50er Doppelreihe definitv eine andere Walze im Gerät her.

Räumsterne sind auch noch immer im Hinterkopf ...

Alles noch nicht ganz Hieb- und Stichfest.
Andere Meinungen wie immer erwünscht!

mfg, Holmer
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Fr Apr 21, 2017 19:09

Hallo,

kurzes Update von der Felderrundfahrt am Karfreitag, alle Bilder vom leichten Boden:

Grubber flach:
photo5443020258064574425b.jpg
photo5443020258064574425b.jpg (246.74 KiB) 5981-mal betrachtet


Strip-Till:
photo5443020258064574423b.jpg
photo5443020258064574423b.jpg (237.48 KiB) 5981-mal betrachtet


links Grubber flach, rechts Strip-Till
photo5456146949431470018b.jpg
photo5456146949431470018b.jpg (92.4 KiB) 5981-mal betrachtet


kleine Analyse: Ich beobachte das ganze ja schon ne weile und mir sind jetzt zum ersten mal im Grubberraps solche Pflanzen begegnet.
Möglichkeit a) ich hab saublöderweise zum ersten mal im Versuchsjahr (und dann gleich 2 mal) eine Spur von Mähdrescher/Güllefass erwischt, oder Möglichkeit b) dieses Wurzelbild tritt erst jetzt auf, aufgrund von unterschiedlichem heben/senken des Bodens bei Frost, oder unterschiedlichem Nährstoffangebot, ... keine Ahnung. Ende nächster Woche bin ich wieder vor Ort und werd nochmal 2-3 Pflanzen opfern und begutachten.
Außerdem sieht man sehr schön, dass der ST-Raps (so wie Grubber 45k/m²) auf Grund der Reihensaat, ein etwas geringeres Platzangebot hat, sprich kleinere Einzelpflanzen bildet. Beim nächsten mal wird definitv reduziert.
Auch hier wieder Pflanzen einfach so aus dem Boden gezogen, daher am ST-Raps sicher einige Feinwurzeln im Boden gelassen - nächstes Mal nehm ich wieder die Schaufel mit.

mfg, Holmer
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon johndeere820 » Fr Mai 12, 2017 14:50

Holmer 91 hat geschrieben:Hallo,

kurzes Update von der Felderrundfahrt am Karfreitag, alle Bilder vom leichten Boden:

Grubber flach:
photo5443020258064574425b.jpg


Strip-Till:
photo5443020258064574423b.jpg


links Grubber flach, rechts Strip-Till
photo5456146949431470018b.jpg


kleine Analyse: Ich beobachte das ganze ja schon ne weile und mir sind jetzt zum ersten mal im Grubberraps solche Pflanzen begegnet.
Möglichkeit a) ich hab saublöderweise zum ersten mal im Versuchsjahr (und dann gleich 2 mal) eine Spur von Mähdrescher/Güllefass erwischt, oder Möglichkeit b) dieses Wurzelbild tritt erst jetzt auf, aufgrund von unterschiedlichem heben/senken des Bodens bei Frost, oder unterschiedlichem Nährstoffangebot, ... keine Ahnung. Ende nächster Woche bin ich wieder vor Ort und werd nochmal 2-3 Pflanzen opfern und begutachten.
Außerdem sieht man sehr schön, dass der ST-Raps (so wie Grubber 45k/m²) auf Grund der Reihensaat, ein etwas geringeres Platzangebot hat, sprich kleinere Einzelpflanzen bildet. Beim nächsten mal wird definitv reduziert.
Auch hier wieder Pflanzen einfach so aus dem Boden gezogen, daher am ST-Raps sicher einige Feinwurzeln im Boden gelassen - nächstes Mal nehm ich wieder die Schaufel mit.

mfg, Holmer


Hallo, wie hat sich der Raps seit den letzten Bildern entwickelt? Ich kann mir vorstellen, dass der Strip Till Raps durch die bessere Wurzelentwicklung die trockenen Bedingungen besser kompensiert hat.

Hast du am Gerät weitergebaut bzw. deine Überlegungen zur Düngerausbringung und zum Reihenabstand in die Tat umgesetzt?
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Fr Mai 12, 2017 19:48

johndeere820 hat geschrieben:Hallo, wie hat sich der Raps seit den letzten Bildern entwickelt? Ich kann mir vorstellen, dass der Strip Till Raps durch die bessere Wurzelentwicklung die trockenen Bedingungen besser kompensiert hat.

Hast du am Gerät weitergebaut bzw. deine Überlegungen zur Düngerausbringung und zum Reihenabstand in die Tat umgesetzt?


War zum 1. Mai nochmals Daheim, Raps soweit i.o., etwas mehr verzweigung, trotz Frost, aufgrund kleiner Einzelpflanzen kaum Stängelrisse, ein Paar Knospen haben den Frost nicht überlebt und der ein oder andere Trieb war violett verfärbt und lies sich hängen (eigentl. nie mehr als einer pro Pflanze, meist Nebentrieb und auch nicht wirklich Flächendeckend das Phänomän). Das mit den Wurzeln im Grubberraps hat sich so nicht bestätigt, sprich es war wohl nach "Fall a)" einfach nur Pech letztes mal. Die Pfahlwurzel ist zwar dort nie wirklich schön ausgeprägt, aber man kann sie durchaus erkennen.

Btw.: Welche Trockenheit?
chart(4).jpeg
chart(4).jpeg (123.36 KiB) 5647-mal betrachtet


Reihenabstand wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit umgesetzt, genauso wie Reihendüngung. Dafür hab ich mal 2-3 volle Arbeitstage angesetzt, wobei das einstellen des Reihenabstand selbst das geringste Problem ist. Walze ist weiterhin unklar.

Den 50er Reihenabstand hätte ich ja schon gern letzten Herbst auf dem schweren Boden getestet, aber da hab ich anderen (außerlandwirtschaftlichen) Dingen mehr Priorität gegeben, die es im nachhinein betrachtet nicht wert waren.

Ich stell grad immer Überlegungen für den Sommer an. Raps dieses Jahr wahrscheinlich nur auf schwerem Boden, sehr heterogener Schlag. Außerdem noch 2 weitere Baustellen zu 50% und zu 0% fertig. Die, die schon zu 50% fertig ist würd ich gerne noch abschließen vorm Stoppelsturz, die andere hat noch Zeit bis nächstes Frühjahr.

mfg, Holmer
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon johndeere820 » Sa Mai 13, 2017 14:06

Holmer 91 hat geschrieben:Btw.: Welche Trockenheit?


Hier in der Region sieht es etwas anders aus. März und April waren trocken, der April brachte nur ca. 20mm Niederschlag. Die Niederschläge Ende April/Anfang Mai und alles was an diesem Wochenende kam und noch kommt werden auf einigen Standorten durchaus gebraucht. Frühjahrs- und Frühsommertrockenheit nehmen tendenziell eher zu, weshalb ich mir langfristig Gedanken machen muss, wie ich das Wurzelwachstum optimieren kann. Strip-Till im Raps ist momentan einer der Ansätze, die ich gerne in die Praxis umsetzen möchte.

Holmer 91 hat geschrieben:Reihenabstand wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit umgesetzt, genauso wie Reihendüngung. Dafür hab ich mal 2-3 volle Arbeitstage angesetzt, wobei das einstellen des Reihenabstand selbst das geringste Problem ist. Walze ist weiterhin unklar.

Den 50er Reihenabstand hätte ich ja schon gern letzten Herbst auf dem schweren Boden getestet, aber da hab ich anderen (außerlandwirtschaftlichen) Dingen mehr Priorität gegeben, die es im nachhinein betrachtet nicht wert waren.

Ich stell grad immer Überlegungen für den Sommer an. Raps dieses Jahr wahrscheinlich nur auf schwerem Boden, sehr heterogener Schlag. Außerdem noch 2 weitere Baustellen zu 50% und zu 0% fertig. Die, die schon zu 50% fertig ist würd ich gerne noch abschließen vorm Stoppelsturz, die andere hat noch Zeit bis nächstes Frühjahr.

mfg, Holmer


Klingt auf jeden Fall interessant! Halte uns bitte weiter auf dem Laufenden, was du wie umsetzt und wie sich die Bestände in den nächsten Wochen entwickeln.
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Di Aug 08, 2017 10:58

Hallo,

weil ich gerade keinen Bock auf lernen hab ein kurzer Bericht zur Ernte, zu der ich leider nicht selbst vor Ort war:
Ernte erfolgte noch im Juli, Ertragsmäßig wurden keine neuen Rekorde aufgestellt, aber der Raps auf leichtem Boden (Grubber so wie ST) konnte mit dem auf schwerem Boden mithalten und nach allem was man sonst so mitbekommt, können wir einigermaßen zufrieden sein. Ertrag der Sorte Raptor war etwas schwächer als Avatar (jetzt nicht direkt versuchsrelevant, nur zur Info).
Zwischen Grubber und Striptill konnte kein signifikanter Ertragsunterschied festgestellt werden, wobei leider keine seperate verwiegung erfolgte (Zeitmangel). Es wurde je eine Probe zur Analyse entnommen, hierbei ergaben sich aber auch keine größeren Unterschiede.
Außerdem wurde bemerkt, dass der Raps in reihen sich nicht ganz so schön ins Schneidwerk führen lies, warum auch immer, kann auch rein subjektiv sein.
Genaue Werte auf Anfrage per PN.

Insgesamt lässt sich sagen, dass wir nicht direkt von Trockenheit betroffen waren, daher auch wahrscheinlich auch kaum ein Unterschied zwischen schwerem und leichtem Boden. In einem anderen Jahr oder in einer anderen Region hätte es wahrscheinlich anders ausgesehn. Außerdem ist es mMn gut möglich, dass der Spätfrost den ein oder anderen dt Ertrag gekostet hat.

So, zum kommenden Rapsjahr: Auf Grund eines verschobenen Bauprojekts der DB könnte es zu einer Verschiebung in der Anbauplanung kommen, alles noch nicht ganz hieb und stichfest. Was, wie viel, wohin wird sich wohl dieses Wochenende klären. Bei Grubberraps wird verstärkt auf das Saatbett geachtet werden.
Technisch passiert erst mal das oben schon beschriebene, Walze ist immer noch Thema aber nicht abschließend geklärt. Außerdem mach ich mir gedanken über höhe und Art der Düngergabe, sowie zur Saatstärke, bei der Reihensaat will ich 30k/m^2 anpeilen.

So weit, so gut, Diskussion wie immer erwünscht.

mfg, Holmer
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon johndeere820 » Mi Sep 06, 2017 13:18

Die Rapssaat dürfte ja wahrscheinlich gelaufen sein. Wie hast du den Raps jetzt gedrillt? Welche Ideen hast du noch umsetzen können?
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Markus Deere » Mi Nov 22, 2017 17:40

Servus
Sehr interessanterThread!
Wie viel PS benötigt so ein Gerät mit 6 Reihen bei 25cm Arbeitstiefe auf eher leichten, gut bearbeitbaren Böden? Könnte man statt den Meißelscharen auch einfach Grubberzinken verwenden?

Hier sät ein Landwirt mit seiner selbstgebauten Striptillmaschine und einem Zuckerrübensägerät Raps:

https://www.youtube.com/watch?v=K1RI_cv7Xkk

Wie sind eure Meinungen zu diesem Gerät? :wink:

Gruß Markus
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » So Dez 17, 2017 23:50

Hallo,

nach längerer Pause wieder ein kurzes Update:
Dieses Jahr kein Strip-Till-Raps auf dem Acker, dafür war ich zeitlich zu viel mit einer roten Drillmaschine unterwegs. :mrgreen:

Walze gabs eine neue (gebrauchte):
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IMG_20170812_183142b.jpg
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Die Walze musste noch etwas in der Breite gekürzt werden:
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IMG_20171104_113634b.jpg (233.08 KiB) 3837-mal betrachtet


... Anprobe
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IMG_20171104_102921b.jpg (213.18 KiB) 3837-mal betrachtet


Außerdem hab ich mich noch an die Düngerrohre gemacht, hier wurde mittels primitivster Umformtechnik das Rechteckrohr zu einer runden Schlauchaufnahme gedrückt:
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IMG_20171106_113157b.jpg (182.8 KiB) 3837-mal betrachtet


IMG_20171106_151558b.jpg
IMG_20171106_151558b.jpg (163.76 KiB) 3837-mal betrachtet


Und der aktuelle "Stand" schon auf 6 x 50cm:
IMG_20171106_175858b.jpg
IMG_20171106_175858b.jpg (210.64 KiB) 3837-mal betrachtet


So, auf der Agritechnica hab ich dann noch ungefähr einen dreiviertel Tag damit verbracht, nach anderen Scharen ausschau zu halten, wurde von einer Verschleißteilbude zur nächsten geschickt, mit sehr magerer Ausbeute. Mal sehen ob ich in der Richtung noch was unternehmen werden vor nächster Saison. Über Weihnachten hab ich erst mal die Verschlauchung ins Auge gefasst.

Markus Deere hat geschrieben:...

Kraftbedarf ist bei den jetzigen Scharen quasi geschenkt, für kürzere Testfahrten tuts auch der 724er Ihc. Im Acker, wenn die Sämaschine mit drauf sitzt, der 5150, allein schon zwecks Hubkraft.
Ein Grubberzinken mischt einfach mehr, selbst mit den Horsch LD-Scharen, die ULD-Schare sollen besser gehen, haben aber mMn wirklich trockenen Acker als Voraussetzung und ich weiß nicht, ob man die mit den normalen Düngerblechen von Horsch fahren könnte. Btw andere Hersteller bieten ähnliche Schare für ihre Grubber an.
Am Schluss will ich im Streifen in gewissen Maße mischen, aber vorrangig lockern. Der nordamerikanische Markt hat da, was Zinkenformen angeht uns einges voraus.
Knackpunkt ist und bleibt beim kombinierter "Grundbodenbearbeitung" und Aussaat (wie auch im Video), dass genug Feinerde produziert wird. Ich bin mir sicher, dazu haben wir hier schon einiges diskutiert.

mfg, Holmer
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » So Dez 24, 2017 18:09

Hallo,

weiter im Monolog:
Prototyp
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Halterungen in Serie
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photo5325719860782672048.jpg (167.4 KiB) 3385-mal betrachtet


Einmal alle Montiert
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photo5332738404280019051.jpg (167.7 KiB) 3385-mal betrachtet


Und zum Schluss hat der Schlauchrest nicht gereicht, sonst hätte es schon einen Probelauf gegeben
photo5332738404280019050.jpg
photo5332738404280019050.jpg (159.61 KiB) 3385-mal betrachtet


Soweit so gut, Frohe Weihnachten euch allen.

mfg, Holmer
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon böser wolf » Mo Dez 25, 2017 19:49

ich wundere mich immer wieder wie du mit dem stroh bei dieser nierigen rahmenhöhe klarkommst
böser wolf
 
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon johndeere820 » Di Dez 26, 2017 18:12

Holmer 91 hat geschrieben:Hallo,

weiter im Monolog:
Prototyp
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Halterungen in Serie
photo5325719860782672048.jpg


Einmal alle Montiert
photo5332738404280019051.jpg


Und zum Schluss hat der Schlauchrest nicht gereicht, sonst hätte es schon einen Probelauf gegeben
photo5332738404280019050.jpg


Soweit so gut, Frohe Weihnachten euch allen.

mfg, Holmer


Hallo

Das sieht doch wirklich gut aus! Wie ordnest du die Walze hinsichtliche Arbeitsbild bzw. Arbeitsqualität ein? Kann mich noch an eine ähnliche Walze an der Kreiselegge erinnern. Und an das wellige Arbeitsbild. Viel Feinerde wird die auf schweren/schwierigen Böden nicht erzeugen können.
Werden bei One-Pass-Arbeit ohne Vorarbeit Unkräuter und Ungräser zwischen den Strips zum Keimen angeregt? Tendiere bei Strip-Till momentan eher zur Rückverfestigung nur innerhalb der Streifen.

Zur Düngerablage und höhe der Düngergabe kann ich dir mangels Erfahrung leider nicht weiterhelfen. Grundsätzlich muss man sich ja die Frage stellen, ob nur N oder auch P und K mitgegeben werden sollen. Gerade wenn man die Grunddüngung unterfuß oder unterflur erledigen kann, lohnt es sich darüber nachzudenken. Planst du, die Grunddüngung zur Rapssaat zu erledigen?

Planst du Untersaaten mit der Maschine auszubringen?
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon böser wolf » Mi Dez 27, 2017 12:46

johndeere820 hat geschrieben:
Holmer 91 hat geschrieben:Hallo,

weiter im Monolog:
Prototyp
photo5325719860782672032.jpg


Halterungen in Serie
photo5325719860782672048.jpg


Einmal alle Montiert
photo5332738404280019051.jpg


Und zum Schluss hat der Schlauchrest nicht gereicht, sonst hätte es schon einen Probelauf gegeben
photo5332738404280019050.jpg


Soweit so gut, Frohe Weihnachten euch allen.

mfg, Holmer


Tendiere bei Strip-Till momentan eher zur Rückverfestigung nur innerhalb der Streifen.



ich auch !
wobei ich meine walze dieses jahr komplett rausgeworfen habe . ich brauche sie nicht zur tiefenführung und unter den diesjährigen nassen verhältnissen war mir ein gasaustausch wichtiger als ein andücken der saat !
zur tiefenführung brauche ich keine walze und wenn ein anwalzen erforderlich ist , dann mache ich es zukünpftig lieber in einem zusätzlichen arbeitsgang mit einer schweren ackerwalze
böser wolf
 
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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Di Jan 02, 2018 11:33

Hallo,

böser wolf hat geschrieben:ich wundere mich immer wieder wie du mit dem stroh bei dieser nierigen rahmenhöhe klarkommst


2 Dinge: Zuerst wird Stroh bei uns i.d.R. abgefahren, zum anderen der Zinken (wenig mischen mehr lockern), der bewegt kaum Erde, manchmal für meinen Geschmack auch zu wenig. Mit dem "pseudo-2-Strichigen" Aufbau vor zwei Jahren war ich auch mal im Vorgewende, das hat mich eigentl. auch überrascht wie viel da ohne Probleme durch ging, ob das mit dem 50er Abstand jetzt auch geht, mal sehen. Was das Gerät nicht mitmacht, ist Zwischenfrucht, dafür müsste vor jedem Zinken ein Schneidsech laufen.

johndeere820 hat geschrieben:Wie ordnest du die Walze hinsichtliche Arbeitsbild bzw. Arbeitsqualität ein?


Umso trockener desto besser. War im November mit der Walze noch in ZF (ohne Zinken). Darunter war es gut nass, da hat die Walze nur einen Wellenförmigen Schnitt in den Boden gezogen. Bin anschließend auf einen Nachbarschlag mit trockenem Maisstroh, da sah die Sache schon anders (besser) aus. Was bei der Walze zum Problem werden könnte ist wenn die Schlepperspuren zu tief wird und die walze nicht mehr genug Erde bewegt.

johndeere820 hat geschrieben:Werden bei One-Pass-Arbeit ohne Vorarbeit Unkräuter und Ungräser zwischen den Strips zum Keimen angeregt? Tendiere bei Strip-Till momentan eher zur Rückverfestigung nur innerhalb der Streifen.


Kann ich so nicht sagen und ich denke das kann man generell nicht pauschal sagen.
Rückverfestigung innerhalb der Streifen, grudnsätzlich richtig aber auch im speziellen Fall nicht so leicht umsetzbar. Wenn man sich mal die Bilder vom Arbeitsgang direkt in Stoppel ansieht, der Streifen ist nicht wirklich breit, und was man sieht ist auch eher der Erdaufwurf. Kann gut sein, dass ich mir irgendwann noch einen andere Walze baue, art "Winterwalze" von Horsch, aber wenn dann will ich variablen Reihenabstand. Die Wellenwalze läuft jetzt immer etwas links und Rechts vom Zinken.

johndeere820 hat geschrieben:Zur Düngerablage und höhe der Düngergabe kann ich dir mangels Erfahrung leider nicht weiterhelfen. Grundsätzlich muss man sich ja die Frage stellen, ob nur N oder auch P und K mitgegeben werden sollen. Gerade wenn man die Grunddüngung unterfuß oder unterflur erledigen kann, lohnt es sich darüber nachzudenken. Planst du, die Grunddüngung zur Rapssaat zu erledigen?
Planst du Untersaaten mit der Maschine auszubringen?


Von Mehrnährstoffdüngern bin ich kein wirklicher Freund. Grunddüngung im klassischen Sinn gibt es bei uns nicht. P wird meist zu Mais gemacht und K entweder im Frühjahr bei Getreide oder auch zu Mais (unsere Böden sind mit beidem gut bis sehr gut versorgt). Zu Raps wird es im Herbst erst mal nur N geben, auf den Leichten böden auch evtl etwas Bor dazu, für letzteres muss aber noch einer der Dosierer am Fronttank gepimpt werden.
Untersaat hab ich erst mal nicht geplant.

böser wolf hat geschrieben:...wobei ich meine walze dieses jahr komplett rausgeworfen habe . ich brauche sie nicht zur tiefenführung...

Ich brauch die Walze zur Tiefenführung. Du hast sie ja mehr oder weniger "nur" hinterhergezogen.

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Re: Der Strip-Till-(Eigenbau)-Thread

Beitragvon Holmer 91 » Sa Mär 10, 2018 20:48

Hallo,

neues Spielzeug, die anderen Beiden Zinken zum Vergleich.
Der neue stammt vom Rabe Tigris aka Stripcat bzw deren Zulieferer Shield.
photo5262837811537619197.jpg
photo5262837811537619197.jpg (139.96 KiB) 2257-mal betrachtet


photo5269360505355610269.jpg
photo5269360505355610269.jpg (106.52 KiB) 2257-mal betrachtet


Versuche folgen, sobald es die Witterung zlässt.

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