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Holmer 91 hat geschrieben:Hallo,
so, nach 3 Wochen sieht es Folgendermaßen aus:
Strip-Till auf leichtem Boden:
Grubber auf leichtem Boden:
Pflug auf leichtem Boden (vom Feldnachbar, keine Gülle vorab, einige Tage eher gesät, Vorfrucht war wenn mich nicht alles täuscht WW):
Direksaat-Strip-Till auf schwerem Boden nach Erbsen:
Grubber auf schwerem Boden (Wesentlich tiefer gegrubbert als auf dem leichten Boden)
Pflug auf schwerem Boden:
Zur Analyse:
Beim Direktsaat-Strip-Till habe ich die Vermutung, dass einige Körner in die Untiefen des Streifens verschwunden sind. Was noch aufgelaufen ist wurde von Schnecken stark angeknabbert.
Ansonsten bin ich eigentl relativ zufrieden. Dort wo nötig wird wahrscheinlich gegen Ende nächster Woche der Ausfallweizen beseitigt und gleich eingekürzt.
Nächstes Jahr werden wir wieder stärker darauf achten den Abstand zwischen Grundbodenbearbeitung und Sämaschine konstant ein zu halten, gerade auf dem schweren Boden fehlte es wohl teilweise etwas an Bodenschluss, weil die Erde nach der Grundbodenbearbeitung (egal ob Pflug oder Grubber) zu lange in der Sonne lag.
mfg, Holmer
Holmer 91 hat geschrieben:Was definitiv angegangen wird (wenn jetzt schon das Material zu Hause liegt) ist die Düngerablage in den Streifengrund.
Holmer 91 hat geschrieben:Worüber ich mir momentan noch etwas gedanken mache ist die Walze und der selbst Gebaute Zinken.
Die Walze hat mich anfangs echt überrascht, allerdings stört mich mittlerweile etwas, dass die Zacken der Zahnpackerwalze mal mittig auf dem Streifen, mal etwas Versetzt und mal genau links und rechts vorm zinken laufen und auch nicht zum Abstand der Säreihen passt. Mal sehen ob sich das was gutes basteln lässt.
Holmer 91 hat geschrieben:Zinkenmäßig will ich mal die Augen offen halten, was es international so im Verschleißteil-handel gibt, erst mal eher so interessehalber.
Holmer 91 hat geschrieben:...............
Mzuri und Claydon haben die Feinerdeprobleme nicht, wegen dem Gänsefußschar als Säschar (ich glaub mit den kann man zur Not auch in jeden Kit säen)
.........
mfg, Holmer
Ulikum hat geschrieben:Holmer 91 hat geschrieben:...............
Mzuri und Claydon haben die Feinerdeprobleme nicht, wegen dem Gänsefußschar als Säschar (ich glaub mit den kann man zur Not auch in jeden Kit säen)
.........
mfg, Holmer
säen ja -
wenn man bereit ist im nächsten Jahr mit einer tiefen Lockerung die erzeugten Strukturschäden wieder zu beseitigen.
böser wolf hat geschrieben:Ulikum hat geschrieben:Holmer 91 hat geschrieben:...............
Mzuri und Claydon haben die Feinerdeprobleme nicht, wegen dem Gänsefußschar als Säschar (ich glaub mit den kann man zur Not auch in jeden Kit säen)
.........
mfg, Holmer
säen ja -
wenn man bereit ist im nächsten Jahr mit einer tiefen Lockerung die erzeugten Strukturschäden wieder zu beseitigen.
naja , verallgemeinern sollte man das nicht .
letztendlich ist es ein tolles system , wenn der bodenzustand nicht passt , dann kommt jedes system an die grenzen und hinterässt "spuren" die auf den ersten blick nicht zu sehen sind !
@ ulrich, arbeitest du noch mit deiner moore ?
Ulikum hat geschrieben:
klar, immer noch mit der Moore,
-- es gibt keine bessere Maschine
wenn der Bodenzustand nicht passt, dann bleibt man besser zu Hause Fehler verzeiht die Moore nur begrenzt bis gar nicht.
Holmer 91 hat geschrieben:Hallo,
während dem Heimaturlaub letztes Wochenende nur kurz zeit gehabt, den Raps fest zu halten.
Zuerst der Überblick auf dem Schlag mit leichterem Boden:
Strip-Till
Grubber
[Da bermerkt er, dass er den Grubberraps nicht in der totalen fotografiert hat ]
Ich kann euch versichern, der sieht genauso verhungert aus, nur das man keine Reihen sieht. Die jüngeren Blätter sind wieder dunkelgrün, und gegen das Ausfallgetreide wurde auch schon etwas unternommen.
Jetzt zum interessanteren Thema an diesem Schlag, nämlich was unter der Erde passiert:
G steht für Grubber, ST für StripTill
Von dem Feldnachbar hab ich mir auch ein paar Pflugraps-Pflanzen ausgeliehen, weil es nicht meiner ist und weil mir Hintergrundwissen dazu fehlt geb ich die Bilder nur auf Anfrage per Mail raus.
Nun zum schwereren Boden:
Leider muss ich mitteilen, dass die 16 Reihen Versuchs-Direktsaat-Raps in das Erbsenstroh noch vollständig den Schnecken zum Opfer gefallen sind, aber egal, wieder was gelernt.
Auf dem größeren Schlag mit schwerem Boden wo Grubber und Pflugraps stehen, sieht es eigentlich ganz passabel aus:
Grubber:
Pflug:
Noch zum Gerät:
Mit den Räumsternen bin ich mir noch unschlüssig, ich bin leider nicht mehr dazu gekommen für den 3-€-Stern und selbst-designten eine Halterung zu bauen die ähnlich der des Horsch-Sterns ist, da wird der Winter zeigen zu was man kommt und was umgesetzt wird.
Was definitiv angegangen wird (wenn jetzt schon das Material zu Hause liegt) ist die Düngerablage in den Streifengrund.
Worüber ich mir momentan noch etwas gedanken mache ist die Walze und der selbst Gebaute Zinken.
Die Walze hat mich anfangs echt überrascht, allerdings stört mich mittlerweile etwas, dass die Zacken der Zahnpackerwalze mal mittig auf dem Streifen, mal etwas Versetzt und mal genau links und rechts vorm zinken laufen und auch nicht zum Abstand der Säreihen passt. Mal sehen ob sich das was gutes basteln lässt.
Zinkenmäßig will ich mal die Augen offen halten, was es international so im Verschleißteil-handel gibt, erst mal eher so interessehalber.
Soweit so gut - Diskussion erwünscht.
mfg, Holmer
böser wolf hat geschrieben:wieviele reihen hat deine maschine ? ich hätte noch einen reihenpacker , der beim rübendrillen in der fronthydraulik lief
Holmer 91 hat geschrieben:böser wolf hat geschrieben:wieviele reihen hat deine maschine ? ich hätte noch einen reihenpacker , der beim rübendrillen in der fronthydraulik lief
Hab 37,5cm Reihenabstand, nehme mal an der Rübenpacker ist art Güttler und hat 45-50cm.
mfg, Holmer
Holmer 91 hat geschrieben:Ulikum hat geschrieben:
klar, immer noch mit der Moore,
-- es gibt keine bessere Maschine
wenn der Bodenzustand nicht passt, dann bleibt man besser zu Hause Fehler verzeiht die Moore nur begrenzt bis gar nicht.
Also Moore nicht Tandemflex?
Ulikum hat geschrieben:Holmer 91 hat geschrieben:Ulikum hat geschrieben:
klar, immer noch mit der Moore,
-- es gibt keine bessere Maschine
wenn der Bodenzustand nicht passt, dann bleibt man besser zu Hause Fehler verzeiht die Moore nur begrenzt bis gar nicht.
Also Moore nicht Tandemflex?
Ja Moore, die ohne Führungsrollen vor den Säscharen, dadurch ist auch eine tiefere Bodenbearbeitung vor einer ordentlichen Aussaat nicht möglich.