....... Auf den Gedanken könnte ich kommen wenn ich sowas lese!

https://www.agrarheute.com/management/b ... nen-587554

Ne alles richtig gemacht, weil wir machen ja meist Pfluglos und Minimalbodenbearbeitung, weil wir das Wasser im Boden halten müssen. In sommertrockenen Gebieten sind dann auch die Erträge deutlich besser.
Das hab ich die letzten Jahre schön bei uns gesehen, weil wir vor Mais immer Weidelgras hatten und unserem Mais gegenüber dem Mitbewerbern es an weder an Kolben noch am Stängel fehlte.

Wenn diese Metastudie Recht haben soll, welche Bedeutung sollen dann Moorflächen und Grünland noch haben ?

Ergo: Traue niemals Metastudien und Gefäßversuchen, es sind immer weit mehr als 30 Einzelparameter bis man zu den Körner in der Ähre auf dem Kipper kommt.
Wenn der Kipper auf der Waage steht, erst dann haben wir was wahre objektive Ergebnis. Wenn wir dann noch wissen, was uns die Produktion gekostet hat, dann wissen wir was übrig ist.

Man muss ja nur eine Aussage lesen, nämlich: "...negative Klimabilanz der pfluglosen Bearbeitungsverfahren"!
Lachgasbildung, N-Verlust, oberflächennahe Humusakkumulation, erhöhter Agrochemikalieneinsatz, geringere Erträge, Bodenverdichtungen usw. usw. Ist das noch nicht deutlich genug?

T5060 hat geschrieben:Ne alles richtig gemacht, weil wir machen ja meist Pfluglos und Minimalbodenbearbeitung, weil wir das Wasser im Boden halten müssen. In sommertrockenen Gebieten sind dann auch die Erträge deutlich besser.
Das hab ich die letzten Jahre schön bei uns gesehen, weil wir vor Mais immer Weidelgras hatten und unserem Mais gegenüber dem Mitbewerbern es an weder an Kolben noch am Stängel fehlte.

Wenn diese Metastudie Recht haben soll, welche Bedeutung sollen dann Moorflächen und Grünland noch haben ?

Ergo: Traue niemals Metastudien und Gefäßversuchen, es sind immer weit mehr als 30 Einzelparameter bis man zu den Körner in der Ähre auf dem Kipper kommt.
Wenn der Kipper auf der Waage steht, erst dann haben wir was wahre objektive Ergebnis. Wenn wir dann noch wissen, was uns die Produktion gekostet hat, dann wissen wir was übrig ist.

Du schwafelst schon wieder! Und was bitte schön hat Grünland mit reduzierter Bodenbearbeitung zu tun?

Meine Güte, man meint das ist hier das Hausfrauenforum Er hat wahrscheinlich den Mais direkt mit ner Väderstädt Tempo in die alte Grasnarbe vom Ackergras gelegt oder so ähnlich, das geht ohne Probleme. Als aktiver Landwirt sollte man, selbst wenn man noch pflügt doch wenigstens am Ball bleiben was aktuelle Technik so leisten kann

Meinten vergangene Woche zwei Kollegen, ob ich das KM-Stroh nochmal untergrubbern wollte ( die wissen das ich nicht pflüge..) bevor ich Weizen drillen wollen würde....Ich hab denen gesagt, die müssten mal genau hinschauen, unter der Stroh keimt der Weizen schon...Technik kann einiges, wenn man damit umgehen kann....

Keine Bange, böser Wolf. Mir hat das "Pfluglose" sehr viel gebracht, denn weiterhin mit dann würde ich schon die Radieschen von unten ansehen, vom Infarkt...Ich bin einfach kein "Pflugfreak" und hab mich nach dem dritten mal schon tierisch aufgeregt, wenn ich den Packer nicht mitbekommen hatte...

Diese Metastudie hat NUR ein Ziel: Sie soll belegen, dass die Landwirtschaft eben nicht dem Klimaschutz dient und somit aus der abgezockten Klimaschutzsteuer keine finanzielle Leistung erwarten kann.

DWEWT hat geschrieben:Man muss ja nur eine Aussage lesen, nämlich: "...negative Klimabilanz der pfluglosen Bearbeitungsverfahren"!
Lachgasbildung, N-Verlust, oberflächennahe Humusakkumulation, erhöhter Agrochemikalieneinsatz, geringere Erträge, Bodenverdichtungen usw. usw. Ist das noch nicht deutlich genug?

Ist Pflügen nicht ein total unnatürliches Verfahren? Ich frage mich schon länger, wo die Natur organisches Material großflächig vergräbt.
Im Bio-Landbau sollte so ein unnatürliches Verfahren nicht angewendet werden.

Das war vor 30 Jahren auch schon so, meine Eltern meinten, Sie hätten alles falsch gemacht

Paule1 hat geschrieben:Das war vor 30 Jahren auch schon so, meine Eltern meinten, Sie hätten alles falsch gemacht

Wo....bei deiner Erziehung?

T5060 hat geschrieben:Diese Metastudie hat NUR ein Ziel: Sie soll belegen, dass die Landwirtschaft eben nicht dem Klimaschutz dient und somit aus der abgezockten Klimaschutzsteuer keine finanzielle Leistung erwarten kann.

und wenn dabei noch zusätzlich Zwietracht in den Reihen der Landwirte gesäät wird, ums besser...

Einhorn64 hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Diese Metastudie hat NUR ein Ziel: Sie soll belegen, dass die Landwirtschaft eben nicht dem Klimaschutz dient und somit aus der abgezockten Klimaschutzsteuer keine finanzielle Leistung erwarten kann.

und wenn dabei noch zusätzlich Zwietracht in den Reihen der Landwirte gesäät wird, ums besser...

Deshalb erklären wir hier und jetzt alle das Thünen-Institut für blöd und lassen die Studie dorthin verschwinden,
wo sie hingehört: Auf den Müllhaufen der gekauften Wissenschaft

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Meine Güte, man meint das ist hier das Hausfrauenforum Er hat wahrscheinlich den Mais direkt mit ner Väderstädt Tempo in die alte Grasnarbe vom Ackergras gelegt oder so ähnlich, das geht ohne Probleme. Als aktiver Landwirt sollte man, selbst wenn man noch pflügt doch wenigstens am Ball bleiben was aktuelle Technik so leisten kann

Ganz offensichtlich verlernt man mit dem Pflügen auch die Fähigkeit, zwischen Grünland und Ackerfeldfutterbau zu unterscheiden. Oder ist bei dir, weil vielleicht mittlerweile überall die Begleiflora spriesst, schon alles Grünland?

T5060 hat geschrieben:Diese Metastudie hat NUR ein Ziel: Sie soll belegen, dass die Landwirtschaft eben nicht dem Klimaschutz dient und somit aus der abgezockten Klimaschutzsteuer keine finanzielle Leistung erwarten kann.

Isarland hat geschrieben:

Paule1 hat geschrieben:Das war vor 30 Jahren auch schon so, meine Eltern meinten, Sie hätten alles falsch gemacht

Wo....bei deiner Erziehung?

Noch früher, schon bei der Zeugung!