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Die Politik will das Volk nicht mehr

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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99 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon T5060 » Sa Sep 03, 2022 13:49

Trecker-fahrer hat geschrieben:
Terreblanche hat geschrieben:Die BRD ist doch komplett ein deutschfeindliches System, welches fremden Herren dient. Die grünen sind da nur die Spitze des Eisbergs…..

Welchen Herren dient die BRD denn??


Den weltpolitischen und geoökonomischen Ansprüchen von USA und Israel

Vielleicht auch einer irgendwie gearteten Weltregierung um Davos und/oder sowas wie Bilderberger
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon Südheidjer » Sa Sep 03, 2022 17:52

Vario_TA hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Du wirst feststellen, daß die gesetzliche Deutsche Rentenversicherung Leistungen erbringt, die eigentlich gesamtgesellschaftlich zu finanzieren wären.

Du willst also lieber in die Staatskasse statt in die Rentenkasse einzahlen?
Ok. Aber wieso denkst du, dass du dann weniger zahlen musst?
Das Geld fällt nicht einfach vom Himmel.

In die Staatskasse zahle ich bereits ein. Solange versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenkasse (Versicherung) bezahlt werden und dann dem (rentenversicherten und Rentenbeitrag zahlenden) Bürger erzählt wird, daß der Staat die Rentenkasse mit Steuergeldern stützen mußte, dann ist das Etikettenschwindel. Ehrlicher wäre es, diese versicherungsfremden Leistungen auch als solche nach außen so zu deklarieren.
Würden die versicherungsfremden Leistungen der gesetztlichen Rentenversicherung stattdessen aus Steuermitteln bezahlt, dann müßte ich vermutlich weniger Rentenbeitrag zahlen bzw. es wäre ein größeres Polster in der Kasse, sprich Rücklagen. Es mag sein, daß dann die Steuerabgaben steigen würden, aber das würde alle Bürger treffen und nicht nur diejenigen, die in die Rentenkasse einzahlen.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Sep 03, 2022 18:15

In Österreich können Frauen mit 60 in Rente, Männer mit 65 zu etwa 90% des letzten Nettoeinkommens.
Muss ja auch irgendwie möglich sein.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon Vario_TA » Sa Sep 03, 2022 18:22

Südheidjer hat geschrieben:In die Staatskasse zahle ich bereits ein.

Ach und in die Rentenkasse nicht? :roll:

Du willst das Geld gerne an den Staat anstatt an die Rentenkasse zahlen und denkst, dass du dann insgesamt weniger zahlen musst, obwohl die Ausgaben von Rentenkasse und Staat gleich bleiben?
Das kann einfach nicht dein Ernst sein.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon Botaniker » Sa Sep 03, 2022 19:13

meyenburg1975 hat geschrieben:In Österreich können Frauen mit 60 in Rente, Männer mit 65 zu etwa 90% des letzten Nettoeinkommens.
Muss ja auch irgendwie möglich sein.


Der Focus hat die Unterschiede mal gut recherchiert. Unterm Strich stellen die Österreicher sich soviel besser auch nicht.

https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 07756.html
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Sep 03, 2022 19:36

Die Lohnnebenkosten sind in der Tat höher, was sich aber zB nicht auf die Arbeitslosenquote (im Vergleich zu D) auswirkt.
Obwohl das höhere Niveau die Arbeitgeber überproportional belastet.

Die höhere Wartezeit im Vergleich zu D würde ich mal vernachlässigen. Da wäre man auch in D so oder so Hartzer nach den paar Jahren. Und die Besteuerung der Renten wird doch bei uns auch weiter voranschreiten, wie ich meine.?
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon Südheidjer » Sa Sep 03, 2022 19:44

Vario_TA hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:In die Staatskasse zahle ich bereits ein.

Ach und in die Rentenkasse nicht? :roll:

Du willst das Geld gerne an den Staat anstatt an die Rentenkasse zahlen und denkst, dass du dann insgesamt weniger zahlen musst, obwohl die Ausgaben von Rentenkasse und Staat gleich bleiben?
Das kann einfach nicht dein Ernst sein.

Doch, das ist mein Ernst. Wenigstens die unteren Einkommenklassen wären mit Rentenbeitrag und Steuerbelastungen insgesamt weniger belastet. Ich eventuell nicht, weil ich eventuell schon zu denjenigen gehöre, die mehr Lohnsteuer zahlen müßten (ich gehöre angeblich schon zu den Besserverdienenden in diesem Lande).
Warum?

Schau mal die Grafik:

Bild

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-und-Altersvorsorge/Fakten-zur-Rente/Gesetzliche-Rentenversicherung/gesetzliche-rentenversicherung.html

Demnach gibt es 32-33 Millionen Beitragszahler in die Rentenversicherung.
Würde man sämtliche versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenversicherung rausnehmen und über Steuer finanzieren, dann würde das zu Lasten aller (!) Steuerzahler gehen.
Wieviele Steuerzahler hat man in Deutschland? Ich denke mal so 60 Mio werden das sein. Eigentlich zahlt jeder außer man ist Kind ohne Konsum. Auch viele Rentner zahlen sogar Einkommensteuer. Mehrwertsteuer zahlt jeder, Mineralöl-Steuer auch usw.
Also würden sich die Ausgaben für versicherungsfremde Leistungen auf über 60 Mio. verteilen statt auf 32-33 Mio. Was dann jeder einzelne an Steuer zahlt steht auf einem anderen Blatt.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon Qtreiber » Sa Sep 03, 2022 19:53

@Südheidjer:
Dir ist schon klar, dass du hier seit mindestens 2 Seiten deine Zeit verschwendest. :wink:
Vielleicht doch einen Trashsender auf dem Fernseher installieren? :lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon Südheidjer » Sa Sep 03, 2022 19:57

@meyenbruger: Ja, wenn ich in Rente gehe, dann muß ich die Rentenzahlungen fast vollständig versteuern. Würde ich jetzt in Rente gehen, dann sinds so um die 82%.

https://fm.rlp.de/de/themen/steuerrecht/fragen-und-antworten/rentenbesteuerung/

Allerdings meine ich, daß es aktuell so ist, daß aktuell die Rentenbeiträge das zu versteuernde Einkommen drücken. Also Jahres-Brutto minus Rentenbeitrag ist Berechnungsgrundlage für die Einkommensteuer.

Die Versteuerung ist also nachgelagert. Aber: Was ist mit Rentenbeiträgen vor 2005, die meines Wissens nach nicht die Steuerlast gedrückt hatte. Da hat man eine Doppelbesteuerung, die aber meiner Erinnerung höchstrichterlich nicht als solche anerkannt wurde.

@QTreiber, ich befürchte auch, daß das eine "Neverending Story" wird (jetzt könnte ich ja mal zur Abwechselung den Song von Limahl verkinken...aber für Youtube ist meine Internetleitung meist zu schwach). Muß jetzt eh noch ein bischen Büro-Kram machen.....shit...schon wieder fast 21:00 uhr.

Nachtrag: Ich halte es für wichtig, daß sich mindestens die Beitragszahler mit der gesetzlichen Rente mal auseinandersetzen. Auch mit den Prognosen und den eventuellen Finanz-Lücken im Alter.
Das Rentensystem ansich halte ich für gut. Die Ausgestaltung könnte man nur besser machen.
Ich bin kein Freund von einem komplett freien Markt, in dem jeder seines Glückes Schmied ist.
Ich bin ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft. Darin muß die Politik die Rahmenbedingungen setzen, so daß es zu keinem sozialen Unfrieden kommt.

Wären wir ein Bienenvolk, dann hätten wir glaube ich die (schmarotzenden) Drohnen schon für dieses Jahr rausgeschmissen (Drohnenschlacht). :lol:
Da weiß Zosse mehr.....
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon MikeW » Sa Sep 03, 2022 20:09

der @Südheidjer hat schon Recht bei der Sache mit den Rentenbeiträgen und Leistungen aus der Rentenkasse. Das will der @Vario_TA aber nicht verstehen ... oder ist er evtl Beamter und somit Nutznießer des Systems und darf es deshalb nicht verstehen ?
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon Qtreiber » Sa Sep 03, 2022 20:24

Und noch einer, der dabei ist, in die Falle zu tappen. :lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon Vario_TA » Sa Sep 03, 2022 20:53

Südheidjer hat geschrieben:Würde man sämtliche versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenversicherung rausnehmen und über Steuer finanzieren, dann würde das zu Lasten aller (!) Steuerzahler gehen.
Wieviele Steuerzahler hat man in Deutschland? Ich denke mal so 60 Mio werden das sein. Eigentlich zahlt jeder außer man ist Kind ohne Konsum. Auch viele Rentner zahlen sogar Einkommensteuer. Mehrwertsteuer zahlt jeder, Mineralöl-Steuer auch usw.

Ah, jetzt verstehe ich. Die Rentner sollen dann also mit ihrer Rente die versicherungsfremden Leistungen der Rentenkasse finanzieren. Na dass ich da nicht drauf gekommen bin!
Du bist wahrlich ein Genie!
Wenn man das Geld noch durch ein paar Töpfe mehr schickt, wird es bestimmt noch mehr :lol:

Du schickst das Geld nur noch ein paar Mal im Kreis, fällt dir das echt nicht auf?
Du kannst durch Verwaltung kein Geld aus dem Nichts erschaffen.
Alle Leistungen der Rentenkasse müssen weiterhin finanziert werden. Der Bedarf wird nicht weniger. Einzig die Finanzierung kann man innerhalb der Bevölkerung umverteilen. Für eine möglichst gerechte Verteilung der Abgabenlast gibt es aber wesentlich bessere Stellschrauben als eine noch aufwändigere Verwaltung der Rentenkasse.

MikeW hat geschrieben:der @Südheidjer hat schon Recht bei der Sache mit den Rentenbeiträgen und Leistungen aus der Rentenkasse. Das will der @Vario_TA aber nicht verstehen ... oder ist er evtl Beamter und somit Nutznießer des Systems und darf es deshalb nicht verstehen ?

Die Ausgaben bleiben nunmal die gleichen, daran lässt sich nicht rütteln.
Den einzigen Effekt, den man erreichen könnte, wäre eine Umverteilung der Finanzierung. Da kann man aber genau so gut die Steuern entsprechend anpassen oder sonstwas für Maßnahmen ergreifen, die effektiver sind als der Verwaltungswahnsinn wie ihn Südheidjer vorschlägt.
Und nein, ich bin nicht verbeamtet oder Ähnliches. Ich kann aber einen Taschenrechner bedienen und weiß, dass kein Geld vom Himmel fällt.
Wer ein Problem mit der sozialen Gerechtigkeit bzw der Verteilung der Abgabenlast in Deutschland hat, der sollte das auch so formulieren und nicht irgendwas zum Thema Rente zusammenspielen... und in dem ganzen Wahnsinn auch aus Versehen noch eine höhere Steuerlast für Rentner fordern, was dann die Rentenkasse entlasten soll. Ich lach mich tot.

Und wieso sind Beamte Nutznießer des Systems?
Wäre es euch vielleicht lieber, wenn alle Beamten Rentenbeiträge zahlen und der Staat allen Beamten exakt diesen Betrag auf's Brutto zusätzlich gewährt? Kommt doch exakt auf's gleiche raus, nur dass der Verwaltungsaufwand größer ist.
Wer der Meinung ist, dass der Beamtensold (netto) zu hoch ist, kann das auch einfach so formulieren und nicht irgendeinen Käse zu angeblichen Vorteilen im Rentensystem erfinden. Ob Beamte in die Rentenkasse einzahlen oder nicht, macht exakt KEINEN Unterschied, solange sich der Nettosold der Beamten nicht ändert.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon Südheidjer » Sa Sep 03, 2022 21:32

Vario_TA hat geschrieben:Du bist wahrlich ein Genie!

Ja, bin ich. :lol:

Vario_TA hat geschrieben:Ich kann aber einen Taschenrechner bedienen und weiß, dass kein Geld vom Himmel fällt.

Taschenrechner brauche ich zum Rechnen nicht. Das kann ich auch so.;-)
Für komplexere Dinge gibt's Octave oder "R".

Vario_TA hat geschrieben:Wer ein Problem mit der sozialen Gerechtigkeit bzw der Verteilung der Abgabenlast in Deutschland hat, der sollte das auch so formulieren und nicht irgendwas zum Thema Rente zusammenspielen... und in dem ganzen Wahnsinn auch aus Versehen noch eine höhere Steuerlast für Rentner fordern, was dann die Rentenkasse entlasten soll. Ich lach mich tot.

Ich sehe, meine Erläuterungen sind zu komplex für dich.

Vario_TA hat geschrieben:Und wieso sind Beamte Nutznießer des Systems?
Wäre es euch vielleicht lieber, wenn alle Beamten Rentenbeiträge zahlen und der Staat allen Beamten exakt diesen Betrag auf's Brutto zusätzlich gewährt? Kommt doch exakt auf's gleiche raus, nur dass der Verwaltungsaufwand größer ist.
Wer der Meinung ist, dass der Beamtensold (netto) zu hoch ist, kann das auch einfach so formulieren und nicht irgendeinen Käse zu angeblichen Vorteilen im Rentensystem erfinden. Ob Beamte in die Rentenkasse einzahlen oder nicht, macht exakt KEINEN Unterschied, solange sich der Nettosold der Beamten nicht ändert.

Nutznießer ist der falsche Begriff. Der Staat bietet dem Beamten ja die bessere Versorgung, indem er ihn aus der gesetztlichen Rente rausnimmt. Insofern hat der Beamte mit der gesetzlichen Rentenversicherung nichts zu tun.
Man kann aber überlegen, ob die aktuellen Stellen weiterhin mit Beamten besetzt werden sollten, z.B. bei Lehrern. Statt A13 gibt's dann E13 und somit Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung.
Schau dir mal an, wieviel Pension ein durchschnittlicher Beamter bekommt und setze das ins Verhältnis zu seinen Bezügen im Arbeitsleben. Da die Höhe der Pension sich üblicherweise an den letzten Bezügen orientiert, ist diese wesentlich höher, als wenn es sowas ähnliches wie jährliche Rentenpunkte/Pensionspunkte geben würde, je nachdem was man in welchem Arbeitsjahr verdient hat.
Wenn du die Beamten-Pensionen virtuell zu den Bezügen im Arbeitsleben eines Beamten hinzurechnest, dann wirst du feststellen, daß Beamte sehr gut bezahlt werden.
Das sind sich übrigens viele Beamte gar nicht klaren drüber. Letztes Jahr sprach ich mit einer Lehrerin, die am überlegen war, ihren verbeamteten Lehrerjob an den Nagel zu hängen und sich stattdessen als Angestellte im sozialen Bereich betätigen wollte. Die habe ich erstmal auf den Boden der Tatsachen geholt. Die schaute mich anschließend nur noch mit großen Augen an, als ich ihr Verdienst, Abgaben und Rente überschlagweise im Vergleich "vorrechnete".

Und komm' mir jetzt nicht damit, daß man bei schlechteren Konditionen noch weniger Lehrer finden würde, die den Job noch machen wollen. Das ist eine andere Baustelle.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon MikeW » Sa Sep 03, 2022 22:13

@QTreiber ... falls Du mich meinst: Nein.

@Vario_TA
Sind die Pensionsansprüche vergleichbar / gleichgestellt mit den erworbenen Rentenansprüchen ?
Sind Beamtenbesoldungen vergleichbar mit Löhnen in der freien Wirtschaft, bei vergleichbarem Arbeitsumfang, vergleichbarer Verantwortung, vergleichbaren Arbeitszeiten, vergleichbaren Ausbildungen und letztlich auch vergleichbarer Beschäftigungsgarantie7Anspruch auf den Arbeitsplatz (die gibt es in der normalen Wirtschaft nicht) ?
Wenn ausnahmslos Alle in ein Rentensystem einzahlen und letztlich die selben Ansprüche erwerben würden wäre so einiges transparenter.
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Re: Die Politik will das Volk nicht mehr

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Sep 03, 2022 22:18

Beamte haben aktuell etwa 66% an Pension. Die Rentner etwa 45%. Letzterer muss volle 45 Jahre einzahlen, bei ersterem reichen 40 Dienstjahre. Bei letzterem richtet sich es im Grunde nach dem Gesamtverdienst im Erwerbsleben, beim Beamten nach den letzten beiden Dienstjahren.
Wenn man über längere Lebensarbeitszeit nachdenkt, dann sollte man also die Beamten nicht vergessen :klug:
Ebenso gehört die Berechnungsgrundlage angepasst.
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