Vario entschuldige aber wenn das keine Ironie ist dann bist du leider krank.

Wieso?
Das ist doch die Bilderbuchdefinition von Leistungsverweigerung.

Ich gönne jedem seine Rente und noch viel mehr.
Aber dass sich ernsthaft Leute hinstellen und einfach erwarten, dass sie (obwohl sie arbeiten könnten) ohne zu arbeiten vom Rest der Gesellschaft versorgt werden, will einfach nicht in meinen Kopf.
Was unterscheidet so eine Person von einem Arno Dübel?
Wer arbeitet und das irgendwann nicht mehr tun will, der muss halt dafür sorgen, dass er etwas zur Seite legt. Einfach zu erwarten, dass Andere für den eigenen Lebensunterhalt arbeiten, finde ich ehrlich gesagt asozial. Und das ganz ohne Ironie.
Anscheinend haben manche Leute noch nicht begriffen, dass sie nicht für ihre eigene Rente in die Rentenkasse einzahlen. Ein "ich habe so viel eingezahlt, also will ich auch so viel rausbekommen" gibt es da nicht.

Ronnie hat geschrieben:
Oder ich Schule um auf Beamter, dann bekomme ich früher mehr Pension

Guddie Ronnie

Vergiss' den Gedanken.
Als ich mal zu meinem Nachbarn sagte, dass ich besser Beamter geworden wäre, dann wüsste ich genau, wieviel Pension ich mit 65 bekomme, meinte er ganz lakonisch: "Und was ist, wenn du mit 64 stirbst?"
Hat mir zu denken gegeben und ich habe nie mehr einen Gedanken an ein mögliches Dasein als Beamter verschwendet.

Botaniker hat geschrieben:Es mag auch Staaten geben, wo der Standard so hoch ist, dass es dort keiner Tafel bedarf (Luxemburg, Monaco, Lichtenstein, gibt's noch mehr?
Nennt mir mal einen mit uns vergleichbaren Staat, ohne Tafeln oder ähnlichem?

Sososo Botaniker ,jetzetle hab ich dich erwischt
Wo ist der Staat Lichtenstein ?
Oder meintest du das Fürstentum Liechtenstein ?
Aber natürlich gibt es dort Tafeln
Übrigends in Schaanwald ist der Firmensitz von Hilti
Hier der Armutsbericht von Liechtenstein

https://www.nzz.ch/schweiz/armut-in-lie ... ld.1504493

Nix für ungut

Rente kürzen geht nur im oberen Bereich. Wenn man unten auf Grundsicherung runterkürzt, brauchen wir das Rentensystem nicht mehr und könnten viel an Verwaltungsaufwand sparen.

Vario_TA hat geschrieben:Wieso?
Das ist doch die Bilderbuchdefinition von Leistungsverweigerung.

Ich gönne jedem seine Rente und noch viel mehr.
Aber dass sich ernsthaft Leute hinstellen und einfach erwarten, dass sie (obwohl sie arbeiten könnten) ohne zu arbeiten vom Rest der Gesellschaft versorgt werden, will einfach nicht in meinen Kopf.
Was unterscheidet so eine Person von einem Arno Dübel?
Wer arbeitet und das irgendwann nicht mehr tun will, der muss halt dafür sorgen, dass er etwas zur Seite legt. Einfach zu erwarten, dass Andere für den eigenen Lebensunterhalt arbeiten, finde ich ehrlich gesagt asozial. Und das ganz ohne Ironie.
Anscheinend haben manche Leute noch nicht begriffen, dass sie nicht für ihre eigene Rente in die Rentenkasse einzahlen. Ein "ich habe so viel eingezahlt, also will ich auch so viel rausbekommen" gibt es da nicht.

Also mit der Logik sollte man doch umgehend jegliche Rentenzahlungen an die Rentner einstellen. Die jetzigen Rentner hätten ja in ihren Arbeitsleben ausreichend Geld zurücklegen können, wenn sie der Meinung sind, irgendwann nicht mehr arbeiten zu müssen. Also, alle Rentner zurück ins Arbeitsleben. Dann haben wir auch keinen Fachkräftemangel mehr und müssen uns auch keine Gedanken mehr machen, daß es einen demographischen Wandel gibt.
Man, warum ist da noch keiner vorher auf so eine Top-Idee gekommen. Es kann so einfach sein.

Ach ja, ich hätte gerne meine Rentenbeiträge von den aktuellen und vergangenen Rentnern zurück, damit ich das Geld auf Seite legen kann für später.......oder jetzt gleich, weil mein Erspartes zuzüglich meiner geleisteten Rentenbeiträge vermutlich bis an mein eigenes Lebensende reichen könnte.
Ich bräuchte dann nur noch ein bischen vor mich hin muckeln....mal hier ein Euro machen, mal da ein Euro machen.....man wäre das schön!

Nüüü,

Wer arbeitet und das irgendwann nicht mehr tun will, der muss halt dafür sorgen, dass er etwas zur Seite legt. Einfach zu erwarten, dass Andere für den eigenen Lebensunterhalt arbeiten, finde ich ehrlich gesagt asozial. Und das ganz ohne Ironie.
Anscheinend haben manche Leute noch nicht begriffen, dass sie nicht für ihre eigene Rente in die Rentenkasse einzahlen. Ein "ich habe so viel eingezahlt, also will ich auch so viel rausbekommen" gibt es da nicht.

Ich gehe Arbeiten, zahle meine Steuern und Abgaben, und daher erwarte ich auch ein gewisses entgegenkommen vom Staat.
Ansonsten müßte ich keine Rentenversicherung bezahlen.
Die Pflicht auf Arbeit gibt es bei uns nicht, du kannst als Schulabgänger mit oder ohne Abschluß Sozialhilfe/Hartz4 beantragen und bekommst es auch und dann so durchs Leben tingeln.
Das liegt mir aber nicht, da ich auch einen gewissen Lebensstandard habe und mir auch mal was leisten will. Ich Lebe nicht in Saus und Braus, keinesfalls, aber trotzdem will man gewisse Annehmlichkeiten haben, auch im alter.

In der jetzigen Zeit wird es es für einige/viele schwer werden was für´s Alter auf die seite zu legen.

Guddie Ronnie

Ronnie hat geschrieben:In der jetzigen Zeit wird es es für einige/viele schwer werden was für´s Alter auf die seite zu legen.

...und denjenien, die für's Alter Geld zur Seite gepackt haben, denen frisst die Inflation das Ersparte gerade in großen Schritten weg.

Südheidjer hat geschrieben:

Ronnie hat geschrieben:In der jetzigen Zeit wird es es für einige/viele schwer werden was für´s Alter auf die seite zu legen.

...und denjenien, die für's Alter Geld zur Seite gepackt haben, denen frisst die Inflation das Ersparte gerade in großen Schritten weg.

Ne die haben ihr Leben lang Steuern gespart, statt effektiv Vermögen zu schaffen

Wie spart man als angestellter Knecht Steuern, wenn man Geld von seinem Netto-Einkommen zur Seite legt für schlechte Zeiten? Gar nicht!

Effektiv Vermögen schaffen als angestellter Otto-Normal-Bürger ist nicht so einfach. Eigene Immobilie ist eine Möglichkeit, die aber für viele Mitbürger in den letzten Jahrzehnten auch immer schwieriger wurde. Oder sind die Immobilien- und Baupreise in den letzten Jahren/Jahrzehnten nicht recht stark gestiegen?

Südheidjer hat geschrieben:Man, warum ist da noch keiner vorher auf so eine Top-Idee gekommen. Es kann so einfach sein.

Jetzt warte ich auf den Aufsatz, WARUM es so einfach ist.

LOL.

Südheidjer hat geschrieben:Also mit der Logik sollte man doch umgehend jegliche Rentenzahlungen an die Rentner einstellen. Die jetzigen Rentner hätten ja in ihren Arbeitsleben ausreichend Geld zurücklegen können, wenn sie der Meinung sind, irgendwann nicht mehr arbeiten zu müssen.

Denen wurde ja erzählt, dass die Rente sicher sei. Wieso hätten die also etwas für sich zurücklegen sollen?
Die Möglichkeit dazu hätten sie natürlich gehabt. Aber wozu sparen, wenn man die Kohle auch auf den Kopf hauen kann und die Rente trotzdem sicher ist? Und wenn jetzt jemand kommt und ihnen erzählt, dass das eine dumme Idee war und so nicht weitergehen kann, sind sie sofort beleidigt

Ronnie hat geschrieben:Ich gehe Arbeiten, zahle meine Steuern und Abgaben, und daher erwarte ich auch ein gewisses entgegenkommen vom Staat.

Richtig. Und der Staat ist sogar sehr entgegenkommend. Aber der liebe T5060 mag das nicht, das ist böser Sozialismus.

Ronnie hat geschrieben:Das liegt mir aber nicht, da ich auch einen gewissen Lebensstandard habe und mir auch mal was leisten will.

Und genau dafür arbeitest du. Keine Arbeit, kein schöner Lebensstandard. Eigentlich ganz einfach.

Südheidjer hat geschrieben:...und denjenien, die für's Alter Geld zur Seite gepackt haben, denen frisst die Inflation das Ersparte gerade in großen Schritten weg.

Deshalb packt man das Ersparte ja auch nicht unters Kopfkissen

Vario_TA hat geschrieben:

Südheidjer hat geschrieben:Also mit der Logik sollte man doch umgehend jegliche Rentenzahlungen an die Rentner einstellen. Die jetzigen Rentner hätten ja in ihren Arbeitsleben ausreichend Geld zurücklegen können, wenn sie der Meinung sind, irgendwann nicht mehr arbeiten zu müssen.

Denen wurde ja erzählt, dass die Rente sicher sei. Wieso hätten die also etwas für sich zurücklegen sollen?
Die Möglichkeit dazu hätten sie natürlich gehabt. Aber wozu sparen, wenn man die Kohle auch auf den Kopf hauen kann und die Rente trotzdem sicher ist? Und wenn jetzt jemand kommt und ihnen erzählt, dass das eine dumme Idee war und so nicht weitergehen kann, sind sie sofort beleidigt

Ein staatliches Rentensystem ist sicher, solange es einen Staat gibt, der dafür den politischen Willen aufbringt, dies zu garantieren.
Sparen ist letztlich nichts weiter als eien langfristige Anlage, also Spekulation. Spekulative Anlagen können immer in die Hose gehen, deswegen ist eine private rentenvorsorge allein keine Lösung.

Die Österreicher machen es doch vor, wie es gehen kann.