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Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon meyenburg1975 » Do Jun 18, 2020 21:18

Geht doch schon in den Schulbüchern los.
5te Klasse Erdkunde steht dort die Biohaltung und die konventionelle Landwirtschaft mit Intensivtierhaltung. Als Beispielsbetrieb der klassische Sauenhalter mit 20.000 Tieren.
Dazwischen findet scheinbar keine Landwirtschaft statt. Wenn die Kinder Aussagen zuordnen sollen, ist zum Beispiel die Aussage konventionelle Landwirtschaft ist nachhaltig falsch.

Zwei Jungs werden ein Referat über die eigenen Betriebe halten.

Aber der Zug in dem Bereich ist schon vor 20 Jahren abgefahren, da muss man sich nix vormachen.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon marius » Do Jun 18, 2020 22:50

Ein Lehrer hat mal gesagt, Tierhalter wären nichts anderes als moderne Sklavenhalter.
Nunja, ist nunmal deren Meinung die man respektieren sollte.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon langholzbauer » Do Jun 18, 2020 23:05

marius hat geschrieben:Ein Lehrer hat mal gesagt, Tierhalter wären nichts anderes als moderne Sklavenhalter.
Nunja, ist nunmal deren Meinung die man respektieren sollte.


NEIN!
So einen Schwachsinn muss " man" nicht respektieren.
Ohne eine "artgerechte" Haltung der Nutztiere, würden sie die Leistungen nicht erbringen, um ihren Halter "bei den niedrigsten Preisen aller Zeiten (gemessen am durchschnittlichen Einkommen der Bevölkerung)" zu ernähren.
Die Qualitätsanforderungen der Verarbeiter sind so hoch, daß Qual-Haltungen schon längst der Vergangenheit angehören.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon Paule1 » Do Jun 18, 2020 23:10

Das Problem ist, das unsere "Gottlose" Gesellschaft die Tiere auf die selbe Stufe wie den Mensch stellt und das verlangt selbst Gott nicht, die Tiere sind nicht dem Menschen gleich zu setzten.

:idea: In nicht wenigen Ländern geht es den Menschen schlechter als bei uns den Tieren :idea: Unsere Gutmenschnen können bei uns auch nur Leben weil soviele billig für sie arbeiten und mach einer der heute mit 61 Jahren in Rente gehen kann müßte "Rot" werden wenn er sein mtl. Rente oder Pension bekommt, aber gerade diese Menschen sind es ja die immer sagen wollen was zu Tun und Richtig ist.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon Zement » Fr Jun 19, 2020 6:30

Paule1 hat geschrieben:: In nicht wenigen Ländern geht es den Menschen schlechter als bei uns den Tieren

:lol: Du ziehst in den Schweinestall um ? Nächste Woche ist schlachttermin du bist auch dran . :mrgreen:
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon elchtestversagt » Fr Jun 19, 2020 7:13

Und das ist das Problem...
Nun soll es ein Melderegister geben, wo infizierte Haustiere gemeldet werden müssen.
Würde sowas bei Nutztieren passieren, dann würden die gekeult, mit Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet.
Die liebe Schmusekatze hingegen darf weiterhin das Virus verteilen...( gut, wenn wir so weitermachen, dann sind Schweine, Hühner und Rinder auch keine Nutztiere mehr...)
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon DWEWT » Fr Jun 19, 2020 7:25

langholzbauer hat geschrieben:
NEIN!
So einen Schwachsinn muss " man" nicht respektieren.


Doch, muss man! Allerdings dürfen die ihre Meinung nicht zum Lehrinhalt machen.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon DWEWT » Fr Jun 19, 2020 7:28

langholzbauer hat geschrieben:Die Qualitätsanforderungen der Verarbeiter sind so hoch,


Wenn einige von denen nicht einmal mit ihren Mitarbeitern so umgehen, wie es die behördlichen Vorgaben ganz klar vorsehen (Tönnies aktuell), warum sollte es dann bei den Tieren anders sein. Belege über unzureichende Betäubungswirkungen, gibt es schließlich genügend.
Zuletzt geändert von DWEWT am Fr Jun 19, 2020 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon 210ponys » Fr Jun 19, 2020 8:29

Paule1 hat geschrieben:Das Problem ist, das unsere "Gottlose" Gesellschaft die Tiere auf die selbe Stufe wie den Mensch stellt und das verlangt selbst Gott nicht, die Tiere sind nicht dem Menschen gleich zu setzten.
Aber der liebe Gott hat sicher auch nicht gewollt das Tiere und endliche Ressourcen für die Tonne Produziert werden und es inzwischen viele Schlimme sowohl Menschliche als Tierische Schicksale gibt. Und wenn das viele nicht hören wollen entweder gibt es nur noch groß oder eben ganz groß oder warum mussten die kleinen Dorfmetzger verschwinden die bei einer Schlachtung unterm Himmelszelt weniger keime hatten wie jede Fleisch Fabrik...
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon Zement » Fr Jun 19, 2020 9:17

elchtestversagt hat geschrieben:Und das ist das Problem...
Nun soll es ein Melderegister geben, wo infizierte Haustiere gemeldet werden müssen.
Würde sowas bei Nutztieren passieren, dann würden die gekeult, mit Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet.
Die liebe Schmusekatze hingegen darf weiterhin das Virus verteilen...( gut, wenn wir so weitermachen, dann sind Schweine, Hühner und Rinder auch keine Nutztiere mehr...)

Du willst Sperrbezirke wenn Katzen erkrankt sind , toll und was wenn es auch gleichzeitig die Schweine betrifft ?
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon CarpeDiem » Fr Jun 19, 2020 11:11

langholzbauer hat geschrieben:Ohne eine "artgerechte" Haltung der Nutztiere, würden sie die Leistungen nicht erbringen

Das ist genau der springende Punkt in der Tierschutzdiskussion. Vor einigen Jahren war ich einmal in einer Arbeitsgruppe Tierschutz bei Sportpferden tätig. Mit Sicherheit ist da Einiges zu tun. Aber wenn von den Tierschützern der Grundsatz, dass nur Tiere die optimal gehalten werden Leistungen ergebringen (können) und zwar bei allen Gattungen, vehement bestritten wird, dann brauchst du gar nicht weiter reden, dann ist alles zwecklos und billige Polemik!
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon DWEWT » Fr Jun 19, 2020 11:18

langholzbauer hat geschrieben:Ohne eine "artgerechte" Haltung der Nutztiere, würden sie die Leistungen nicht erbringen,


Du meinst also, dass z.B. Hühner in Käfigen, weil sie die höchste Legeleistung aufweisen, besonders artgerecht gehalten werden?
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon CarpeDiem » Fr Jun 19, 2020 11:51

DWEWT hat geschrieben:Du meinst also, dass z.B. Hühner in Käfigen, weil sie die höchste Legeleistung aufweisen, besonders artgerecht gehalten werden?

Was artgerecht ist oder nicht kannst du nicht an dem (ideologischen) Urteil irgendwelcher selbsternannter Öko-Instanzen festmachen, sondern nur an objektiv messbaren Parametern! Ob das dann artgerecht ist, sei einmal dahingestellt, das könnte evtl. nur die völlige Auswilderung sein.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon langholzbauer » Fr Jun 19, 2020 11:54

Mit dem einen Wort "besonders" negierst Du meine Aussage.

Und ich behaupte:
Vielen richtig gehaltenen Käfighühnern geht es auch nicht schlechter, als diversen vegetarisch ernährten Hunden und Katzen in Stadtwohnungen.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon DWEWT » Fr Jun 19, 2020 12:07

Auch einige deutschen Tierhalter arbeiten mit an weiteren Bechränkungen im Bereich der Nutztierhaltung. In der vergangenen Woche berichtete mir ein Kollege, dass ein vorgesehener Schlachttiertransport nicht durchgeführt werden konnte. Beim Öffnen der Ladeklappe bot sich ein Bild des Jammers. Eine von mehreren Schlachtkühen war auf dem mit wenigen Sägespänen eingestreuten Riffelblechboden ausgerutscht und nicht wieder auf die Beine gekommen. Das Fell im Bereich der Karpalgelenke war blutig gescheuert und die Kuh war extrem erhitzt. Die übrigen Kühe standen um die Kuh herum und waren, vermutlich während der Fahrt, schon über die Kuh hinweggestiegen. Die Kuh lag nun auf der Seite und ruderte mit den Beinen. Der LKW-Fahrer forderte meinen Kollegen auf, ihm kurz zu helfen, um die Kuh wieder auf die Beine zu bringen. Das Unterfangen scheiterte. Nun sollte der Anhänger durch eine Trennwand geteilt werden, damit der Kollege seine Schlachtrinder verladen konnte. Er weigerte sich, seine Tier unter diesen Umständen zu verladen. Der LKW-Fahrer entschuldigte sich und sagte, dass er keine Chance habe, solche Tiere vor dem Verladen auszusortieren. Was "laufen kann", muss mitgenommen werden.
Einen ähnlichen Fall, habe ich selbst auch schon erlebt. Da läuft man auch Gefahr, für die geltend gemachte finanzielle Schäden des Abnehmers in Anspruch genommen zu werden. Leid tut mir in solchen Fällen, neben den Tieren, der LKW-Fahrer. Auf dem Schlachthof angekommen, wird ihn sich der Vet.med. sicher zur Brust nehmen. Ich bin mir sicher, dass wir zu einer tierärztlichen Lebendbeschau vor dem Transport kommen werden. Angesichts solcher Situationen fällt es schwer, dagegen zu argumentieren.
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