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Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 10, 2021 16:40

Natürlich wird die Viehhaltung nicht aus Deutschland verschwinden. Allerdings wird es große Teile der heutigen konv. Tierhaltung zukünftig nicht mehr geben. Und auch die Öko-Tierhaltung wird sich noch verändern. Nicht weil der Verbraucher das so wollen würde, sondern weil zu viele weiche warme Sessel an dem Verbandswesen hängen und unsere Funktionäre sehr besorgt sind um ihre Jobs. Da wird noch so manche Merkwürdigkeit auf die Öko-Kollegen zukommen. Enthornen, Trennen von Kuh und Kalb u.a.m., werden noch so manchen Kollegen vor die entscheidende Frage stellen. Da schon heute 15ct/L Milch fehlen, wird sich noch so mancher von seinen Öko-Kühen trennen (müssen). Selbst der noch so sehr gefeierte Schweinebereich rutscht dann, aufgrund weiterer Bedingungen, schnell in den Minusbereich. Die derzeit gezahlten 3,60 bis 3,90€/kg werden dann nicht mehr reichen. Beim Geflügelfleisch reicht es schon heute, wenn keine exclusive Vermarktung dahinter steht, nur noch beim EU-Bio-Standard zu einem kleinen betriebswirtschaftlichen Plus. Die Euphorie jedenfalls scheint dahin zu sein. In Sachsen-Anhalt haben im letzten Jahre gerade mal 7 Betriebe umgestellt. Das ist 1%! :oops: Trotzdem wird hartnäckig verbal an dem Ziel "20% in 2030" gearbeitet. Völlige Illusion!
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 10, 2021 17:24

Vermutlich werden wir " Viehhaltung " neu definieren müssen.
Weil die dofen jungen Städter die Wasserlüge über das Rindfleisch glauben, werden in naher Zukunft viele Rinderherden auf " ach so schützenswertem" Dauergrünland weiden, die kaum noch ihre eigene Repro zum natürlichen Ableben produzieren dürfen.
Schwein wächst ja in der Kühltruhe beim Discounter.
Pute- hat sich die Vertrags- Erzeugung gut von der Öffentlichkeit abgeschottet und das ist ja noch hipp, weil ' fettarm'.
Oder der aktuelle Trend vom letzten Jahr zeigt die Hünerhaltung ohne Fleischnutzung.
Ein Hünerfriedhof wird vermutlich gerade die beste Geschäftsidee in der Nähe von größeren Städten sein. n8
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon Südheidjer » Mo Mai 10, 2021 17:42

Ich glaube ein großer Fehler ist dieses striktes Schwarz-Weiß-Einteilen in die Kategorien Öko oder Konvi.
Ich habe einen konventionellen Milchviehbetrieb im Bekanntenkreis, bei dem ich mich frage, wo fehlt da was an "öko" ? Weidehaltung wie im Bilderbuch, Soja ist wohl wegen dem GVO-Kram inzwischen auch Geschichte, was denn noch? Die Unterschiede werden sein, daß er PSM und Kunstdünger einsetzt, aber das ist doch auch an der ein oder anderen Stelle sinnvoll. Ob der Stall (Laufstall) den Öko-Vorschriften genügen würde weiß ich nicht, aber den Kühen geht's gut. Die Kühe kann man jeden Tag tagsüber auf der Weide angucken, das Jungvieh bleibt wohl im Sommer komplett draussen. Das Jungvieh steht im Stall auf Stroh und wird regelmäßig ausgemistet.
Warum kriegt der Landwirt nur so einen Klecker-Betrag als Add-On für die GVO-freie Fütterung ? Warum wird Weidetierhaltung nicht belohnt...oder habe ich da was verpasst?
Der Betrieb würde ich als mittelgroß bezeichnen und ist ein Familienbetrieb. Würde man statt den Altenteilern Angestellte einsetzen (müssen), wird sich der Betrieb vermutlich nicht mehr rechnen, wenigstens nicht mehr in der jetzigen Form.
Schließt so sein Betrieb zu oder beendet die Milchviehwirtschaft, dann verschwindet damit genau die Betriebsform, die der Verbraucher haben will.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 10, 2021 18:05

Südheidjer hat geschrieben:Ich glaube ein großer Fehler ist dieses striktes Schwarz-Weiß-Einteilen in die Kategorien Öko oder Konvi.
Ich habe einen konventionellen Milchviehbetrieb im Bekanntenkreis, bei dem ich mich frage, wo fehlt da was an "öko" ? Weidehaltung...
- Zitat gekürzt-
Schließt so sein Betrieb zu oder beendet die Milchviehwirtschaft, dann verschwindet damit genau die Betriebsform, die der Verbraucher haben will.


Ja haben wollen es " die Verbraucher" so.
Aber beim Bezahlen verlassen sie sich auf die Handelsketten und sparen lieber 10€Ct am Liter Milch oder Kg Fleisch um sich davon einen schönen Urlaub oder ein ( zu großes) Auto vor der Tür zu gönnen.
Das Dilemma sehe ich in der leider skrupellosen Profitgier zwischen Erzeuger und Verbraucher.
Alle könnten auskömmlich von ihrer Arbeit leben, aber die Konzentration der Handelsstufen hat die wirklich nur auskömmlich wirtschafteten Mittelständler verdrängt bzw. in die Bedeutungslosigkeit gedrängt.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon Südheidjer » Mo Mai 10, 2021 18:19

Ich hatte immer mal so gegrübelt, was wäre wenn sich neue Vertriebswege bilden würden, bei denen die Erzeuger größeren Einfluß hätten. Diese "neuen" Vertriebsstrukturen hätten immer wieder die Tendenz, größer zu werden und Wasserköppe zu bilden. Nach einiger Zeit wäre man eventuell wieder da, wo man jetzt auch schon ist.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon julius » Mo Mai 10, 2021 19:47

DWEWT hat geschrieben: Da schon heute 15ct/L Milch fehlen, wird sich noch so mancher von seinen Öko-Kühen trennen (müssen). Selbst der noch so sehr gefeierte Schweinebereich rutscht dann, aufgrund weiterer Bedingungen, schnell in den Minusbereich.


Bio Milchviehbetriebe bekommen doch knapp 50 Cent Milchpreis ? Wenn da 15 Cent fehlen sollen pro Liter, was soll dann der konventionelle Betrieb sagen der nur 34 Cent pro Liter bekommt ?
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon Qtreiber » Mo Mai 10, 2021 19:59

langholzbauer hat geschrieben: und sparen lieber 10€Ct am Liter Milch oder Kg Fleisch um sich davon einen schönen Urlaub oder ein ( zu großes) Auto vor der Tür zu gönnen.

DIE Alternativen fallen ja bald weg. :mrgreen:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon clemi » Mo Mai 10, 2021 20:28

moinsen,

ja eine gap-weideprämie soll ja kommen...allerdings natürlich wieder nur für schafe und mutterkühe....also nix fürn milchbauern und auch nix fürs jungvieh auf der sommerweide...tja so ist das!

das ist dann wieder nur was für "biobauern" mit viel fläche wo eigtl. nur das abgreifen der gap-prämien das unternehmerische ziel ist n8
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon Südheidjer » Mo Mai 10, 2021 23:55

Weideprämie sollte es für alle geben. Auch sollte man sich überlegen, wie man Weidetierhaltung fördern könnte indem die Politik die Rahmenbedingungen dafür schafft. Stallan- und Neubauten unterliegen meines Wissens nach diesen Emissionschutz-Gesetzen. Da sollte man prüfen, ob in dem ein oder anderen Fall nicht Ausnahmen zulässig sein sollten, so daß mehr Betriebe die Möglichkeit erhalten, ihre Stallungen für Tier und arbeitenden Mensch zu optimieren.
Man sollte es hinkriegen, daß mehr Weideland in Stallnähe vorhanden ist. Auch diese Gaga-Regelungen mit Verlust der Ackerstatus muß weg, falls es diesen Unsinn noch geben sollte.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon T5060 » Di Mai 11, 2021 0:27

Wir haben eine so gute Landwirtschaft und eine supertolle Lebensmittelverarbeitung mit der weltbesten Überwachung der gesamten Lieferkette
und es gibt soviele Leute auf der Welt mit viel Geld, die gerne einen guten Preis bezahlen für unsere Produkte
und irgendwann lutscht der deutsche Trottel am Stuhlbein und der leitende Angestellte in China trinkt deutschen Kakao zu Nürnberger Würstl.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon DWEWT » Di Mai 11, 2021 6:11

julius hat geschrieben:

Bio Milchviehbetriebe bekommen doch knapp 50 Cent Milchpreis ? Wenn da 15 Cent fehlen sollen pro Liter, was soll dann der konventionelle Betrieb sagen der nur 34 Cent pro Liter bekommt ?


Schon mal darüber nachgedacht, dass Öko-Betriebe ganz andere Kostenstrukturen haben? Ökos und Konvis fehlen etwa gleich viel bis zur Kostendeckung. Während die konv. Kollegen immer wieder auf diesen Missstand hinweisen, haben die Öko-Kollegen wohl noch gar nicht gerafft, dass sie eine Minuswirtschaft betreiben. Dafür ist es ja so schön ökologisch! Sie freuen sich immer wieder über den Abstand zum Konvi-Preis und feiern diese Differenz als Beleg für die vorteilhafte ökologische Landwirtschaft. Dabei liegt der Verbraucherpreis für die Ökomilch bei 1,10 bis 1,60€/L. Da sollte doch wohl mehr als 49ct/L für den Erzeuger drin sein! Aber zum Erzeugerpreis kommt ja auch immer noch eine Portion gutes Gewissen dazu und das ist ja eigentlich unbezahlbar! Dumme Kollegen!
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon meyenburg1975 » Di Mai 11, 2021 7:06

Das stimmt so nicht. Es sind da wieder mal die (Öko)Verbände, die da den Ar*ch nicht hochbekommen. Die Kollegen, die ich hier kenne, wissen sehr wohl um knappe Kalkulation und genau wie bei den Konvis gibt es da diese schöne Einteilung mit 25% erfolgreich und weniger.
Und die zeigen hier zB auch Flagge, wenn es um die Ausweitung von NSG geht, von der sie gar nicht betroffen wären. Die wissen sehr wohl, dass Ökologie bezahlt werden muss. Nur die Verbands-Führer*Innen sind genauso pfiffig wie beim DBV.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon DWEWT » Di Mai 11, 2021 14:15

Ich finde es dumm, wenn jemand mit jeder Produktionseinheit ein wenig von seinem Vermögen abgibt. Darauf läuft es doch wohl hinaus, wenn die Kosten nicht gedeckt sind und der Fehlbetrag beim Unternehmer verbleibt. Zumindest wenn dieser Zustand nicht nur vorrübergehend wirkt. Man kann natürlich auch die Entlohnung der Arbeitskraft/-kräfte aussetzen. Eine Unternehmensform ist diesbezüglich ja absoluter Vorreiter!
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon julius » Di Mai 11, 2021 15:52

T5060 hat geschrieben:und es gibt soviele Leute auf der Welt mit viel Geld, die gerne einen guten Preis bezahlen für unsere Produkte
und irgendwann lutscht der deutsche Trottel am Stuhlbein und der leitende Angestellte in China trinkt deutschen Kakao zu Nürnberger Würstl.

Das wird die Politik verhindern.
Beim Holz wird in der Politik bereits ein Exportstopp überlegt, weil die Preise zu hoch sind und die Ware knapp.
Wenn das umgesetzt wird werden die Holzpreise fallen in der EU.
Den Exportstopp könnten die dann auch bei Milch einführen oder Fleisch wenn die wollen, wenn es dort ähnlich wie bei Holz abläuft.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon julius » Di Mai 11, 2021 16:08

DWEWT hat geschrieben:Schon mal darüber nachgedacht, dass Öko-Betriebe ganz andere Kostenstrukturen haben? Ökos und Konvis fehlen etwa gleich viel bis zur Kostendeckung. Während die konv. Kollegen immer wieder auf diesen Missstand hinweisen, haben die Öko-Kollegen wohl noch gar nicht gerafft, dass sie eine Minuswirtschaft betreiben. Dafür ist es ja so schön ökologisch! Sie freuen sich immer wieder über den Abstand zum Konvi-Preis und feiern diese Differenz als Beleg für die vorteilhafte ökologische Landwirtschaft. Dabei liegt der Verbraucherpreis für die Ökomilch bei 1,10 bis 1,60€/L. Da sollte doch wohl mehr als 49ct/L für den Erzeuger drin sein! Aber zum Erzeugerpreis kommt ja auch immer noch eine Portion gutes Gewissen dazu und das ist ja eigentlich unbezahlbar! Dumme Kollegen!


Das ist doch nur eine Frage der Pachtpreise einen Bio haben wir hier der hat noch lauter Altpachtverträge ich glaub der zahlt für sein Grünland mit 40 Kühe nur so 300 Euro/ha Pacht neben der Eigenfläche hat er mal gesagt.
Dann holt er von April bis November jeden Tag frisches junges Gras und spart sich das Eiweissfutter. Der braucht nur ein paar Kg Getreide je Kuh zufüttern und zukaufen. Der macht mit 50 Cent Milchpreis sicher keine Verlust und die Bioprämie hat er ja auch noch zusätzlich.
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