langholzbauer hat geschrieben:Das scheint dann schon eine Verarbeitung auf Fleischereiniveau zu sein?
Hatte ich auch einige Jahre bis die Hausschlachter ausgestorben sind.![]()
Nur als Vorschlag:
Wie sähe eine Kalkulation ohne Wurst in der Kette aus?
Gerade durch die " new Cutt's" wird die " Köchezerlegung " wieder in der DV immer interessanter.
Sprich : Konsequent nur auf Braten, Kochfleisch, Rest Rinderhack und Suppenknochen zerlegen ( lassen) und dieses unverarbeit zur eigenen Konservierung an die Kunden verkaufen.
Diese Frage an den Schlachter und die Kundschaft gestellt, findet sich bestimmt eine Schnittmenge zu aktuellen Preisen. wo man nicht alles aufgeben braucht und trotzdem was über bleibt.
Hallo,
Ja ist schon eine Verarbeitung auf Fleischereiniveau.
Die von dir beschriebene einfache Verarbeitung würde bei mir keinen hohen Absatz finden. Gerade weil ich den Kunden die Sachen fix und fertig anbiete, habe ich viele Kunden gewonnen, und teilweise bei anderen abwerben können. Die Erfahrung die ich gemacht habe ist, dass die meisten Kunden keine Metzgerwanne voll Fleisch, in der alles wild drin liegt (und mit der Sie Arbeit haben) mehr wollen.
Das Zeug muss quasi sofort einfrierbar sein.
Ein weiterer Grund warum ich viele Kunden werben konnte ist eben die Vielfalt an den angebotenen Produkten. Rote Wurst, Bratwürste (auch mit Käse), Burgerpatties, Schaschlik, Currywurst, Pfefferbeiser usw. waren das, was meine Kunden, die ich anderen Vermarktern quasi abwerben konnte, angesprochen hat bei mir zu kaufen, da Sie vorher bei anderen Vermarktern oft nur die einfache Variante der Vermarktung bekommen haben, und unglücklich waren, wenn in dem 15 kg Paket, 10kg Hackfleisch waren.