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Dreipunktkran

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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73 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon MatthiasGötz » Mo Mär 28, 2016 15:38

Ja ok. Ich hatte mal provisorisch mit der rundschlinge die Hubarme unten über den Anhängebock versucht zu fixieren....war halt nix. Ich veruchs mal mit 2 Oberlenkern. Danke!

Gruß *******
MatthiasGötz
 
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon 108fendt » Di Mär 29, 2016 5:25

Holzschlag hat geschrieben:Du musst den Kran ordentlich verspindeln.. Entweder mit 2 zusätzlichen Oberlenkern, die du z.B. unten am Schlitten beim Schlepper und auf Höhe der Oberlenkeraufnahme beim Kran befestigst oder du lässt dir eine richtige Traktoranbindung fertigen.. Kommt drauf an was sich eher anbietet!

mfg


Ja das verstreben muß man machen.
Wo du dein rote Strich hast, habe ich einen Hydraulischen Oberlenker vom Anhängemaul zum Kran.
Wenn man zwei normale Oberlenker nimmt, kann man nichts mehr verstellen ( Anheben/Absenken ).
Wenn man keine Räder hat mag das vielleicht in Ordnung sein, aber mit Räder sollte es defentiv zum verstellen gehen.
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon steff-f » Mi Mär 30, 2016 9:16

Also ich hab das ganze mit Stahlketten gelöst.
ich habe am A-Bock des Forstkran in den oberen Ecken bei den Stützen Stahlplatten mit einem Loch angeschweißt.
Dort sind Stahlketten eingehängt. Durch das unterste Loch der Zugmaulschine führe ich auf jeder Seite einen Schekel.
Die Stahlkette verlaufen nun über Kreuz von den Schäkeln zum A-Bock. Beim Fahren heben ich mit der Heckhydraulik so weit aus, bis
die Ketten auf Spannung sind. Beim arbeiten erledigen das die Stützen. Wenn ich die Stützen ausfahre und die Ketten auf Spannung sind, kann ich damit das Heck des Traktors ausheben und bekomme so richtig Druck auf den Kran. Da bewegt sich auch bei seitlicher Auslage gar nix.
Hab leider grad kein Bild zur Hand, aber ich hoffe es war verständlich.
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon 108fendt » Mi Mär 30, 2016 9:20

steff-f hat geschrieben:Also ich hab das ganze mit Stahlketten gelöst.
ich habe am A-Bock des Forstkran in den oberen Ecken bei den Stützen Stahlplatten mit einem Loch angeschweißt.
Dort sind Stahlketten eingehängt. Durch das unterste Loch der Zugmaulschine führe ich auf jeder Seite einen Schekel.
Die Stahlkette verlaufen nun über Kreuz von den Schäkeln zum A-Bock. Beim Fahren heben ich mit der Heckhydraulik so weit aus, bis
die Ketten auf Spannung sind. Beim arbeiten erledigen das die Stützen. Wenn ich die Stützen ausfahre und die Ketten auf Spannung sind, kann ich damit das Heck des Traktors ausheben und bekomme so richtig Druck auf den Kran. Da bewegt sich auch bei seitlicher Auslage gar nix.
Hab leider grad kein Bild zur Hand, aber ich hoffe es war verständlich.


Ich glaube es verstanden zu haben, aber besser wäre ein Bild ?
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon steff-f » Mi Mär 30, 2016 10:46

Ich Suche mal ob ich ein passendes auf dem PC finde, ansonsten mache ich bei Gelegenheit mal eins. Nur heute Mittag geht der A-Bock erstmal zum Hängerhersteller, das nächste Spielzeug geht in die Produktion, dann ist mein Fuhrpark für mich mehr als perfekt.
steff-f
 
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon MatthiasGötz » Mi Mär 30, 2016 21:42

Super super Forum. Bin noch nicht lange dabei...trotzdem hab ich sehr hilfreiche Antworten bekommen. Danke!!! Ich denke ich werde das mit den Ketten mal testen. ...Hubstreben verbiegen wird mir nämlich auf dauer zu teuer ;-)
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon 108fendt » Do Apr 07, 2016 13:05

MatthiasGötz hat geschrieben:Super super Forum. Bin noch nicht lange dabei...trotzdem hab ich sehr hilfreiche Antworten bekommen. Danke!!! Ich denke ich werde das mit den Ketten mal testen. ...Hubstreben verbiegen wird mir nämlich auf dauer zu teuer ;-)


bisher getestet ?
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon MatthiasGötz » Mo Jun 20, 2016 11:04

Sooo.....

Seitlich inks und rechts an der Rasterschiene sind jetzt Flaschplatten drangeschraubt. Mit den Platten sind KAT 3 Oberlenkerbolzen verschweisst, welche die Aufnahme für die Ersatzhubstreben sind. Es wurden kürzere Ersatzhubstreben mit KAT 3 Oberlenkerösen und Flachstahl erstellt. Angebaut am Schlepper wird der Kran mit den Standart Hubstreben. Dann werden diese entfernt, und solange die Stützen am Kran ausgefahren bis wir die kürzeren, nachgebauten Hubstreben einhängen können.
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon 108fendt » Mo Jun 20, 2016 11:39

MatthiasGötz hat geschrieben:Sooo.....

Seitlich inks und rechts an der Rasterschiene sind jetzt Flaschplatten drangeschraubt. Mit den Platten sind KAT 3 Oberlenkerbolzen verschweisst, welche die Aufnahme für die Ersatzhubstreben sind. Es wurden kürzere Ersatzhubstreben mit KAT 3 Oberlenkerösen und Flachstahl erstellt. Angebaut am Schlepper wird der Kran mit den Standart Hubstreben. Dann werden diese entfernt, und solange die Stützen am Kran ausgefahren bis wir die kürzeren, nachgebauten Hubstreben einhängen können.


Kann es mir noch nicht so richtig vorstellen !?!?
Gibt es auch Bilder ?
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon Rapp » Sa Jun 25, 2016 6:51

Wahrscheinlich ist bereits eine Entscheidung gefallen, welche Technik es wird oder geworden ist.
Ich betreibe einen BGU Rückekran auf Lafette in der Dreipunkthydraulik.
Davor ein Valmet 700, also durchaus vergleichbar mit der Ausgangslage.
Der Kran wird zu 90% zum Rücken eingesetzt, für Ladearbeiten ist er zu kurz. Aber dafür ist er auch nicht da. Wir hatten uns seinerzeit für diese Lösung entschieden, da der Trecker für andere arbeiten frei bleiben musste.
Ein Festanbau kam somit nicht in Frage. Als wir verschiedene Rückekräne im Einsatz besichtigt hatten, wurde sofort klar, dass diese Lösung nur suboptimal ist. Es ist doch schon ein gewisses Maß an Klapperratismus vorhanden.
Trotzdem war die Entscheidung zu dem Zeitpunkt richtig. Sowohl Kran wie auch Trecker können schon schwere Schäden davontragen. Für eine kapitale Reparatur am Schlepper und zwei an den Kränen hat es schon gereicht. Wie im letzten Posting beschrieben ist es unbedingt notwendig die Hydraulik zu ertüchtigen. Sonst wird das böse Enden. (Eigene Erfahrung). Die Schwachstellen am Kran sind von BGU mittlerweile abgeändert. Der Anschlagpunkt des Schwenkzylinders ist mittlerweile verstärkt. Bei entsprechendem Gebrauch konnte dieser sich lösen wie der Deckel einer Heringsdose.
Das hat BGU aber auch erkannt. Sonstige Schäden : Ausgerissene Flanschplatte am Rotor; vom Hersteller anstandslos nachgebessert. Verschlissene Bronzebuchsen und Gleitplatten sind schnell und preiswert zu ersetzen. Der Servicespunkt geht an die Fa. aus Nordhausen.
Der Kran läuft mittlerweile fast täglich! Im hängigem Gelände, auch im starken Holz.
Sicherlich ist der größte Schutzfaktor für den Kran der doch leistungsmäßig grenzwertige Trecker. Der dürfte etwas schwerer sein.
Für den unbedarften Nutzer wird es kein Problem sein, den Trecker damit innerhalb kürzester Zeit umzuschmeißen.
Sicher ist, ein klassischer Ladekran wäre bei uns nicht so alt geworden.
Zwar fehlt hier und da mal ein Meter Auslage, aber die Belastung auf Kran und Schlepper sind beim Rücken schon enorm und nicht zu unterschätzen.
Mit einem größeren Kran würde der Trecker nicht klar kommen, mit einem deutlich größeren Schlepper wäre der Kran vielleicht nicht so alt geworden.
Der Valmet ist mit Frontlader und Poltergabel ausgestattet. Das gibt deutlich weniger Schläge auf die Maschine und den Bediener.
Bei entsprechenden Geländelagen ist zur besseren Traktion noch ein kleines Frontgewicht angebaut.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
Rapp
 
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon bekolu » Fr Okt 07, 2016 13:05

Hallo,

ich habe den Thread gelesen und einige hier haben ja einen Auer Timberlift mit einem kleineren Traktor.

Nutzt ihr auch die Baggerfunktionen des Timberlift? Ich bin am Überlegen, ob wir uns nicht einen kaufen und den dann neben der Rückearbeit (bisher nur Seilwinde und alles andere vergeben wir) auch für kleinere Baggerarbeiten einsetzen. Bisher leihen wir uns immer einen Minibagger aus, aber da dort An- und Abfahrt fällig werden, muss immer eine gewisse Stundenanzahl zusammenkommen und dann muss das Wetter passen und und und...

Hat jemand die Baggereinheit für den Timberlift? Was kostet denn die und funktioniert das? Könnte man auch eine Baggeraufnahme (MS03) verbauen?

Bei K.T.S. gibt es die Möglichkeit, einen Böschungsmulcher zu kaufen. Das müsste beim Timerlift doch auch gehen, oder? Einfach die Schaufel abmontieren und dann an den Aufnahmen eine Platte montieren, auf die ein hydraulischer Mulcher (nicht zu schwer) montiert wird.

Freu mich schon auf die Antworten... :D :D

Schöne Grüße,

Franz
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon 108fendt » Di Okt 11, 2016 5:54

Servus,

ich habe den original Tiefenlöffel und den Planierlöffel. Den Tiefenlöffel nehme ich selten.
Ja man kann damit Arbeiten, ist aber auch kein 10to Bagger. Eher so 2-3 to Baggerchen.
Räume damit Durchlässe bzw. kurze Strecken Graben für mein Förster.
Kilometerlange Bankette schälen bzw Graben räumen würde ich damit nicht machen.
Hier und da ein Durchlaß ist O.K.. Beim Umsetzen ist man halt schneller wie mit einem Bagger !
Die schnelligkeit vom Kran hängt natürlich vom Schlepper ab. LiterLeistungHydraulik.

Ob ein Mulcher da dran geht ? Weiß ich nicht bzw habe ich keine Gedanken darüber gemacht. Habe ja ein Mulchgerät.
Aber ein Bastler bekommt das hin. Theorie ginge das !

Kosten der Tiefenlöffel incl. Einschub Listenpreis heute bestimmt 2000-2500 €.
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon bekolu » Di Okt 11, 2016 10:31

Servus,

danke für die Antwort. Ist der Planierlöffel auch mit Einschub oder nutzt man den vom Baggerlöffel? Und ist der Planierlöffel hydraulisch schwenkbar? Ich hatte überlegt, ob man an dem Einschub einen MS03 Adapter (siehe Bild
ms03.png
MS03 Adapter
ms03.png (118.82 KiB) 1717-mal betrachtet
) montiert. Dann kann man jede Schaufel für einen Minibagger verwenden.

Der Mulcher braucht nur einen Hydraulikanschluss. Entweder ich würde den an den Traktor anschließen oder der Timberlift hat noch einen freien Anschluss.

In Deutschland gibt es den Timberlift nur bei Eifo, oder?

Franz
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Re: Dreipunktkran

Beitragvon 108fendt » Di Okt 11, 2016 12:49

bekolu hat geschrieben:Ist der Planierlöffel auch mit Einschub oder nutzt man den vom Baggerlöffel? Und ist der Planierlöffel hydraulisch schwenkbar? Ich hatte überlegt, ob man an dem Einschub einen MS03 Adapter montiert. Dann kann man jede Schaufel für einen Minibagger verwenden.

Der Mulcher braucht nur einen Hydraulikanschluss. Entweder ich würde den an den Traktor anschließen oder der Timberlift hat noch einen freien Anschluss.

In Deutschland gibt es den Timberlift nur bei Eifo, oder?


Der Einschub passt an dem Tiefenlöffel sowie an den Planierlöffel, also den Einschub nur einmal kaufen.
Der Planierlöffel ist schwenkbar nach beiden Seiten.
Mit deinem MS03 Adapter kenne ich die Maße nicht und habe es auch noch nie getestet.
Man hat für die Anbaugeräte 2 Doppelwirkende Anschlüsse.
Ich vermute mal, das nicht genung Öl vom Steuerblock kommt, für den Antrieb vom Mulcher !
Ich habe ein 60 l Steuerblock drauf, ob das reicht für ein Mulcher weiß ich nicht !
Ich habe den Timberlift von Eifo. Ob es noch jemand gibt, keine Ahnung !
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