Meini hat geschrieben:Na von Dänemark und Norwegen könnten wir auch noch was lernen,wie man Stroh nutzt

problem bei uns sind die FEINSTAUBGRENZWERTE.

H.B. hat geschrieben:automatix, ich will versuchen, deinen Hass auf die Milcherzeuger und den Bauernverband zu verstehen - bitte dich aber, sachlich zu bleiben.

Wir leben in einem freien Land, und der mündige Bürger sollte selbst entscheiden dürfen, was er zu sich nimmt - oder eben nicht. Wenn unkundige Minister den Bürger über Landwirtschaft und Ernährung bevormunden, sind wir von der "DDR" nicht weit entfernt.

.... oder etwas zuvor, wo Mann und Frau ein fixes Rollenbild in der Gesellschaft hatten?

das sagt der, der aus fast jeder Antwort einen privatkrieg gegen den BDM macht - ich hab nichts gegen Milcherzeuger, ich finds nur nervig, daß die so tun, als wären sie der Nabel der Welt und der einzige Betriebszweig, der existiert. (und als Schweinebauer bin ich für den Bauernverband in Bayern sowieso nicht existent, also mach ich es halt umgekehrt genauso.
und wie es die Rindviehbauern mit Solidarität halten hat man ja gesehen, als vor zwei Jahren einmal das Getreide ein bissl teuer war - da haben sie vor laufenden Kameras darüber gejammert, daß das Kraftfutter so teuer ist - mich hat das geärgert, die haben genau gewußt, daß Diesel, Dünger usw in dem Jahr auch auf höchständen waren - aber nein, sie jammern übers teure Getreide.

forenkobold hat geschrieben:Die allseits heisse Frage?

In Bezug auf Soja hab ich diese Frage noch kaum wo gestellt gesehen. Ich glaube, dass 99% der bevölkerung (incl. Aigner) der Meinung sind, dass Soja fast explizid und ausschließlich für Viecher angebaut wird.
Und ebenso, dass Raps auschließlich zur RME-Produktion dient. Hast Du mal eine Stimmungsmache GEGEN RME gesehen, in welcher der wert des Schrotes in die Bilanz einfloß?
Ich nicht...

und kaum einer hats gemerkt. Ein Argument gegen irgendetwas, was mit der Landirtschaft im Allgemeinen und da speziell mit der konventionellen deutschen zu tun hat, wird dankbar aufgenommen und NIE hinterfragt.

und wo sind denn eigentlich die Aufschreie des Bauernverbandes gegen die Aussagen der Aigner? Der Bauernverband sollte seine Aufgabe, die Bevölkerung zu informieren etwas ernster nehmen.

@ Frankenvieh, stimmt natürlich nicht das ganze und nicht überall aber da bleibt immer noch ne Menge zum verheizen. Denke bei uns könnte man durchaus ein Drittel entbehren.

@Hans, hat Dänemark nicht die selbe EU-Verordnung?

automatix hat geschrieben:

H.B. hat geschrieben:automatix, ich will versuchen, deinen Hass auf die Milcherzeuger und den Bauernverband zu verstehen - bitte dich aber, sachlich zu bleiben.

Wir leben in einem freien Land, und der mündige Bürger sollte selbst entscheiden dürfen, was er zu sich nimmt - oder eben nicht. Wenn unkundige Minister den Bürger über Landwirtschaft und Ernährung bevormunden, sind wir von der "DDR" nicht weit entfernt.

.... oder etwas zuvor, wo Mann und Frau ein fixes Rollenbild in der Gesellschaft hatten?

das sagt der, der aus fast jeder Antwort einen privatkrieg gegen den BDM macht - ich hab nichts gegen Milcherzeuger, ich finds nur nervig, daß die so tun, als wären sie der Nabel der Welt und der einzige Betriebszweig, der existiert. (und als Schweinebauer bin ich für den Bauernverband in Bayern sowieso nicht existent, also mach ich es halt umgekehrt genauso.
und wie es die Rindviehbauern mit Solidarität halten hat man ja gesehen, als vor zwei Jahren einmal das Getreide ein bissl teuer war - da haben sie vor laufenden Kameras darüber gejammert, daß das Kraftfutter so teuer ist - mich hat das geärgert, die haben genau gewußt, daß Diesel, Dünger usw in dem Jahr auch auf höchständen waren - aber nein, sie jammern übers teure Getreide.

Vieleicht solltest du dich von der bayrischen Sichtweise mal verabschieden. Bei uns in Westfalen ist es eher so, daß Möllers(WLV) schon in Berlin vorstellig wird, wenn mal ein Ferkel hustet. Milchbauern oder Bullenmäster sind dem schnurz. Und das Gejammere um die hohen Getreidepreise waren von Veredlern doch noch wohl einiges heftiger, da für unsere Region deutlich umsatzstärker.
P.S: Für Veredelungsregionen ist Getreide immer zu teuer, auch heute!

@automatix

Vor ziemlich genau einem Jahr brachte der Bauernverband einen Klimareport, in dem er einige Sachverhalte richtigstellte.
"Unabhängige Wissenschaftler" prangerten die in meinem Augen richtige Rechenweise des DBV an...
was soll man mehr?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,631385,00.html

Denn tatsächlich erzeugt dieser Bereich - in dem etwa zwei Prozent der deutschen Erwerbstätigen arbeiten und ein Prozent der Bruttowertschöpfung des Landes erzielt wird - insgesamt etwa 13 Prozent der deutschen Emissionen von Treibhausgasen

Ich finde das, was mit diesem Satz suggeriert wird, eine Unverschämtheit.
Aus dem Skandal, dass die Wertschöpfung aus der Nahrungsmittelversorgung eines Volkes durch Spottpreise auf ein Niveau von 1% gedrückt wurde konstruiert das Spiegel-Arschloch die These, dass man dann auch nur für 1% der Emmissionen verantwortlich sein darf.
Ob jetzt 7% oder 13% der Gase...
ES HANDELT SICH UM DIE PRODUKTION VON LEBENSMITTELN!!!!

Wie essentiell sind dagegen die restlichen 87 oder 93%.

WAS SOLLEN WIR UNS ALLES GEFALLEN LASSEN??
An Lügen, Verunglimpfungen, Unverschämtheiten?

nur vorweg, ich hab nicht viel Zeit und den Thread nicht ganz gelesen.
Aber, ich frag mich immer, was passiert bei der verrottung des Grases, dass das Rindviech nicht frisst ? Setzen die Bodenlebewesen bei der Kohlenstoffdioxid oder Kohlenwasserstoffe wie Methan frei ? Es wird ja gesagt, dass Methan schädlicher sei als Kohlendioxid. Dass letztendlich die gleiche Menge an Kohlenstoffatomen in die Atmosphäre gelangt, egal ob das Gras verrottet oder von Rindern gefressen oder verbrannt wird, ist ja eigentlich klar. Wenn die Kuh also tatsächlich schlimmer ist, könnte das nur daran liegen, dass sie mehr vom Klimaschädlicheren Methan freisetzt als das bei der verrottung passieren würde.

steel hat geschrieben:Seit der BDM mit Grün zusammenarbeitet, bekommen die meine Wählerstimme.

Nur mal so. Das Jahr 2009 geht dem Ende zu. Mit diesem Beitrag hast du eine Abstimmung zum "Forentrottel 2009" unnötig gemacht.

automatix hat geschrieben:...und wie es die Rindviehbauern mit Solidarität halten hat man ja gesehen, als vor zwei Jahren einmal das Getreide ein bissl teuer war - da haben sie vor laufenden Kameras darüber gejammert, daß das Kraftfutter so teuer ist - mich hat das geärgert, die haben genau gewußt, daß Diesel, Dünger usw in dem Jahr auch auf höchständen waren - aber nein, sie jammern übers teure Getreide.

Du darfst von mir gerne alle 6000 Beiträge durchpflügen. Ich bin wahrscheinlich der einzige User hier, der die Landwirte als GESAMTHEIT sieht, egal ob Hühner, Biogas, Milch, Getreide, Schweine, usw.
In keinem meiner Beiträge wirst du auch nur ansatzweise etwas finden, was gegen eine dieser Gruppen spricht (auch nicht gegen die Bevölkerung) Selbst Bios erkenne ich als ganz normale Landwirte an, mich stört nur die Verbrauchertäuschung auf dem Rücken der anderen Berufskollegen.
Daß bei Agrardiesel nicht mehr erreicht wurde, liegt nur am BDM, der mit allen Mitteln gegen eine Harmonisierung gekämpft hat und dafür sogar seine Weiber nach Berlin zum Hungern geschickt hat.

automatix hat geschrieben:und wo sind denn eigentlich die Aufschreie des Bauernverbandes gegen die Aussagen der Aigner? Der Bauernverband sollte seine Aufgabe, die Bevölkerung zu informieren etwas ernster nehmen.

Dazu bedarf es keines Aufschreis - da reicht ein Telefonat. Frau Aigner ist voraussichtlich noch ein paar Jahre im Amt. Es wäre schlecht, sich am Anfang die Finger zu verbrennen.

automatix hat geschrieben:

H.B. hat geschrieben:automatix, ich will versuchen, deinen Hass auf die Milcherzeuger und den Bauernverband zu verstehen - bitte dich aber, sachlich zu bleiben.

Wir leben in einem freien Land, und der mündige Bürger sollte selbst entscheiden dürfen, was er zu sich nimmt - oder eben nicht. Wenn unkundige Minister den Bürger über Landwirtschaft und Ernährung bevormunden, sind wir von der "DDR" nicht weit entfernt.

.... oder etwas zuvor, wo Mann und Frau ein fixes Rollenbild in der Gesellschaft hatten?

das sagt der, der aus fast jeder Antwort einen privatkrieg gegen den BDM macht - .

10 pts.

Egal um was es geht, der Schlafwagenverein (Bauernverband) hält sich in allen Bereichen immer sehr zurück, nie ein Kommentar oder sonst was in der Zeitung oder andere Medien.

Gottseidank bin ich kein Mitglied dieser Institution.

frankenvieh hat geschrieben:Steel, was schnüffelst Du ? Dippmittel oder Vacuumpumpenöl ?

Der Uhrzeit nach zu folgern dürftest du beim Verfassen dieses Beitrags wieder randvoll gewesen sein, wär nicht das erste mal. Sonst hättest du gemerkt, daß mein letzter Beitrag ein Zitat von automatix war.

H.B. hat geschrieben:

automatix hat geschrieben:und wo sind denn eigentlich die Aufschreie des Bauernverbandes gegen die Aussagen der Aigner? Der Bauernverband sollte seine Aufgabe, die Bevölkerung zu informieren etwas ernster nehmen.

Dazu bedarf es keines Aufschreis - da reicht ein Telefonat. Frau Aigner ist voraussichtlich noch ein paar Jahre im Amt. Es wäre schlecht, sich am Anfang die Finger zu verbrennen.

doch, da brauchts einen Aufschrei - was bekomm ich mit, wenn der Gerd da mal anruft und seine Ablehnung verbalisiert?
ich bin potentieller Kunde von dem Verein, aber solange ich halt nicht wirklich was sehe, was die machen bleibts beim potentiell.
Und der Bauernverband muß sich bemerkbar machen - und wenn das auch mal Konfrontation mit der heiligen CSU bedeutet, dann muß das halt so sein.
Bin ich der einzige, der den Eindruck hat, daß der Bauernverband viel zu konfliktscheu ist?

schimmel hat geschrieben:

automatix hat geschrieben:Bin ich der einzige, der den Eindruck hat, daß der Bauernverband viel zu konfliktscheu ist?

....das hängt vom Bundesland ab....nicht überall ist Bayern....


Reini

naja, nachdem ja unser oberbauer auch der deutsche oberbauer ist, dürfte sich dessen politik des csu anhimmeln wohl bundesweit ausbreiten....