Wini hat geschrieben:Der Bauernverband ist halt auch ein zahnloser Tiger.
Hätten Landwirte eine Interessenvertretung wie die IG Metall, dann wäre schon längst
Vieh vor dem Landwirtschaftsministerium in Berlin öffentlichkeitswirksam notgeschlachtet
worden, um auf die aktuelle Lage der von der Dürre betroffenen Betriebe hinzuweisen.

Gruß
Wini

So n Quatsch !
IG Metall ist Arbeitnehmervertreter, seit wann ist ein Bauer Arbeitnehmer ?

Pinzgauer56 hat geschrieben:

Wini hat geschrieben:Der Bauernverband ist halt auch ein zahnloser Tiger.
Hätten Landwirte eine Interessenvertretung wie die IG Metall, dann wäre schon längst
Vieh vor dem Landwirtschaftsministerium in Berlin öffentlichkeitswirksam notgeschlachtet
worden, um auf die aktuelle Lage der von der Dürre betroffenen Betriebe hinzuweisen.

Gruß
Wini

So n Quatsch !
IG Metall ist Arbeitnehmervertreter, seit wann ist ein Bauer Arbeitnehmer ?

Das ist Quatsch , was hat das damit zu tun ob Arbeitnehmer oder nicht . Wini schreibt von Interessenvertretung die kann auch von Selbstständigen sein .

Pinzgauer56 hat geschrieben:IG Metall ist Arbeitnehmervertreter, seit wann ist ein Bauer Arbeitnehmer ?

Ich würde sagen, die sind weder das Eine, noch das Andere, sondern schlichtweg die Deppen und Fußabstreifer für alle möglichen Leute.....!

moinsen,

in unserer schnelllebigen medienhypezeit ist die dürrekrise auch schnell wieder vergessen, spätestens beim etwas herbstlichern wetter!

aber das ist ja auch nicht so einfach....da so ein hilfsprogamm aus dem boden zu stampfen....soll ja denen helfen die es nötig haben und keinen anreiz zu mitnahmeeffekten bieten....

unser bauernverband kann ja gerne eine milliarde fordern....auch 2 oder 3....nur sollte der dann auch konkret vorschlagen für wen was an geldern fliessen soll.....nur das machen die ja auch nicht....

das mit der steuer ist für mich immer noch am sinnvollsten...aber da gehen die sowieso nicht drann....

also bin ich auch mal gespannt was kommt.....nds alleine hat zb ne knappe milliarde euros an dürreschäden gemeldet.

Nahles und die SPD wollen jetzt lieber erstmal Erdogan und seine Lira retten.

Dürrehilfe über das Finanzamt wird den mittleren Milchviehbetrieben nicht viel helfen. Hier wurden bei den niedrigen Milchpreisen sowieso keine großen Summen an das Finanzamt abgeführt.
Aber natürlich haben ganz anders gelagerte Betriebe viel größere Ansprüche. Getreidebauern vergolden ihr Stroh weit über den Düngewert hinaus, trotzdem erwarten sie den vollen Ersatz ihrer Dürreschäden.

Wie will man feststellen in welchen Regionen die größte Dürre ist? Nur übers Helmholtz Institut UFZ? Oder danach wer am lautesten schreit?

minna hat geschrieben:Dürrehilfe über das Finanzamt wird den mittleren Milchviehbetrieben nicht viel helfen. Hier wurden bei den niedrigen Milchpreisen sowieso keine großen Summen an das Finanzamt abgeführt.

Das kommt drauf an, was man als mittleren Betrieb und was als große Summe ansieht. Die (erwartete) Nachzahlung für 2017 bei mir ist jedenfalls mehr als saftig

meyenburg1975 hat geschrieben:

minna hat geschrieben:Dürrehilfe über das Finanzamt wird den mittleren Milchviehbetrieben nicht viel helfen. Hier wurden bei den niedrigen Milchpreisen sowieso keine großen Summen an das Finanzamt abgeführt.

Das kommt drauf an, was man als mittleren Betrieb und was als große Summe ansieht. Die (erwartete) Nachzahlung für 2017 bei mir ist jedenfalls mehr als saftig :roll:

Sehe es doch so : dann hast du wohl dein Betrieb erfolgreich geführt .

Unsere Steuerzahlungen (Nach- und Voraus) sind zwar recht hoch, der Dürreschaden, insbesondere beim Grünland, übersteigt sie um ein vielfaches.
Laut Ufz herrscht hier in Teilen Südniedersachsens eine außergewöhnliche Dürre bis in 1,80m Tiefe.

wenn was kommt,klöckner sei dank,gerecht verteilen lässt sich das eh nicht.die sollen die zwei milliarden oder mehr in die sozialversicherungen pumpen,fertig !

Uns reicht das Futter .... die Glöckerin soll sich was, weis gott wo hin schieben

Die USA stützen ihre Farmer zurzeit mit 12 Milliarden nur wegen dem Handelsstreit.

https://www.topagrar.com/news/Markt-Mar ... 93707.html

fedorow hat geschrieben:Die USA stützen ihre Farmer zurzeit mit 12 Milliarden nur wegen dem Handelsstreit.

https://www.topagrar.com/news/Markt-Mar ... 93707.html

Unsere Hohlköpfe stützen lieber den größenwahnsinnigen Erdowahn in der Türkei . Frau Nahles hat sich schon dafür ausgesprochen ,kann man irgendwie alles nicht mehr glauben was diese Volksverräter für Entscheidungen treffen.

Die Partei des sozialen Kahlschlags will unbedingt einstellig werden.

Für NRW wurden nun durchschnittserträge beim Mais von 330 dt geschätzt : " Sind da überdurchschnittlich viele Flächen über 50 Bodenpunkte in die Schätzung eingeflossen ? "

Wow das wären satte 60% mehr als das was bei uns so über die Wagen und Schätzungen nach Kippern geht.
Bergmann/Kaweco/Hawe Karre mit 45 m³ und sonst 18-19 Tonnen Schüttwaren bringen keine 12 Tonnen Erntegut, und anstelle von 4 Wagen pro Hektar sind es nun nicht mal 2 auf den besseren Böden,auf 20er Sand war teils nach 1 Krampe Kipper (da passt weniger drauf) Feierabend , und mit dem Gewicht wie gesagt nur 2/3 vom normalen Schüttgewicht weil einfach kein Kolben drin ist.

Mit den vorhandenen Silolagerflächen kommt dann gleich das nächste Problem wenn nun im Mais 30% weniger TS vorhanden ist wird für die selbe Futteraufnahmemenge an TS deutlich mehr Lagerfläche benötigt. Zusätzliche kalkulatorische Risiken der weitaus instabileren Lagerung noch gar nicht eingerechnet. Klar irgendwann ist bei ner Kuh Futteraufnahmetechnisch Sense aber ich würd mich nicht wundern wenn so mancher Haufen schneller auf ist als das nächste Jahr Oktober auf dem Kalender erscheinen lässt.
6 Monate Feldmieten maximal Lagerdauer sind wohl unter diesen Bedingungen äußerst Zweifelhaft Aber solche Schäden durch Behörden Strafe kommt wohl bestimmt niemand für auf ! Die Schäden an Leben und Gesundheit durch gelbe Gase die austreten können noch nicht mit eingerechnet.