Und WENN ich ein Landwirt wäre, würde ich bestimmt nicht eine Kuh in Kleinanzeigen anbieten, weil ich würde mal behaupten, das gefühlte 99 % der Leser die gar nicht besitzen dürfen, oder wohnen irgendwo, wo der Transport die Kosten schon auffrisst. . Dann würde ich die im Landwirtschaftliche oder so. inserieren, da habe ich mehr Leser, die die auch kaufen dürfen. Aber ist eben meistens nicht umsonst die Anzeige.

Kleinanzeigen hat sich alledings als einer der Hauptmärkte des kleinen privaten Viehhandel entwickelt, ob das der roten Mafia gefällt oder nicht...
Kühe sind eher selten, aber vor allem Schafe, ferkel, Kanickl usw werden sehr viel über Kleinanzeigen verkauft.. übrigens darf jeder Nutzvieh halten...

tyr hat geschrieben:Kleinanzeigen hat sich alledings als einer der Hauptmärkte des kleinen privaten Viehhandel entwickelt, ob das der roten Mafia gefällt oder nicht...
Kühe sind eher selten, aber vor allem Schafe, ferkel, Kanickl usw werden sehr viel über Kleinanzeigen verkauft.. übrigens darf jeder Nutzvieh halten...

Ja, klar jeder darf Nutzvieh halten, die Kuh im Heizungskeller, den Bullen in der Garage und das Schwein im Abstellraum. VVO Nr. gibt es auch gar nicht, und die Erde ist eine Scheibe. So es reicht jetzt.
Schaf noch vergessen, das im Schlafzimmer.

Ist nur noch ne Frage der Zeit bis Tönnies alle kleinen Schlachter und allen privaten Tierhandel verbietet. Nur damit unser Fleischverkäufer wieder Schnappatmung bekommt: Ich hab alle meine Rinder über Kleinanzeigen ge- und verkauft. Und stellt dir vor, beim ersten Rind war ich noch nicht als Rinderhalter registriert sondern nur als Schaf- und Pferdehalter. Hatten weder der HVL noch das örtliche Veterinäramt (dass das Rind umgemeldet hat) nen Problem mit.

Zurück zum Thema: Kleinanzeigen hat keinerlei Probleme Nutztiere zu vermitteln, nur halt nichts trächtiges und nicht für Tierkämpfe. Deswegen haben auch Züchter von Kämpferrassen oder Chemani nen Problem. Muss halt geschickt beschreiben, damit der Algorithmus nicht greift. In dem Fall zB Deckbulle lief in der Herde mit. Im Gespräch kann man dann ja deutlicher werden.

Gruß

Ich hab neulich meinen Deckbullen bei Kleinanzeigen angeboten, und die Anzeige wurde auch mehrfach gelöscht.
Keine Ahnung was da das Problem war.

Muku-Halter 2.0 hat geschrieben:Ich hab neulich meinen Deckbullen bei Kleinanzeigen angeboten, und die Anzeige wurde auch mehrfach gelöscht.
Keine Ahnung was da das Problem war.

wahrscheinlich "sexueller Content" im Text.

fleischverkäufer hat geschrieben:Und WENN ich ein Landwirt wäre, würde ich bestimmt nicht eine Kuh in Kleinanzeigen anbieten, weil ich würde mal behaupten, das gefühlte 99 % der Leser die gar nicht besitzen dürfen, oder wohnen irgendwo, wo der Transport die Kosten schon auffrisst. . Dann würde ich die im Landwirtschaftliche oder so. inserieren, da habe ich mehr Leser, die die auch kaufen dürfen. Aber ist eben meistens nicht umsonst die Anzeige.

Damit beweist du das du irgendwo in den 2000er Jahren hängen geblieben bist.
Übrigens sind mir die hunderttausende potentiellen Leser meiner Anzeige egal, es kommt auf den einen an der dann auch kauft.
Mfg

Kleinanzeigen ist doch völlig pingelig geworden. Vor zwei Jahren hatte ich Hundewelpen angeboten, welche im Alter von 8 Wochen abgegeben werden sollen. Das entspricht der Tierschutzverordnung. Kleinanzeigen hat die Anzeige gelöscht und mit eine Abmahnung geschickt - sie verlangen mindestens zwölf Wochen...
Dieses Jahr wieder Welpen, extra auf die zwölf Wochen geachtet. Kleinanzeigen wieder Annonce gelöscht und "Letzte Abmahnung" geschickt. Mittlerweile muss man zum Welpenverkauf ein Zertifikat vorweisen, welches bei Kleinanzeigen vorliegen muss.
Vor zwei Wochen drei ältere Gebrauchtschlepper für einen Nachbarn eingestellt. Alle drei Anzeigen wurden nach zwei Tagen gelöscht wegen angeblich gewerblichen Handels.

Nein, es ist wirklich nicht mehr weit her mit unserer Freiheit in Deutschland. Jeder meint mittlerweile, andere maßregeln und ihm die passende Haltung aufdrücken zu müssen...

wie bereits in dem anderen Faden ja schon diskutiert, kann es dem Verkäufer egal sein wer sein Rind kauft wie er es halten wird oder wo er es halten wird.
du meldest es im HIT ab und bist fertig, so ist es nunmal in der heutigen Zeit. auch ich habe über diese Plattform genügend Tiere verkauft.
man hat ja selber auch keine Möglichkeit unabhängig davon ob man es benötigt, die VVO Nummer des Käufers und die Adresse rechtssicher zu prüfen, wenn jemand etwas kriminelles damit vorhaben sollte, dann wird derjenige schon wissen was er wohl zu tun hat.
und wenn das Tier in der HIT nicht mehr auffindbar sein sollte, liegt es nicht am Verkäufer, den für diesen ist die VVO Nummer des Käufers nur eine freiwilige Angabe, klingt komisch ist aber so, Punkt.

@Nick, jetzt pass mal auf was ich jetzt schreibe. Das meiste was ich hier geschrieben habe, das sind einfach nur die Gesetze, ob es jetzt um Hausschlachtung oder die Nutztierhaltungsverordnung geht. Dafür werde ich hier noch als Lügner beschimpft, owohl ich das Gegenteil gemacht habe. Jetzt zum Thema " Kleinanzeigen" bei Huftieren allgemein. Wenn der wocke Gutmensch seinen Hängebauchschweine Gnadenhof im Schrebergarten betreibt, und die Viecher mal eben Nachts von einem ASP verseuchten Wildschwein Besuch bekommen, dann kann das eine ganze Branche Milliarden kosten. Weil man NUR DESHALB Exportzertifikate schreddern kann, und letztendlich die ganzen Viehhalter ( Bauern ) dadurch enorme !!!Verluste erleiden können. Du kannst dich ja mal mit den Landwirten unterhalten, die in diesen Sperrgebieten liegen, oder gelegen haben, die noch Geld dafür bezahlen mußten, das die Schweine abgeholt und als Sondermüll verwertet wurde. Nutztiere wie Schweine, Rinder und bedingt auch Schafe gehören nicht in irgendeinen offenen Streichelzoo, sondern nur in Betriebe die ihre gesetzlich vorgeschriebene entsprechende Biosicherheit nachweisen können. Weil das Risiko und der Schaden ist sonst viel zu groß und nicht Abseh oder Kalkulierbar. Und deshalb hat der Gesetzgeber diese Gesetze so gemacht, und das ist auch gut so !

Was hat das Gutmenschenhängebauchschwein mit einem Mutterkuhhalter zu tun, der seine trächtige Mutterkuh an einen anderen Mutterkuhhalter verkaufen möchte und dafür Kleinanzeigen als Plattform nutzt?
Und wenn du schon immer behauptest es sei Gesetz was du schreibst, solltest du auch in der Lage sein den entsprechenden Gesetzestext aus der entsprechenden Verordnung zu benennen. Und wenn du behauptest das Fleisch darf den Betrieb auf dem es im Rahmen einer Hausschlachtung geschlachtet wurde nicht verlassen dann solltest du da auch den entsprechenden Gesetzestext dazu beibringen können. Weil ich konnte immer nur etwas finden das sich auf den Personenkreis der das Fleisch verzehren darf (oder muss) bezieht. Und von Lüge habe ich nichts geschrieben, ich hab nur nachgefragt ob ich mit der Brotzeit das Gelände verlassen darf.
mfg

Der Fleischi wird hier, wie dort einen Gesetzestezt für seine Ansichten schuldig bleiben .
Im Übrigen sind die Kleinanzeigenportale reine Angebotsplattformen.
Die wollen sich mit diesem Vorgehen nur vor Rufschädigung durch aufgedeckte Machenschaften unseriöser Verkäufer schützen.
Soweit kann ich das auch nachvollziehen und verstehen.
M.E. wäre es eine Alternative, wenn lebende Tiere nur von Anbietern mit Klarnamen und vollständiger Adresse angeboten werden dürften.
Wie seht Ihr das ?

Beim Verkauf lebender Tiere bleibt einzig der Verkäufer moralisch und auch tierschutzgesetzlich in der Verantwortung, diese nur an Personen abzugeben , welche fachlich geeignet sind !
Die wenigsten Landwirte werden ein lebendes ( Nutz) Tier ohne Vorgespräch an Personen übergeben, die z.B. schon mit völlig ungeeigneten Fahrzeugen zur Abholung kommen.
Selbst bei vorherigem schriftlichem Kaufvertrag nutzen da Klageandrohungen der Kunden wenig und werden hoffentlich im Ernstfall auch für den Anbieter unschädlich entschieden...

Soweit hat das mit einer Hausschlachtung an der , im Idealfall der Erzeuger / Züchter bis zur fachgerechten Tötung beteiligt ist, überhaupt nichts zu tun.

Die Links dazu kannst du dir selber suchen, das Netz ist voll damit. Und da gibt es für mich auch keine Unklarheiten und auch keine Wortklauberei. Und wenn ich Veterinär wäre, wüsste ich auch was ich zu machen hätte. Das Fleisch darf nicht verkauft werden, sondern muss in der Häuslichen Gemeinschaft verwertet werden. Natürlich kann man sich da auch wieder doof stellen, wenn man will-. Und ich habe auch nicht behauptet, das DU mich als Lügner bezeichnet hast, sondern nur das ich so bezeichnet wurde.Das war ein anderer in einem anderen Faden,.
Und abschließend noch mal dazu allgemein, das Gesetz zur Hausschlachtung ist so gemacht worden, um den Privatkunden eine Lebensmittelsicherheit zu bieten, und allen anderen, auch die Direktvermarkter zu schützen. Und das Angebot von Huftieren gehört meiner Meinung nach !! auch nicht in Kleinanzeigen, sondern dann in die entsprechende Fachpresse. Und deshalb reagiert Kleinanzeigen und andere Portale da auch so komisch, weil es ein schwieriges Thema ist. Wenn du den Bauernverband fragen würdest, die würden sich wahrscheinlich eher für ein Verbot aussprechen, aus den genannten Gründen. Die haben auch kein Bock auf ASP im Hinterhof, oder MKS bei Wasserbüffel auf der Weide oder im Stall.Zumal ich ja jetzt aufgeklärt wurde, das man den Esel nur abmelden muss, und wo der dann bleibt oder steht, weiß keiner, zumindest nicht der Verkäufer.

Bleib mal locker.

Fachpresse...wir sind nicht mehr in den 80ern. Du willst ein Foto und ein bisschen mehr Infos haben und möglichst viele Interessenten erreichen. Das geht alles nicht mehr in Print.

(Bei Schafen darf man nur noch verkaufen, wenn der andere eine vvvo-Nr hat.)

Tiere werden bei Kleinanzeigen oder dhd24/Deinetierwelt inseriert. Fertig. Zusätzlich vielleicht auf der Homepage eines Rassevereins. Evtl sogar ausschließlich, wenn man da an einige Hunderassen denkt.

Fleischi,
Bei dem Thema hier bin ich deutlich bei Dir !

Es macht aber keinen Unterschied, ob sich unseriöse Handelspartner im Innternet oder in den teureren Printmedien rumtreiben.
Auch im Print gibt es Chiffre.
Auch und gerade durch die Internetplattformen treffen sich viele sehr kleine und hochwertige Hobbyzüchter, welche dem gesetzlichen und moralischen Anspruch an eine heutige Tierhaltung am nächsten kommen.
Heute fährt kein Nebenerwerbler mehrere Stunden zu einem kleinen bisher unbekannten Züchter, der nur 1-2 Absetzer , egal in welcher Tierart, in einer Zeitung anbietet.
Da will man schon vorher Bilder sehen....

Aber zum Thema Seuchenschutz sollten sich m.E. die ganz groß konzentrierten Schlachter deutlich bedeckter halte!
Nenn doch mal bitte die Kilometer, welche eure Tiere durchschnittlich lebend vom letzten Mäster bis zur Schlachtstätte unterwegs sind!
So weit läuft kein gesundes Wildschwein im Leben freiwillig von seinem Geburtskessel weg.