Otto Mohl hat geschrieben:Bleib mal locker.

Fachpresse...wir sind nicht mehr in den 80ern. Du willst ein Foto und ein bisschen mehr Infos haben und möglichst viele Interessenten erreichen. Das geht alles nicht mehr in Print.

(Bei Schafen darf man nur noch verkaufen, wenn der andere eine vvvo-Nr hat.)

Tiere werden bei Kleinanzeigen oder dhd24/Deinetierwelt inseriert. Fertig. Zusätzlich vielleicht auf der Homepage eines Rassevereins. Evtl sogar ausschließlich, wenn man da an einige Hunderassen denkt.

Das wäre ja schon mal ein Anfang bei den Schafen.- Ich habe jetzt mal "Hausschlachtung " in Kleinanzeigen eingegeben, da kommen ohne Ende Ausrüstungsgegenstände wie Fleischwolf oder Beil. Da kommen auch einige die Hausschlachtungen auf dem Hof oder Extern anbieten, auch das ist alles ok. Ich suche aber jemanden der Fleisch aus einer Hausschlachtung anbietet, den finde ich aber nicht.

bei kleinanzeigen hab ich auch noch nicht nach nutztieren geschaut


guter tip


hab aber über landwirt.com (weil österreicher ) schon kühe,kälber gekauft und kälber verkauft

da muss man ebenfalls ein formular hinschicken wegen der vielen (illegalen) hunde und katzenzücheter

bei den katzen ist es wirklich etwas skuril
das ist für mich nicht vereinbar 200eur für eine hofkatze auszugeben
unsere 2,5 hofkatzen sind (sterilisiert) daher keine nachkommen mehr
eine katze vom tierheim tuen sich nichtmal normale haushalte an wegen absurden forderungen was die alles verlangen


eine anonce,abzugeben gegen einer bierspende wurde mir auch schon rausgeworfen

Mir sind Mortellaro-frei und deshalb möchte ich nicht mehr das "irgendwelche" Leute im Stall rumlatschen, die auch in anderen Ställen rumlaufen.
Deshalb haben wir den Viehverkauf auf den Bekanntenkreis und die Viehverwertung bzw ZBH begrenzt.
Dann sollte man auch auf die Tierwohl-Seuchenverbreiter aufpassen.

fleischverkäufer hat geschrieben:Die Links dazu kannst du dir selber suchen, das Netz ist voll damit. Und da gibt es für mich auch keine Unklarheiten und auch keine Wortklauberei. Und wenn ich Veterinär wäre, wüsste ich auch was ich zu machen hätte. Das Fleisch darf nicht verkauft werden, sondern muss in der Häuslichen Gemeinschaft verwertet werden.

Siehst du, so langsam kommen wir der Sache näher, nämlich dem was im Gesetz steht.
Und ob beim Rind keine Nachfragen kommen wenn es als unbekannt verzogen gemeldet wird, weiß ich nicht. Hab ich noch nicht probiert. Hatte allerdings aufgrund von Zahlendrehern schon die Meldung von der HIT das keine Nachfolgemeldung gemacht wurde und ich bestätigen mußte das meine Meldung richtig sei. Inwiefern sich dieser Meldungen dann die Veterinäre annehmen weiß ich nicht. Und mit Eseln kenn ich mich nun wirklich nicht aus. Zumindest nicht mit denen mit 4 Beinen.
mfg

Welcher Sache kommen wir denn näher? Das keiner Fleisch zum Kauf aus Hausschlachtung in Kleinanzeigen anbietet, weil es verboten ist ? Das stimmt, dem kommen wir näher. Das andere weiß ich auch, konnte man aber hier oft genug lesen, kann man abmelden, wohin das hat mir hier auch noch keiner schreiben können, die weißt es ja auch nicht.Und sonst finde ich das schon beachtlich, wieviel Interesse hier einige daran haben, ob und wie man diese ganzen gesetzlichen Auflagen sowohl zur Lebensmittel Sicherheit als auch zur Tierseuchenbekämpfung umgehen, locker sehen , oder zumindest verschieden auslegen kann. Den Milliarden Schaden den die MKS Wasserbüffel im Januar in den Pampas von Brandenburg ausgelöst haben, scheint doch einige nicht zu schockieren. Den Hauptschaden tragen die Landwirte, sollte man immer mit bedenken.

https://verwaltung.bund.de/leistungsver ... 0000000000 steht unter Beschreibung. Darf ausschließlich im Haushalt der des Schlachtier besitzenden Person verwendet werden. Eine Abgabe an Personen außerhalb des eigenen Haushalt ist nicht gestattet.. Jetzt stellt sich die Frage, vielleicht lebt der Besitzer getrennt, ist aber noch nicht geschieden, vielleicht dürfte seine zukünftige EX Frau dann auch davon was mitnehmen. Oder der Besitzer hat ein unehehliches Kind, was zeitlich auch in dem Haushalt lebt. Solche Fragen werden in dem Gesetz nicht weiter bearbeitet. Da müsste eventuell eine einstweilige Verfügung erlassen werden.

.....und wenn wir alle nicht ganz ganz arg aufpassen ...Dann fällt uns der Himmel auf den Kopf!!!! German Angst lacht das Ausland über uns. Gibt doch mal Mutterkuh oder Fleckvieh bei Kleinanzeigen ein.Ich würde lieber Fleisch bei einer Hausschlachtung kaufen wie der SBdreck im Diskounter.

Kann man alles so und so sehen. Es gibt Bauern, die machen das alles echt top und da sind wie überall, die "weniger als 10%" wegen denen wir überhaupt Gesetze, Beamte und Verordnungen brauchen

Der Sache das du behauptest hast das Fleisch aus einer Hausschlachtung den Betrieb nicht verlassen darf und bis jetzt keinen Beleg beigebracht hast das es so ist. Ich geb dir mal ein konkretes Beispiel:
Bei uns hatte sich vor über 20 Jahren im Sommer eine Färse ein Bein gebrochen. Also wurde sie notgeschlachtet. Und ja ich weiß ist etwas anderes wie Hausschlachtung aber von der Fleischverwendung dann ja genauso. Da wir keinen ausreichend großen Kühlraum haben wurde sie zum abhängen in einen 7km entfernten Kühlraum verbracht. Dürfte laut deiner Aussage nicht sein. Und deswegen hake ich nach. Nicht mehr und nicht weniger. Ist ja nicht ausgeschlossen das sowas nicht mal wieder vorkommt.
Mfg

Das ist kein Beispiel, sondern war früher Gang und gebe. Möchtest du gar nicht wissen, was wir früher alles gemacht haben, aber vieles davon noch erlaubt war. Das ist aber alles vorbei. Wir könnten hier jetzt auch noch diskutieren, das Alkohol am Steuer bis in den 60 er Jahren nicht verboten war, weil es dafür noch gar kein Gesetz gab. Wäre das selbe. Ich habe jedenfalls das Gefühl, das hier im LT der Anteil der Hobbytierhalter extrem hoch ist. Und die suchen anscheinend dauernd Gesetzeslücken usw. Ich kann mir jedenfalls schwer vorstellen, das ein professioneller Milcherzeuger mit mehreren Hundert Kühen, versucht eine tragende Kuh in Kleinanzeigen zu verkaufen. Und man muss es einfach wissen, das gerade bei allen Huftieren die Seuchengefahr extrem hoch ist, und der Schaden bei einem Seucheneinbruch ebenfalls. Und wenn die Oma das Tartar von der Heizung aus der Hauschschlachtung mit in das Pflegeheim nimmt, und da ein Frühstücken spendiert, wo anschließend der ganze Laden mit Salmonellen flach liegt, was auch bei älteren Menschen tödlich sein kann, dann möchte der Gesetzgeber das möglichst vermeiden. Verstehst du das denn nicht?

Das ist mir alles klar, allerdings hab ich immer noch nicht die Stelle gefunden in der steht das das Fleisch den Betrieb nicht verlassen darf. Und solange geh ich davon aus das es auch heute dem Gesetz nach noch in Ordnung wäre.
Und die Oma kann ihr Hack auch im Discounter kaufen und erstmal 3 Tage im Auto liegen lassen bis sie es an jemand verfüttert.
Mfg

Ja stimmt du hast recht . Darf nur an Personen innerhalb der eigenen Wohngemeinschaft verbraucht werden, und nicht an andere Personen abgegeben werden. Das ist nicht das selbe, als darf den Hof nicht verlassen. Gut du das mal klargestellt hast. Einer sollte das mal endlich rausgefunden haben. Ist ein signifikanter Unterschied. Jemand innerhalb der Wohngemeinschaft hat auch das Recht, sich mit dem Tatar während der Pause beim Arbeitgeber zu vergiften, das muss er nicht zwingend auf seinem Hof machen. Und bei dem anderen, ob dir das wirklich alles klar ist, da habe ich meine Zweifel. Anhand deiner Kommentare jedenfalls nicht. Wenn Oma das Tatar beim LEH kauft und dann auf die Heizung legt, und denen serviert, dann hat sie aber vorher Fleisch gekauft, was entsprechend nach strengen Vorgaben produziert und kontrolliert abgegeben wurde. Das ist aber bei einer Hausschlachtung nicht der Fall. Weil dann müsste der Gesetzgeber auch den Verbrauch innerhalb der Wohngemeinschaft verbieten. Weil dort diese Auflagen gar nicht vorhanden sind. Oder denkst du es baut sich jemand eine Metzgerei für eine halbe Million auf den Hof, nur weil er 2 Schweine oder eine Kuh einmal im Jahr schlachten will ? Kann ich mir nicht vorstellen.

Macht für dich vielleicht keinen Unterschied. Für mich im Fall der Fälle schon. Nämlich ob ich im Fall der Fälle den Metzger anruf oder die Tba. Wenn ich weiß ich kann das Fleisch nicht kühlen kann ich mir den ganzen Zinnober sparen und das Vieh schießen und ausbluten lassen und bereitlegen. Dann brauch ich auch nicht versuchen den Amtsvet oder jemanden zur Fleischbeschau zu erreichen. Weil solche Fälle sind meist ja doch am Wochenende oder Weihnachten.

fleischverkäufer hat geschrieben:Ja stimmt du hast recht . Darf nur an Personen innerhalb der eigenen Wohngemeinschaft verbraucht werden, und nicht an andere Personen abgegeben werden. Das ist nicht das selbe, als darf den Hof nicht verlassen. Gut du das mal klargestellt hast. Einer sollte das mal endlich rausgefunden haben. Ist ein signifikanter Unterschied.

So das lasse ich mir einrahmen.
Hat ja lange genug gedauert.

mfg

Tut mir leid für mich macht das keinen Unterschied. Das Fleisch darf nur von Personen die zur Wohngemeinschaft des Tierbesitzer gehören verzehrt werden. Egal wo er das macht, und das ist Entscheidend . Aber wenn dir das jetzt gut tut, dann sei dir das gegönnt. Und den ganzen "Zinober " kann man sich wahrscheinlich in den meisten Fällen sparen. Und du möchtest anscheinend auch noch ein Tier als Hausschlachtung" notschlachten". Aber gut, das ist nicht verboten.

Ach, Stop jetzt habe ich erst verstanden, was du meinst. Da hat sich ein Bulle ein Bein gebrochen, und dann hast du 400 Kg bestes Bullenfleisch in der Scheune am Frontlader hängen ? Ja , das ist Ärgerlich bei einem 4 Personen Haushalt. Aber kann man ja mal inserieren oder so, mag ja eine Weile gut gehen. Aber wenn die dich erwischen, Huh wird es Teuer. Dem Knebel da in Schwetzingen hat das bei 73 Tieren oder so, 178 000 € Strafe gekostet. Steht auf Top Agrar, kann man Googeln , wer den Zugang hat..