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Otto Mohl hat geschrieben:In deutschen YouTube-Videos wurde gesagt, dass die Ertragseinbußen direkt neben den Bäumen von den Zuwächsen/Sicherheiten weiter weg ausgeglichen werden.
Otto Mohl hat geschrieben:In deutschen YouTube-Videos wurde gesagt, dass die Ertragseinbußen direkt neben den Bäumen von den Zuwächsen/Sicherheiten weiter weg ausgeglichen werden.
Klar muss man Tiefeurzler nehmen und keine Konkurrenten.
Heißt es nicht "Beibehaltung" von Agroforst? Was ist dann mit Neuanlagen?
Ich bin Neuanpflanzungen auf meinem DGL nicht abgeneigt. Was willst du mit Grünland, wenn der Wolf die Weidetierhaltung unmöglich macht? Da ist der Wechsel von Agroforst zur endgültigen Aufforstung nicht mehr so weit.
Manfred hat geschrieben:Ich für meinen Teil würde sehr gerne mehr Schatten- und Scheuerbäume für meine Rinder pflanzen.
Das Problem ist das "Naturschutz"recht, weil ich die Bäume bei späterer Pachtrückgabe bzw. Verpachtung nicht mehr entfernen darf...
Es muss endlich Rechtssicherheit geben, dass jemand, der Dauergrünland anlegt, Bäume pflanzt, Teiche anlegt, etc. diese Elemente später auch wieder entfernen darf.
DWEWT hat geschrieben:Ich könnte mich schlapplachen bei dem bekundeten Interesse am "Agroforst". Entlang meiner Ackerflächen stehen ganz natürlich Baumreihen. Im Einzugsbereich dieser Bäume ist der Ertrag mind. halbiert, es trocknet das Heu sehr schlecht und regelmäßig muss die Fläche abgesucht werden nach herabgefallenen Ästen. Außerdem muss in regelmäßigen Abständen immer wieder aufgeastet werden. Auch bedeckt das Laub im Herbst die frischen Saaten und die Wurzelausläufer behindern regelmäßig die Grundbodenbearbeitung. Wer sich für "Agroforstmaßnahmen" auf Äckern interessiert, kann meiner Meinung nach nicht ganz gescheit sein!
Rein optisch ist das natürlich eine ganz andere Sache. Aber davon kann man nicht leben.
Kartoffelbluete hat geschrieben:Die "Freien Bauern" sind aber auch der Meinung, das neu angelegte Hecken und Baumreihen sinnvoller sind
und für die Natur und Tierwelt mehr bringen, wie Blühstreifen und Flächenstillegungen! Hab mit denen auch
schon diskutiert: das mag in Brandenburg oder in Melkenburg richtig sein und funktionieren, bei uns im "Süden"
aber nicht wirklich umsetzbar.
Manfred hat geschrieben:Es muss endlich Rechtssicherheit geben, dass jemand, der Dauergrünland anlegt, Bäume pflanzt, Teiche anlegt, etc. diese Elemente später auch wieder entfernen darf.
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