Kipper macht das ganze wieder viel viel schwerer, die Nutzlast sinkt.
mfg
Die Verluste kommen drauf an wie man ihn baut aber Recht hasst du schon Wenn man z.B. statt fester Bracken nur einen Gitteraufbau und Alu als Grundmaterial nimmt spart man Gewicht Nützlicher wäre so ein Kipper auf jeden Fall aber auch wieder schwieriger im Bau
Servus, ich habe heute angefangen einen "Rollboden" nach dem Vorbild des bereits genannten Loadhandlers du bauen. Die Welle im Bild ist ein 28er Rundeisen. Dieses soll von einem Hydraulikmotor angetrieben werden. Ich habe noch den alten Motor von meinem Förderband da, der macht im Standgas 140 U/min. Über einen Kettenantrieb mit einer Übersetzung von 3:1 wird dann die Welle angetrieben. Dadurch komme ich auf eine Geschwindigkeit von 7 cm/s. Als Plane habe ich mir diese Woche eine LKW-Plane mit 900g/m² bestellt. Nächste Woche gehts weiter. Gruß, Lukas
Sieht sehr gut aus. Wie viel Gewicht wirst du auf die LKW-Pläne laden? Bei mir ging leider nicht viel voran, da ich die ganze Zeit mit Ausfahren von Brennholz beschäftigt bin. VG
Ich fände es schon gut, wenn ich die vollen 3 to Nutzlast des Hängers auch nutzen kann. Ich wollte damit eigentlich Schotter und Boden transportieren. Den Loadhandler gibts bis 1,5 to. Mal schauen, obs auch mit mehr klappt. Versuch macht kluch.
Heute gings weiter mit dem Projekt "Hänger abladen für Faule":
P1150845.JPG (207.19 KiB) 4215-mal betrachtet
P1150846.JPG (198.31 KiB) 4215-mal betrachtet
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Nächste Woche muss ich mir noch ein paar andere Schrauben zum Klemmen der Plane besorgen. Ich habe jetzt ganz normale Senkopfschrauben in M5 genommen. Leider wurde der Imbus-Sechskant beim Anziehen rund. Das nächste Mal gibts hochfeste Schrauben. Die Kettenräder und das Hydraulikzeug wird nächste Woche auch noch bestellt und dann kann getestet werden.
Ich hatte jetzt schon mehrfach zu hören gekriegt, dass es nicht funktionieren wird. Beim Zurechtschneiden der Plane habe ich mal die Reißfestigkeit der Plane getestet. Einen 1 cm Streifen konnte ich nicht auseinander reißen. Somit hält die Plane auf jeden Fall und falls der Motor zu schwach ist, wirds eben nochmal übersetzt.
vorab, gefällt mir sehr gut was du da machst. Habe irgendwo gelesen, du hast schon eine konkrete Übersetzung im Kopf. Nur ein Tipp (musst du nicht machen), ich würde den Anhänger mal beladen und dann das Drehmoment messen. Einfach irgendwie nen Hebel an der Welle Befestigen und mit einer Waage und der Hebellänge das benötigte Drehmoment ermitteln....
Ich bin im Moment durch mein Studium leider nur am Wochenende zuhause. Daher habe ich leider nicht immer die Zeit, die ich gerne hätte. Ich habe das gerade mal durchgerechnet: Wenn ich von einer Maximallast von 3000 kg an der Welle (Durchmesser 40 mm) ausgehe, dann habe ich ein Drehmoment von 588 Nm. Mein Hydraulikmotor hat ein Drehmoment von 200 Nm. Durch die Übersetzung 3:1 um auf eine passende Geschwindigkeit zu kommen, habe ich durch den Motor ein theoretisches Drehmoment von 600 Nm. Sollte also funktionieren.
Schönes Projekt. Nur ich denke Freude wirst du nur bei rieselfähigem Material haben. Bei groben Sachen und auch Holzscheite ect. werden sich Löcher ect. ergeben.
Ich möchte nächstes Jahr eine Halle bzw. eine etwas größere Gragage bauen. Da ich keinen Kipper habe, muss ich eben das Vorhandene dementsprechend modifizieren. Ich will damit also vor allem Schotter, Boden, usw. transportieren. Brennholz evtl. auch, aber eben nicht hauptsächlich. Sollte es beim Holz abladen dann doch mal Löcher geben, ist das egal, die Plane hat nur 18 € gekostet.
Wieso ist die Säge schon wieder verschrottet oder gar unbrauchbar? Nur bei diesem Projekt und vor allem Schotter sehr ich keine so große Lebensdauer des ganzen.
Der Säge geht es gut. Da ich eventuell bald einen Holzlagerplatz mit Stromanschluss habe, habe ich darüber nachgedacht mir einen SSA zu bauen, wenn es die Zeit zulässt. Bezüglich der Lebensdauer der Plane kann ich jetzt noch eine endgültige Aussage treffen, wobei diese doch recht stabil ist. Aber das wird einfach ausprobiert und dann weiß man mehr.