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Mensch hat geschrieben:Ich möchte einmal die Frage stellen, was man hier im Forum davon hielte, wenn das Eigentumsrecht an Boden in ein Besitzrecht an Boden umgewandelt würde und Bodennutzung im Form von Allmende stattfände?
Das alte Eigentumsrecht als Allmende fortgeführt, wird durch die dies ihr Eigentum nennende Gemeinde, in der auch die Boden-Besitzer vereint sind, gemeinschaftlich örtlich verwaltet.
Das ist ja grundsätzlich eine sehr alte Verwaltungsform, die auch heute noch, allerding nurmehr sehr vereinzelt, ausgeübt wird.
Sagt das Allen was oder nur Einigen oder Niemandem und was sagt IHR dazu?
Mensch hat geschrieben:meyenburg1975 hat geschrieben:In großen Gesellschaften gehört das was allen gehört, letzten endes niemandem. Und so werden die Dinge dann auch behandelt.
Es gehört ja eben nicht Allen, sondern den örtlichen Gemeindemitgliedern.
Maschbauer hat geschrieben:
In unserer Gemeinde hatten bis in die 70er Jahre alle Familien im Ortskern ein paar Flächen (so ca 2ha) und diese auch bewirtschaftet.
Nach und nach haben diese Familien dann keine Lust mehr auf die Arbeit. Haben den Grund verkauft/verpachtet und sich von dem Geld ein schönes Leben gemacht (Urlaub, Autos,Hausbau)
Heute interessieren sich bis auf 2-3 Familien niemand mehr für die Flächen. Der Rest kennt kennt die Umgebung höchstens noch vom spazieren gehen und als Hundeklo.
tyr hat geschrieben:
Mit diesen Gedanken kommst Du hier nicht weit, dazu ist zu wenig Bildung, und viel zuviel Ideologie im Spiel.
IHC_833 hat geschrieben:Allmende nach mir die Sinnflut ...... ich wollte dann kein bauer mehr sein, hätt ich dann auch nicht nötig.
Was mich hält ist der Familiensinn, die Verwurzelung mit der eigenen Scholle
Bei uns in der gegend hier auch.Gibt immer mehr leute die ein kleines Stückchen Acker,Wiese suchen,die meißten aber nicht um etwas Gemüse usw. anzupflanzen sondern eher um es als Holzlagerplatz und "Freizeitgrundstück" zu nutzen da die Bauplätze immer kleiner und teurer werden und sich kein Mensch mehr in den Neubuagebieten einen Garten leisten kann.Pevo hat geschrieben:Maschbauer hat geschrieben:
In unserer Gemeinde hatten bis in die 70er Jahre alle Familien im Ortskern ein paar Flächen (so ca 2ha) und diese auch bewirtschaftet.
Nach und nach haben diese Familien dann keine Lust mehr auf die Arbeit. Haben den Grund verkauft/verpachtet und sich von dem Geld ein schönes Leben gemacht (Urlaub, Autos,Hausbau)
Heute interessieren sich bis auf 2-3 Familien niemand mehr für die Flächen. Der Rest kennt kennt die Umgebung höchstens noch vom spazieren gehen und als Hundeklo.
Das kann man oft beobachten. Aber in den Städten Europas gibt es einen gegenläufigen Trend.
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