Vario_TA hat geschrieben:
Ziel muss sein, die stromgestehungskosten inklusive Speicherung unter das Niveau konventioneller Kraftwerke zu drücken.
Das geht nur mit so direkter und wirkungsgradgünstiger Speicherung wie möglich zusammen mit geringstmöglichen Baukosten und laufenden Kosten für Kraftwerk und Speicher.
In Deutscland gibt es 35 Pumpspeicher.
Ein Pumpspeicherwerk ist noch im Bau.
Also ist bei 36 Schluss.
Aus politischen Gründen gibt es KEINE Genehmigungen für weitere Pumpspeicherwerke.
Aus geologischen Gründen würde selbst ein Verbund mit Schweden und Norwegen keine Lösung bringen.
Wasserspeicherung jobbt also nicht.
Goße Energiespeicher anderer Sorten gibt es nicht.
(Müssen erst noch erfunden werden.)
Der Umweg über Wasserstoff und Methan ergibt etwa 16 % Wirkungsgrad.
Aber bei 50 % E-Energie ist aus technischen Gründen sowieso Schluss mit Alternativ.
Bleiben also noch 50 % E-Energie + Mobilitätsenergie + Prozeßwärme + Hausheizung & Warmwasser.
100 % Alternativ KANN also rein mathematisch schon nicht klappen.
Der Verbrauch von E-Energie steigt in Deutschland derzeit,
weil immer mehr Computer in Benutzung genommen werden.
Maßgebliche Einsparung von E-Energie und Prozeßwärme kann durch das Schießen aller Großindustrie erfolgen.
Keine Autoindustrie, keine Stahlindustrie, keine Aluminiumindustrie, keine chemische Industrie,
keine Petrochemie, keine Zementwerke mehr.
- Ein hausgemachter Morgentauplan -
Lebensverhältnisse, wie in Nord-Korea.
Die Landbevölkerung hat zunehmend 'keinen Bock mehr' für die Städter zum Energielieferant zu verkommen.
Alle Gesundheitsschäden liegen bei der Landbevölkerung, der Stromverbrauch bei den Städtern.
Von den Tonnen an getöteten Insekten ganz zu schweigen.
Olli