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Eltern sind Vorbild

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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123 Beiträge • Seite 8 von 9 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9
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Beitragvon maexchen » Do Okt 02, 2008 9:17

Amen! Großer Weis(s)er Schimmel!
Du hast das Thema doch angefangen, was ist denn das eigentliche Problem? Die eigenen Kinder oder die "anner Leut" Kinder? So pauschal wie Deine letzte Aussage klingt, scheint mir eher, das Du Probleme hast mit Deinen eigenen Kindern.

Grüße von einem, der eigentlich nicht mitreden darf :razz:
maexchen
 
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Beitragvon maexchen » Do Okt 02, 2008 9:43

fängt da etwa schon der Altersstarrsinn an..............
maexchen
 
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Beitragvon Hoschscheck » Do Okt 02, 2008 9:58

Hallo,

vieles ist in D durch Vorschriften, Verordnungen und Gesetze geregelt.
Nun müsste man ja nicht regeln wer sich mit wem "mal" untenrum so trifft, nur wäre hier für einige Eltern die Hilfe
einer DIN ISO Nummer Kindeserziehung vielleicht ja sehr hilfreich.
Nicht nur im täglichen Arbeitsablauf, sondern auch für die Entwicklung eines (Selbst)Bewusstseins des Kindes.
Einigen Eltern reicht es wenn sie funktionierende Kinder haben, andere wollen glückliche.
Geht das überhaupt?
Glückliche Kinder?
Ich meine jetzt nicht die satten Kinder, also die, die mit Geschenken und Programm (Reiten, Klavier, Tennis, etc) eventuell Ruhig gestellt werden.

Wenn ich dann sehe, dass zwei Jahrelange Singel mit eigenem Haushalt kurz vor der Entbindung zusammenziehen (wollen:müssen), prost Mahlzeit.
Reini dein einführendes Statement zeigt doch das die kleine gelernt hat ihr Umfeld zu nutzen, ausbeutend natürlich.
Nur können Theoretiker hier mitreden?
schimmel hat geschrieben: Natürlich kann und darf jeder bei Erziehungsfragen mitreden. Das ist für Menschen ohne Kinder genauso wie wenn der Papst über Sex redet. alle hören ihm zu und wissen, dass er davon nichts wissen kann (sollte?).
Allerdings können Menschen ohne Kinder nie die Gefühle, Ängste, Hoffnungen und Wünsche nachvollziehen, die zu den Problemen führen, die es zu überwinden gilt.

(Ironie) Das gerade so was wichtiges wie der Bürger der Zukunft einfach so gebastelt werden darf.

Hoschscheck

PS. die kleine Schwester meiner Frau sagte in der Schule, als 1o jährige, auf die Frage was sie den später einmal werden wolle (Berufswunsch): "Sozialhilfeempfänger, die haben was ich so sehe wirklich alles!"
Riesenaufstand an der Schule, weil die Lehrer meinten, dieser Satz sei ihr im Elternhaus in den Mund gelegt worden.
Der Hinweis meiner Schwiegereltern war nur der, sie solle sich überlegen mit wem sie tauschen würde/möchte wenn sie mal groß ist. :wink:
Manchmal muss "man" sich wundern was dabei so rauskommt wenn die kleinen Köpfe so frei vor sich hin denken.
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Beitragvon ina68 » Do Okt 02, 2008 12:12

maexchen hat geschrieben:Amen! Großer Weis(s)er Schimmel!
Du hast das Thema doch angefangen, was ist denn das eigentliche Problem? Die eigenen Kinder oder die "anner Leut" Kinder? So pauschal wie Deine letzte Aussage klingt, scheint mir eher, das Du Probleme hast mit Deinen eigenen Kindern.

Grüße von einem, der eigentlich nicht mitreden darf :razz:



Ich sage Dir was das eigentliche Problem ist, was Reini meinte und rüber bringen wollte.

Es gibt Familien/Menschen die leben in einer Situation mit der Sie sich anrangiert haben, z.B. die Mama des Mädchens, aus ihrer Situation herraus denkt Sie, Sie macht alles richtig (In einem Betrieb würde man Betriebsblind sagen). So jetzt ist das jemand wie Reini, ein Mensch der sich um seine Mitmenschen gedanken macht (finde ich gut, gibt es eh zu wenig), und überlegt wie könnte man der Familie/Menschen helfen. Weil Er von ausen sieht, das diese Familie nicht glücklich ist, und die Kinder so eventuell in die falsche Richtung gelenkt werden.

Das denke ich war sein Anliegen oder sein Gedankengang, oder liege ich da so falsch, Reini ?
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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Beitragvon Hoschscheck » Do Okt 02, 2008 18:40

schimmel hat geschrieben:... Schulkameradin (13Jahre) ….Mappe vergessen …. Handy gezückt Mutti angerufen. Mutti kommt… bringt ….die Mappe. Entfernung 50m! :?

Reini

Das ist nur ein Symptom für das Leben in dieser Mutter-Tochter-Beziehung.
Ich sehe das genauso wie du Reini.
Nur sehen andere es vielleicht ganz anders?

Vielleicht "soll" es deshalb mehr Ganztagsschulen geben, damit die Eltern nicht soviel schädlichen Einfluss auf die gesellschaftlich nützliche Entwicklung ihrer Kinder nehmen. :wink:
Für einige Kinder sicherlich ein Segen, für andere?
schimmel hat geschrieben: … . Ich versuche nur zu ergründen woran so etwas wohl liegen könnte und wie die Gesellschaft gegensteuern könnte/sollte/müsste/dürfte ...

Reini


Die Mutter geht den Weg des leichtesten Widerstandes. Alles andere Gespräche, gegen die Wand laufen lassen, etc. ist halt noch aufwendiger.


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Beitragvon ina68 » Do Okt 02, 2008 19:59

schimmel hat geschrieben: … . Ich versuche nur zu ergründen woran so etwas wohl liegen könnte und wie die Gesellschaft gegensteuern könnte/sollte/müsste/dürfte ...

Reini


Reini, jetzt weißt Du wie die Gesellschaft dagegensteuert.

Hoschscheck hat geschrieben:Die Mutter geht den Weg des leichtesten Widerstandes. Alles andere Gespräche, gegen die Wand laufen lassen, etc. ist halt noch aufwendiger.


Hoschscheck


Gebe Dir voll und ganz recht.

Die Mutter denke ich, braucht Ihre ganze Kraft, um in dem Haus in dem Sie mit Ihren Schwiegereltern lebt, zu überleben. Sie hat zwar einen Mann, doch so wie ich das sehe, steht Er nicht zu Ihr. Sprich Sie ist auf Sich allein gestellt, und dabei bleiben eben dann die Kinder auf der "Strecke", Sie versucht Ihnen das Leben so angenehm wie möglich zu machen, weil Sie von den Streitigkeiten mit den Schwiegereltern eh zu viel mit bekommen.

Dort würde es nicht helfen wenn die Kinder in eine Tagestätte gehen würde, sonder dort würde eine guten Freundin oder ein guter Freund helfen, der Ihr mal ehrlich sagt, was Sie ändern sollte und Sie vielleicht bei der Hand nimmt dabei.

Doch auch die gibt es leider zu wenig, bin davon überzeugt das die Frau auch Freundinnen hat, doch leider fehlt den Menschen allgemein der Mut um so etwas anzusprechen. Meistens ist es doch dann noch so, das über diese Frau hinter vorgehaltener Hand noch schlecht gesprochen wird.......


Gruß Ina
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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Beitragvon Meini » Do Okt 02, 2008 23:38

schimmel hat geschrieben:Maexchen, selbstredend sind all deine Beiträge im Zusammenhang mit meiner Eingangsfrage zusehen, sicher dat...

Meini, theoretisch haste es ja voll drauf! Es wird nur dumm laufen, wenn deine zukünftigen "Kurzen" (so du denn welche möchtest) eben nicht so laufen, wie du es dir vorstellst oder wie dein Lebenspartner es sich vorstellt. Oder wenn das Kind eine in unserer Gesellschaft schwer hinnehmbare Schwäche hat, die zwar keine Behinderung im Sinne des Gesetzes darstellt, aber eben aus dem Rahmen fällt. Dann kannst du ja mal deine Fähigkeiten ausprobieren - viel Glück.
Wie schriebst du so schön:"...Nur weil man Kinder hat ,ist man nicht qualifiziert sie zu erziehen. "
Aber wer keine hat, ist qualifiziert, darüber zu urteilen?

Reini


Reini ich urteile nicht und im übriegen habe ich mit keinem wort behauptet das ich es voll drauf hab,im gegenteil.Aber das glaubt doch fast jeder Gruß Meini :oops:
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Beitragvon maexchen » Fr Okt 03, 2008 10:12

Ina, das Problem war mir schon klar. Mich hat nur das "Selbstbewußtsein" des Praktikers genervt, zugegeben. :wink: Dein Rat ubrigens
...dort würde eine guten Freundin oder ein guter Freund helfen, der Ihr mal ehrlich sagt, was Sie ändern sollte und Sie vielleicht bei der Hand nimmt dabei.
lag mir schon lange auf der Zunge. Sicher, man kann sich die Schnüß verbrennen dabei, aber wer die Welt verändern will, muß das riskieren.

So und nu halt ich mein Maul ! .....vielleicht :)

lG ins Ländle
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Das liegt an der Gesellschaft...

Beitragvon bimon » Fr Okt 03, 2008 15:30

Lest mal "Minimum" von Frank Schirrmacher (Spiegel).
Es liegt daran, das die meisten nur noch 1 Kind bekommen und das muss auf biegen und brechen ein Genie werden. Also nehmen die Eltern alles ab was nur geht und stecken vorne und hinten alles rein.

So erklärt sich auch warum die mit dem Auto zur Schule gebracht werden und Mutti punkt 1 vorm Schultor steht ums Kind wieder abzuolen......
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Re: Das liegt an der Gesellschaft...

Beitragvon bona terra » Fr Okt 03, 2008 19:13

[quote="bimon"]Lest mal "Minimum" von Frank Schirrmacher (Spiegel).
Es liegt daran, das die meisten nur noch 1 Kind bekommen und das muss auf biegen und brechen ein Genie werden. Also nehmen die Eltern alles ab was nur geht und stecken vorne und hinten alles rein.

So erklärt sich auch warum die mit dem Auto zur Schule gebracht werden und Mutti punkt 1 vorm Schultor steht ums Kind wieder abzuolen......[/quote]

Nehmen sie damit aber ihrem geliebten Kind nicht alle Chancen aus den selbst begangenen Fehlern zu lernen, sich durchzubeißen. Allen Einzelkindern die Chance sich mit Geschwistern arrangieren zu müssen, sich auch mal gegen diese durchzusetzen, schlicht und einfach Sozialverhalten?
Die Eigenschaften auch mal mit Fehlern und Niederlagen fertig werden zu müssen?
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Beitragvon euro » Fr Okt 03, 2008 20:03

Hmm, die wirtschaftlichen Erfolge Chinas und die Zwangs-Einkind-Ehen dort lassen eher das Gegenteil vermuten.
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Beitragvon bimon » Fr Okt 03, 2008 20:20

schimmel hat geschrieben:bimon, wenn dem so ist wie du schreibst, dann wäre es doch ein Gesamtgesellschaftliches Problem oder?
Die Entscheidung zu "nur" einem Kind. Der Druck das dieses Kind das "Beste" wird und bekommt usw. das alles muss ja seine Ursachen haben.

Reini


Genau ! So stand es auch im Titel meines Beitrags - so ist es leider - und Leute wie, die Revoluzzer kämpfen mächtig dagegen an mit ihren 3 Kindern
Aber auch ich verwöhne die wo es nur geht. Wer viel als Kind bekommt - will auch später viel und wird darauf hin arbeiten :-)

Aber ich fahre meine Kinder nicht zur Schule- Laufen regt die Hirnbildung an
Und ich trage denen nichts hinterher ! :-)
Ich kann weil ich will was ich muss
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Beitragvon bimon » Fr Okt 03, 2008 20:23

euro hat geschrieben:Hmm, die wirtschaftlichen Erfolge Chinas und die Zwangs-Einkind-Ehen dort lassen eher das Gegenteil vermuten.


China kannste ja nun nicht mit D vergleichen. Dafür sind unsere Kinder viel zu kurz in der Schule. In China müssen sie bis 20.oo uhr in der Schule sein.
Ausserdem hat man den Chinesen beigebracht alles für die Allgemeinheit zu tun- ein rädchen im großen ganzen zu sein usw
Ich kann weil ich will was ich muss
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Beitragvon euro » Fr Okt 03, 2008 20:34

bimon hat geschrieben:
China kannste ja nun nicht mit D vergleichen. Dafür sind unsere Kinder viel zu kurz in der Schule. In China müssen sie bis 20.oo uhr in der Schule sein.
Ausserdem hat man den Chinesen beigebracht alles für die Allgemeinheit zu tun- ein rädchen im großen ganzen zu sein usw


Da wär ich mir nicht so sicher, imho ist die "soziale Ader" eher Propaganda.
http://www.km.bayern.de/blz/eup/02_07_themenheft/2.asp
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Beitragvon bimon » Fr Okt 03, 2008 20:43

euro hat geschrieben:
bimon hat geschrieben:
China kannste ja nun nicht mit D vergleichen. Dafür sind unsere Kinder viel zu kurz in der Schule. In China müssen sie bis 20.oo uhr in der Schule sein.
Ausserdem hat man den Chinesen beigebracht alles für die Allgemeinheit zu tun- ein rädchen im großen ganzen zu sein usw


Da wär ich mir nicht so sicher, imho ist die "soziale Ader" eher Propaganda.
http://www.km.bayern.de/blz/eup/02_07_themenheft/2.asp


das meinte ich nicht im Sinne von sozial sondern von totalitär. Und dazu kommt, das die Mehrheit wohl nicht in so einem Wohlstand aufwächst wie in D
"In den ländlichen Regionen können viele Familien das Schulgeld für die Mittelschule nicht aufbringen. Das staatliche Unterstützungsprogramm für bedürftige Familien in ländlichen Gebieten reicht bei weitem noch nicht aus. "
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