Aktuelle Zeit: Fr Mai 10, 2024 3:17
euro hat geschrieben:@Mäxchen
Bin mit Ranga zur Schule gegangen.
Er hat seit einem Ereignis, in Prag glaub ich, ein ziemliches Hassverhältnis zu allem Xenophoben.
Imho die einzig korrekte Einstellung.
Meine persönliche Einstellung zu Vererbung von Eigenschaften gründet in erster Linie auf Erfahrung und eine Studie die ein Kumpel mit einigen Mitgliedern von Mensa gemacht hat. Würde nicht behaupten dass das Resultat immer und überall gleich sein wird, hier war es jedoch relativ eindeutig.Dass Thesen in der Art politisch unmöglich sind, ist mir schon klar. Wink
Aber irgendwie bestätigt er damit auch die Voreingenommenheit........ist der Betriebsleiter nur noch die Bestätigung meines ersten Eindrucks.
Ein anschauliches Beispiel für meine These dürfte kommenden Sonntag "Ösieland" bilden. 60 Jahre nach "Adolf" dürften dort, trotz 60 Jahren "Umerziehung" etwa 20% xenophobe Parteien wählen (über den Anteil bei den Ösielandwirten breitet man besser den Mantel des Schweigens aus).
Also, denk ich mal, es ist erblich.
maexchen hat geschrieben:Ein anschauliches Beispiel für meine These dürfte kommenden Sonntag "Ösieland" bilden. 60 Jahre nach "Adolf" dürften dort, trotz 60 Jahren "Umerziehung" etwa 20% xenophobe Parteien wählen (über den Anteil bei den Ösielandwirten breitet man besser den Mantel des Schweigens aus).
Also, denk ich mal, es ist erblich.
Gibts eigentlich einen Forumspreis für den "Satz des Monats"? Wenn ja, der Satz wär preisverdächtig. :lol:
Sollte man mal drüber nachdenken.
zimtstangerl hat geschrieben:
@mäxchen & euro
wenn eh alles genetisch bedingt ist und/oder Erziehung durch die Eltern eigentlich nix daran ändert, dann sind also alle schuld (Gene, Gesellschaft) nur nicht die, die sich (mit einer wunderbaren Ausrede aufmunitioniert) jeglicher Verantwortung entziehen? Im Falle einer Straftat, dürfte man die dann eigentlich gar nicht bestrafen, weil ja die Gene schuld sind (was kann denn der Täter dafür) oder aber nicht ihn, sondern die Gesellschaft einsperren. He, colle Aussichten.
hans g hat geschrieben:wer von den eifrigen ratgebern hinsichtlich´´ erfolgreicher nachzucht´´hat eigentlich selbst kinder---würde mich interessieren
euro hat geschrieben:zimtstangerl hat geschrieben:
@mäxchen & euro
wenn eh alles genetisch bedingt ist und/oder Erziehung durch die Eltern eigentlich nix daran ändert, dann sind also alle schuld (Gene, Gesellschaft) nur nicht die, die sich (mit einer wunderbaren Ausrede aufmunitioniert) jeglicher Verantwortung entziehen? Im Falle einer Straftat, dürfte man die dann eigentlich gar nicht bestrafen, weil ja die Gene schuld sind (was kann denn der Täter dafür) oder aber nicht ihn, sondern die Gesellschaft einsperren. He, colle Aussichten.
Du machst es dir aber einfach, Stangerl !
Egal, am Sonntag werden wir erfahren wie krank Ösieland wirklich ist.
schimmel hat geschrieben:Ina ich finde auch, dass es nichts mit Voreingenommenheit oder Vorurteilen zu tun hat, wenn man aus der Lebenserfahrung heraus absehen kann was folgen wird. Was jetzt als Voreingenommen definiert wird, wird einem später vorgehalten weil man es wusste und verhindern hätte können (siehe Verwahrlosung und Kindesmisshandlung etc.)
Aber das ist wohl das Schicksal unserer Individualgesellschaft, zum Einen die persönliche Freiheit postulieren und zum Anderen die Einsamkeit beklagen.
Reini
schimmel hat geschrieben:Zimtstangerl, da hat du wohl was verwechslt. Ich hab mich doch nicht für eine staatliche Kontrolle ausgesprochen.
Ich empfinde nur einen Widerspruch zwischen dem Individualismus und der wachsenden Vereinsamung und Desorientierung. Muss oder soll, kann man da gegensteuern?
Reini
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