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Eltern sind Vorbild

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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123 Beiträge • Seite 5 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
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Beitragvon zimtstangerl » Fr Sep 26, 2008 11:06

euro hat geschrieben:
zimtstangerl hat geschrieben:


@mäxchen & euro
wenn eh alles genetisch bedingt ist und/oder Erziehung durch die Eltern eigentlich nix daran ändert, dann sind also alle schuld (Gene, Gesellschaft) nur nicht die, die sich (mit einer wunderbaren Ausrede aufmunitioniert) jeglicher Verantwortung entziehen? Im Falle einer Straftat, dürfte man die dann eigentlich gar nicht bestrafen, weil ja die Gene schuld sind (was kann denn der Täter dafür) oder aber nicht ihn, sondern die Gesellschaft einsperren. He, colle Aussichten. :cry:



Du machst es dir aber einfach, Stangerl !


dir is aber schon klar, dass das ironisch gemeint war, oder? - Nur um keine Mistverständnisse entstehen zu lassen -

Egal, am Sonntag werden wir erfahren wie krank Ösieland wirklich ist. :wink:


ah, geh, egal was kommt, krank is es allemal, die Wahl zwischen linkem und rechtem Gesocks is ja keine erbauliche Aussicht (aber das is ja nirdendwo anders)

[/quote]
Schöne Grüße aus Ungarn
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Beitragvon zimtstangerl » Fr Sep 26, 2008 11:21

schimmel hat geschrieben:Ina ich finde auch, dass es nichts mit Voreingenommenheit oder Vorurteilen zu tun hat, wenn man aus der Lebenserfahrung heraus absehen kann was folgen wird. Was jetzt als Voreingenommen definiert wird, wird einem später vorgehalten weil man es wusste und verhindern hätte können (siehe Verwahrlosung und Kindesmisshandlung etc.)
Aber das ist wohl das Schicksal unserer Individualgesellschaft, zum Einen die persönliche Freiheit postulieren und zum Anderen die Einsamkeit beklagen.

Reini


da schießt du glaub ich schon ein bisserl übers Ziel hinaus. Es ist ja wohl noch ein erheblicher UNterschied, ob man persönlich/freiwillig/selbstverantwortlich sich der Sache annimmt oder diese Mitmenschen-Aufgabe(!) dem Staat überträgt, der dann mit Zwang vorgeht.

Denn eines sollte klar sein: je mehr der Staat sich der Aufgabe annimmt, desto weniger Leute werden aus eigenem Antrieb aktiv werden, nach dem Motto: "macht eh der Staat". Ein Prozess der im vollem Gange ist, diesen zu beschleunigen is ja wohl kontraproduktiv.
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Beitragvon Heinrich » Fr Sep 26, 2008 11:55

Ich glaub hier wird eine absolut schwachsinnige Diskusion geführt.
Das allermeiste sind doch Einzelfäll.
Der gross Teil der Eltern erzieht seine Kinder doch ganz gut.
Lustig find ich. Einmal soll der Statt sich nicht einmischen, das nächste mal sehr woll.
Wie war es den in der ehemaligen DDR. Da war die Kindererziehung doch von anfang an in Händen des Staates. Und gings den Kinder besser?
Und auch ein grossteil der Lehrer macht doch einen ganz guten Job.
Sicher giebt es da aussmahmen.
Aber die giebt es doch in jedem Beruf.
Was meint ihr wenn irgendein Landwirt Mist macht, wollt ihr dann auch das der Staat euch noch mehr kontroliert?
Und voll danneben find ich wenn hier Leute mit dikutieren die nicht mal eigene Kinder haben.
Ist doch genau so daneben wir die katohlische Kirche wenn sie uns sagt wie Kinder erzogen werden.
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Beitragvon zimtstangerl » Fr Sep 26, 2008 12:00

schimmel hat geschrieben:Zimtstangerl, da hat du wohl was verwechslt. Ich hab mich doch nicht für eine staatliche Kontrolle ausgesprochen.
Ich empfinde nur einen Widerspruch zwischen dem Individualismus und der wachsenden Vereinsamung und Desorientierung. Muss oder soll, kann man da gegensteuern?

Reini


sorry, wollt' ich dir auch gar nicht unterstellen. Auch wenn ich dich zitiert hab, hat sich das auf andere statements bezogen, die zumindest eine gewisse Sympathie für den Oberaufseher erkennen lassen.

Dein anderer Gedanke is ja extrem spannend, nur fehlt mir im Moment die Zeit. Nur so viel (auch wenn's nur hing'fetzt is): gegensteuern? keine Ahnung. Etwas dagegen tun? möglicherweise. Wenn, dann aber nur auf individueller Ebene. Vom Kollektiv zu erwarten, dass es gegensteuert, ohne selbst etwas dagegen zu tun, halt ich zunächst einmal für etwas seltsam (unterstell ich dir keinesfalls, is nur eine prinzipielle Überlegung), zumal ich den herrschenden Kollektivismus für die Vereinsamung eher verantwortlich machen würde. Das Abnehmen der Verantwortung durch das Kollektiv führt zu einem weiteren Rückzug aus der Verantwortung auf individueller Ebene. Da kann man was dagegen tun, jeder einzelne. Und zwar nicht als staatlich geprüfter und indoktrinierter Elternkurs-Referent, sondern als Mitmensch.
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Beitragvon Meini » Fr Sep 26, 2008 12:13

Zimt du sprichst mir aus der Seele und das als Össi :wink: :lol:
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Beitragvon hans g » Fr Sep 26, 2008 12:29

Heinrich hat geschrieben:
Was meint ihr wenn irgendein Landwirt Mist macht, wollt ihr dann auch das der Staat euch noch mehr kontroliert?

heinrich,die verhältnismässigkeit ist doch schon lang nicht mehr gegeben---der bauer wird drangsaliert und kontrolliert,aber der rest,die lehrer,die leute vom jugendamt,die im rathaus,aufm bauhof,von der müllabfuhr dürfen machen ,was sie wollen und wenn mal was auffliegt,wird eh keiner konsequent dafür verantwortlich gemacht.
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Beitragvon hans g » Fr Sep 26, 2008 12:30

Meini hat geschrieben:Zimt du sprichst mir aus der Seele und das als Össi :wink: :lol:

meini,der össi ist in meinen augen die verschärfte form des ossi s :lol:
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Beitragvon zimtstangerl » Fr Sep 26, 2008 12:44

na, das verstehe wer will. Kannst du mir das irgendwie erklären? Oder sag einfach was du meinst. Vllt war's ja einfach nur ein bonmot, weil's so schön klingt. :wink:

Oder ist 'der Össi' (woher kommen eigentlich das 2. 's') eine Art Spezies. Etwa wie 'der zentralchinesische Spitzschnabel-Sperber'? :wink:
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Beitragvon Weinbauer » Mo Sep 29, 2008 22:44

auch ohne eigene kinder zu haben kann man dazu eine meinung haben wir alle waren mal kinder bzw. sind es immer noch und haben eltern. ihre erziehung kann man durchaus reflektieren und sich fragen, ob man diese gut heisst oder nicht bzw. was ich davon übernehmen will und was nicht.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon Heinrich » Di Sep 30, 2008 9:33

Weinbauer hat geschrieben:auch ohne eigene kinder zu haben kann man dazu eine meinung haben wir alle waren mal kinder bzw. sind es immer noch und haben eltern. ihre erziehung kann man durchaus reflektieren und sich fragen, ob man diese gut heisst oder nicht bzw. was ich davon übernehmen will und was nicht.


Ich denke scon das, das einen Unterschied macht.
Das sit wie einen betreib führen.
Wenn man nichts zusagen hat und die Verantwortung andere tragen, kann man ganz einfach kritisieren.
Schwerer wird es wenn man der brutalen Wirklichkeit in die Augen schauen muss.
Ich finde es absolut albern wenn Kinderlose Mitmenschen Elteren erzählen wie sie ihre Kinder erziehen müsssen.
Meine Paradebeispiel ist unsere Pastoralreferetin.
Sie macht immer so "tolle" Familienmessen das ich mittlerweile die Eltern weigern mit ihr zusammen zuarbeiten.
Und dann Familieabende im Pfarrheim. Und dannist sie immer sauer wenn keiner kommt.
Die Kinder tuen aber immer was sie sagt. Aber nur weil sie angst haben.
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Beitragvon Weinbauer » Di Sep 30, 2008 19:15

eltern sind vorbild heisst doch der thread. folglich kann jeder sagen, ob er das für sich auch so sieht. wir haben/hatten ja alle eltern. demnach kann man dies auch weitergeben oder gibt nur weiter was man selbst für wichtig erachtet. z.b. selbstständigkeit.
insoweit können auch leute mitreden die (noch) nicht kinder haben.
klar kann ich emotionale gefühle diesbezüglich nicht vollständig teilen. aber deshalb bin ich nicht komplett ungeeignet etwas zu diese thema zu sagen.
p.s. auch politk kann sehr emotional sein. schaut mal in die gemeinderäte eurer orte :wink:
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Beitragvon juri » Di Sep 30, 2008 19:44

Ich denke die Kinder kopieren das meiste was die Eltern (meist ist ja die Mutter Kontaktperson Nr.1) ihnen vorleben.Auch das Emotionale.
Deswegen sollte man in Bayern aktuell nicht das Schulsystem ändern(die haben das beste deutsche PISA),sondern man müßte eigentlich den Eltern(insbesondere den Müttern) sagen,daß sich ihr Verhalten mehr auf den Schulerfolg auswirkt als das Schulsystem.
Bin nach den Erfahrungen mit meinen Kids zu der Ansicht gekommen,daß fast alle Kinder die Gene fürs Abi hätten-die Begabungen werden nur zu oft nicht abgerufen.
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Beitragvon ina68 » Di Sep 30, 2008 20:04

Weinbauer hat geschrieben:
p.s. auch politk kann sehr emotional sein. schaut mal in die gemeinderäte eurer orte :wink:



Ja klar, das kannst Du aber bei weitem nicht vergleichen, das ist als würdest Du, Äpfel mit Birnen vergleichen :wink:

Und Reini hat ganz recht, das was in einem Mensche geschieht, wenn man ein eigenes Kind bekommt, das Gefühl kann man nicht beschreiben, es löst ein Gefühl aus, das Du noch nie in deinem Leben gefühlt hast, und auch nie fühlen wirst, wenn Du es nicht selbst erlebt hast. Ich konnte mir das auch nie vorstellen, und konnte es auch nie glauben wenn es mir jemand erzählt hat, heute weiss ich es, und es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl.
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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Beitragvon Heinrich » Mi Okt 01, 2008 8:32

ina68 hat geschrieben:
Weinbauer hat geschrieben:
p.s. auch politk kann sehr emotional sein. schaut mal in die gemeinderäte eurer orte :wink:



Ja klar, das kannst Du aber bei weitem nicht vergleichen, das ist als würdest Du, Äpfel mit Birnen vergleichen :wink:

Und Reini hat ganz recht, das was in einem Mensche geschieht, wenn man ein eigenes Kind bekommt, das Gefühl kann man nicht beschreiben, es löst ein Gefühl aus, das Du noch nie in deinem Leben gefühlt hast, und auch nie fühlen wirst, wenn Du es nicht selbst erlebt hast. Ich konnte mir das auch nie vorstellen, und konnte es auch nie glauben wenn es mir jemand erzählt hat, heute weiss ich es, und es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl.


Klasse Ina. Geanu das ist es.
Sobald Kinder das sind sind plötzlich Sachen die einem früher wichtig war plötzlicg scheiss egal.
Was nicht heisst das man alle aufgeben sollte.
Was auch ein ganz grosser Fehler war.
Nur plötzlich sind andere Sachen viel wichtiger.
Obwohl wir "nur" ein Pflegekind haben.
Und was man da so allles erlebt ist schon schlimm.
Elter können bei so kleinen Kindern soviel kaput machen.
Aber das gehört nicht zum Thema.
Aber ich werde mir niemals Ratschläge von Leuten ohne Kinder als Beispiel nehmen.
Und auch die Idee man ist früher auch Kind gewesn und hat Eltern gehabt ist das allerletzte.
Die Kindheit heute und die Kindheit früher sind ganz andere Welten.
Die "Erziehngsmethoden" unserer Eltern sind absolut nicht mehr Zeitgemäss, und der Schwachsiinwer eine schlecht Kindheit hatte kann auch seinen Kindern keine gute bieten ist Blödsinn.
Dies Aussage hielft nur Anwälten wenn sie Eltern verteidigen, die ihre Kind misshandelt haben.
(Der (Die) Arme konnt da ja nicht für, bei der Vorgeschichte).
Man kann nur versuchen den Kindern helfen ihren Weg zufinden.
Jemand sagt mir Kinder sind eine Leihgabe, wenn sie erwachsen sind muss man sie wieder abgeben können.
Heinrich
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Beitragvon Steve » Mi Okt 01, 2008 13:55

Natürlich kann man über die Gefühlslage nur mitreden, wenn man selber ein Kind(er) hat.
Aber Weinbauer kann / darf doch trotzdem eine Meinung zu dem Thema
"Eltern sind Vorbilder" haben. Er sagt euch doch nicht was ihr zu tun habt.

Also immer locker. :)
Gruß Steve

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