Hm von der sache her gehören sie vertauscht. wenn man aber die Laufrichtung nicht weis kann man das rein vom Profil nicht sagen. Gibt ja auch Reifen die haben die Laufrichtung entgegengesetzt der Optischen Laufrichtung ( Pfeilprofil )

Hallo!
Würde auch sagen das die Reifen verkehrt montiert sind.

Gezogene Reifen werden normal immer "falschrum" montiert, dadurch lassen die sich ein bisschen leichter ziehen.
Hauptgrund wird allerdings sein das der Selbstreinigungseffekt sonst nicht funktioniert was sich vor allem beim Seitenhalt bemerkbar macht.

Bei einem angetriebenen Reifen wird der Boden durch die V-Form nach aussen gedrückt und der Reifen kann weiter graben. Bei einem gezogenen Reifen funktioniert das genau umgekehrt, denkt mal drüber nach.

Gruß sKarle

servus mitanand

sKarle hat geschrieben:Gezogene Reifen werden normal immer "falschrum" montiert, dadurch lassen die sich ein bisschen leichter ziehen.
Hauptgrund wird allerdings sein das der Selbstreinigungseffekt sonst nicht funktioniert was sich vor allem beim Seitenhalt bemerkbar macht.
Bei einem angetriebenen Reifen wird der Boden durch die V-Form nach aussen gedrückt und der Reifen kann weiter graben. Bei einem gezogenen Reifen funktioniert das genau umgekehrt, denkt mal drüber nach.
Gruß sKarle

... ich kann mir nicht vorstellen, dass ein gegen die profilstollen gezogener reifen leichter zu ziehen ist, als ein "mit dem profil" laufender. und erklär mir warum des öfteren bei allradlern die vorderreifen verkehrt herum aufgezogen sind und eigentlich nie die hinterräder !!!!
grüß0e vom alpenrand
amwald 51

servus mitanand

petrovic hat geschrieben:Hm von der sache her gehören sie vertauscht. wenn man aber die Laufrichtung nicht weis kann man das rein vom Profil nicht sagen. Gibt ja auch Reifen die haben die Laufrichtung entgegengesetzt der Optischen Laufrichtung ( Pfeilprofil )

... alle laufrichtungsgebundenen reifen haben die selbe systematik im profil >> denk mal drüber nach!!!
und werden trotz des pfeils des öfteren verkehrt herum montiert >>> damit man rückwärts schneller als vorwärts fahren kann
grüße vom alpenrand
amwald 51

Hab ja serienmäßig die LKW-Bereifung 385/65R22.5 vom Mengelewerk drauf.
Die 550/60R22.5 hab ich bei meinem Reifenhändler besorgt.
1. weil ich keine Radialbereifung wollte und 2. weil sie über meinen Reifenhändler günstiger waren.
Also werd ich die Reifen ja selbst montieren und das bestimmt richtig herum.

amwald 51 hat geschrieben:servus mitanand

sKarle hat geschrieben:Gezogene Reifen werden normal immer "falschrum" montiert, dadurch lassen die sich ein bisschen leichter ziehen.
Hauptgrund wird allerdings sein das der Selbstreinigungseffekt sonst nicht funktioniert was sich vor allem beim Seitenhalt bemerkbar macht.
Bei einem angetriebenen Reifen wird der Boden durch die V-Form nach aussen gedrückt und der Reifen kann weiter graben. Bei einem gezogenen Reifen funktioniert das genau umgekehrt, denkt mal drüber nach.
Gruß sKarle

... ich kann mir nicht vorstellen, dass ein gegen die profilstollen gezogener reifen leichter zu ziehen ist, als ein "mit dem profil" laufender. und erklär mir warum des öfteren bei allradlern die vorderreifen verkehrt herum aufgezogen sind und eigentlich nie die hinterräder !!!!
grüß0e vom alpenrand
amwald 51

Die DLZ hatte dazu mal einen Versuch. Ergebnis: Weniger Verschleiß, Weniger Zugkraftübertragung. Wer also auf etwas Zugkraft (In Wald und Feld) verzichten kann, dreht die Vorderräder um, und spart Reifen. So die Theorie. Der Test ist schon seeehr lange her. Keinen Ahnung, wie das bei modernen Schlepperreifen aussieht. Bei Schlepper die bei Speditionen zum rangschieren den Anhänger eingesetzt werden(also nur auf festem Grund) werden auch die Hinterräder gedreht. Sieht man ab und zu ach mal bei Traktorpool.
Den größten Reifenverschleiß hat man auf der Straße. Da man dort ohne Allrad fährt, mus sich der Rollwiederstand verringern. Sprich: Der Reifen wird leichtzügiger.
Bei Anhängern kommt noch ein weiterrer Vorteil durch das umdrehen. Beim Bremsen arbeitet das V wieder richtig, und der lockere Boden setzt das Profil nicht zu.

amwald 51 hat geschrieben:servus mitanand

petrovic hat geschrieben:Hm von der sache her gehören sie vertauscht. wenn man aber die Laufrichtung nicht weis kann man das rein vom Profil nicht sagen. Gibt ja auch Reifen die haben die Laufrichtung entgegengesetzt der Optischen Laufrichtung ( Pfeilprofil )

... alle laufrichtungsgebundenen reifen haben die selbe systematik im profil >> denk mal drüber nach!!!
und werden trotz des pfeils des öfteren verkehrt herum montiert >>> damit man rückwärts schneller als vorwärts fahren kann
grüße vom alpenrand
amwald 51

Schau dir mal den Metzeler Enduro 3 an ist ein Motorradreifen bei dem die Laufrichtung genau entgegengesetzt vom V Profil verläuft...

In der Anleitung von meinem John Deere steht sogar geschrieben, dass man die Vorderräder drehen soll wenn man viel auf der straße fährt und wenn man viel mit dem Frontlader Arbeitet. Wenn ich mal lange weile habe teste ich das ganze mal.

So, jetzt meld ich mich als Unimog-Fahrer mal zu wort, obwohl das hier eigentlich ja nicht zum neuen Epsilon-Kran gehört.

Die Ackerstollen haben aufgrund der Sturz- und Spurwinkel an der gelenkten VA weniger Verschleiß, da das Profil besser auf die Straße "trifft", soll heissen, die Stolle vom Ackerstollenreifen nimmt mit einem "Flachdach" ab; normal montiert, wird es im Laufe der Zeit ein "Pultdach". Um das ganze mal Bildlich zu erklären!

Grüße

flo

Stimmt das habe ich auch schon festgestellt, dass die Vorderen ausen mehr abnehmen als innen. Sollte man dann ab und zu mal wechseln oder generell die vorderen gegen die Laufrichtung montieren?

hab mal Notgedrungen mit dem Handy ein paar Bilder von meinem neuen Kipper gemacht.
Bin über meine Digicam mit dem 6920 drübergefahren
Ladefläche ist angehoben damit das Regenwasser besser ablaufen kann.
Ist natürlich nicht der Hit bezüglich Qualität, deshalb auch ein wenig verkleinerte Bilder.












Hier sieht man die Querverstrebungen die ich haben wollte wo nachher der Kran von unten festgeschraubt wird.
Gibt natürlich der Zugdeichsel enorme Verwindungssteifigkeit, da die Deichsel jetzt wie in Kastenbauweise aufgebaut ist.








Hier sieht man die Stabilisierungsstrebe




Die schraubbare Deichselverlängerung.








Ladeflächenlänge 5,25m








Aufgebaut wird leider erst Freitag in einer Woche


Gruß Markus

Tun dir da die neuen Maschinen nicht irgendwie ein wenig Leid, wenn die so im freien rumstehen?
Ich würde da ehrlich gesagt wenns nötig ist die ganze Garage ausräumen, damit der neue Kipper und der Kran drin platzt hätten.


Aber nichts desto trotz, ich kann mir den Kran schon drauf vorstellen, das ist dann bestimmt ein super Gespann sogar die Farbe passt perfekt zusammen

Sehr schöner Watzmann.Ich würde den Nachts mit ins Schlafzimmer nehmen.Da werden Langfinger ganz Wuschig.Gut drauf aufpassen und ein langes Leben euch beiden...

sehr schöner Anhänger aber des is ja klar

Habe da mal ein paar fragen wegen der nutzung!

Für was soll der Anhänger mit dem Kran eingesetzt werden?
Privat-Gewerblich?
geplante Jahresmenge?
mit was für ein Traktor/PS soll er gezogen werden?


Gruß Florian

Hi,
lese den Thread scho einige Zeit mit. Super schöne Geräte haste da angeschafft!!!
Allerdings hab ich einen klitzekleinen Zweifel. Die beiden Geräte für sich sind Top. Wenn ich mir allerdings das Konsölchen an der Deichsel anschaue hab ich allerdings wegen der langfristigen Haltbarkeit des Rahmens so meine Zweifel. Gibt es denn sowas schon mal von Mengele?
Nicht das ich der Pesimist vor dem Herrn wäre...da kommen beim seitlichen laden schon gewaltige Hebelkräfte auf den Rahmen. Dafür empfinde ich die Konstruktion am Anschlagpunkt als zu schwach.
Einen Tip noch...die Radschrauben öfter mal kontrollieren...meine waren locker was jetzt zu ovalen Löchern in der Felge geführt hat
Ciao Patric