Zu dem 125er:

Hab mir grad die techn. Daten angesehen - mir ist aufgefallen, dass das ein 3-Zylinder ist. Diesen also mit'nem JD 6430 zu vergleichen, geht kaum, ist'ne ganz andere Klasse.

Also kleiner Motor, gross aufgedreht. Leider steht in den Daten nicht der Hubraum.

Was mich gewundert hat ist, dass der 6700 kg leer wiegen soll. Für'nen Dreizylinder viel Gewicht.

voro hat geschrieben:Zu dem 125er:

Hab mir grad die techn. Daten angesehen - mir ist aufgefallen, dass das ein 3-Zylinder ist. Diesen also mit'nem JD 6430 zu vergleichen, geht kaum, ist'ne ganz andere Klasse.

Also kleiner Motor, gross aufgedreht. Leider steht in den Daten nicht der Hubraum.

Was mich gewundert hat ist, dass der 6700 kg leer wiegen soll. Für'nen Dreizylinder viel Gewicht.

Ja das wundert mich auch. Finde den selbst verdammt Schwer für nen 3 Zylinder. Der Vergleich 6430 muss ich dir was den Motor angeht recht geben aber gewichtsmäßig tun die sich glaube ich nicht soviel würde aber auch nicht drauf wetten.

Servus dinobo,

also im Großraum München gibt es noch ein paar private Landmaschinenhändler. Diese haben sicherlich mehr drauf als die Baywa.

Zum einen der Weindl in Markt Schwaben (Deutz-Fahr)
die Firma Gaar Landtechnik in Höhenkirchen-Siegertsbrunn (John Deere)
dann noch die SPira GmbH in Oberhaching (Landini)
die Firma Schmelzer in Putzbrunner Ortsteil Oedenstockach (New Holland)

und leider etwas entfernter der Eder in Tuntenhausen mit seinen Case-IH und Steyr.

Gruß Tim

Sieht aus, als wüssten die Schlitzis selber nicht so genau, was für einen Motor sie einbauen. An andreren Stellen finden sich Angaben, dass 6-Zylinder Aggregate verbaut sind, angeblich von Perkins. Halte ich für ein Gerücht, allenfalls Nachbauten.

www.usfarmer.com/equipment/showlisting.htm?id=185827

Das wäre somit die Perkins 100er Serie, nur ohne Turbo, was ich für sinnvoll halte. Keep it simple!

@ asgard

Merci für die reichlichen Kontakte. Lediglich den Eder kannte ich bisher. Der ist mit seiner Eder-Kommunal Tochter in Feldkirchen und der Platzhirsch bei Kubota. Aber das hatten wir ja schon.

Interessanterweise sind alle anderen schwer über google oder gelbe Seiten rauszufinden. Bin deshalb besonders dankbar!

SO dinobo,

Also,
Homepages der Firmen:

Spira GmbH (Landini) und Valpadana sehe ich grade

http://www.spira-gmbh.de/

Gaar Landtechnik (John Deere)

http://www.gaar-landtechnik.de/

Eder weisst du ja denke ich dann selber.

Weindl hat keinen Internetauftritt,lediglich bei Deutz-Fahr unter der Händlerseite steht die E-mail Adresse von denen.

Und Schmelzer habe ich selber auch nur von einem Werbeprospekt der Firma Agrartec von gelesen. Von daher kannte ich diesen.

In Neuried bei München/ Richtung STarnberg/ Planegg gibt es noch einen John Deere Händler, der allerdings nur mit John Deere Pflegeschlepper handelt. Weiss leider nicht wie der heisst. DIe Firma ist in Neuried Richtung Gauting auf der linken Seite ziemlich am ENde von Neuried.

Gruß Tim

@asgard
Danke nochmal. Die in Neuried gehören zu Endress&Reiser mit Hauptgeschäft in der Fürstenrieder Str. Von da hab ich meinen ganzen Stihl-Kram und Kleinrasenmäher.

@hans_baer
Super-Link! Habe dort angerufen, klingen seriös. Die importieren Foton seit drei Jahren und vertreiben sie, genau wie die Holländer, unter ihrem eigenen Namen. Waren nur leider für mich nicht auffindbar, sonst hätte ich eher mit denen was gemacht. Der beste Lieferant nutzt Dir nix, wenn Du ihn nicht findest.

@Flächenagrardesigner
Von wgen SAME exotisch und europäisch: Richtig ist, dass SAME lange der führende italienische Hersteller war und jetzt zu Deutz-Fahr gehört. Auch der Hürlimann ist in dem Konzern.

Gleichzeitig waren das aber auch die ersten, die im kleinen Segment bis 50 PS kräftig gespart haben und auf die China-Schiene gegangen sind, bis hin zu kompletter Auslagerung der Fertigung. So gesehen sollte man als Fahrer eines kleinen Same getrost Reis anbauen und Flühlingslolle zul Blotzeit essen

Auf die Gefahr hin hier zu nerven, möchte ich doch nochmal an meine ursprüngliche Frage erinnern:

Wer hat bereits Erfahrungen mit Eurotrac oder anderen Herstellern/Händlern und deren Produkten gemacht?

Konkret bedeutet das: Gesucht werden Besitzer von

Eurotrac
Foton (Europard)
Terratrac (Fa. Knuth)
Jinma
Lenar

Traktoren.

Die Liste darf natürlich gerne ergänzt werden, falles ich einen vergessen habe! Die Fa. Knuth kam ja auch in diesem Thread hinzu.

Also, seid mutig und meldet Euch, falls Ihr so ein Eisen auf'm Hof stehen habt!

Moin,

ich denke mal so schlecht werden die Trecker bestimmt nicht sein. SOnst würde keiner versuchen diese in Deutschland zu importieren. Denn das kostet dem zukünftigen Importeur ja auch ne ordentliche Stange Geld. Die Trecker müssen ja auch eine Zulassung bekommen und von daher homologiert werden. Sprich die Treckern werden vermessen, gewogen usw. Dann müssen die ja auch den Bestimmungen vom deutschen Tüv und auch er Berufsgenossenschaft entsprechen. Bzw, es darf ja kein Stein drauf fallen und die Kabine zerbröselt in 1000 Einzelteile. Und man mus ja auch mal sagen, wie war es damals bei Iseki, Kubota und auch den anderen Japanischen Treckern, oder was war in den 80er Jahren mit Case? Glaubt ihr etwa Fiat und MF hatten es in den 50er Jahren einfach, und haben von jetzt auf gleich 1000e von Treckern verkauft. Besonders sei auch anzumerken, dass John Deere bis 1970 nicht wirklich um die Marktführerschaft mitgemischt hatte. Man verkaufte Trecker, jedoch war man 1970 was pleite. Eine Übernahme durch zunächste Deutz, später auch durch Fiat standen kurz vorm Abschluss. Und John Deere hat die Zähne zusammengebissen und steht heute oft als Marktführer da. Ich denke, wenn es so weite geht, wird man immer mehr Chinesische Trecker auf unseren Äckern sehen. Ich sag mal so. Die meisten Landwirte müssen sparen. Und das auch bei den Maschinen. Da fragt man sich doch oft, nen gebrauchten für ca 20000 Euro und nur 2 Jahre Kulanz, oder für das gleiche Geld nen nagelneuen Trecker hat mit 3 Jahre Garantie ist ein Unterschied. Klar für einen Fendt usw bekomme ich beim Verkauf mehr zurück. Jedoch, wenn ich mit nem Foton zB zufrieden bin und wieder einen kaufen möchte, tut mir das nicht so weh. Ausserdem bei wachsender Nachfrage dieser Schlepper werden auch die Verkaufspreise ansteigen. Kurzum man sollte sie nicht einfach so aburteilen von wegen lass bloss die FInger davon oder das kann ja nix taugen weil da nicht Fendt, Deutz oder so drauf steht. In der heutigen Zeit bestimmt auch immer mehr der Geldbeutel der Bauern, welcher Trecker denen in die Scheune kommt. Bei Elektrogeräten beschwert sich ja auch keiner, dass z.B. der Fernseher aus Taiwan kommt oder die neuen Schuhe in Vietnam zusammengschustert wurden.

Gruß Tim

Moin Tim,

sprichst mir aus der Seele. Dass die Leute in allen Bereichen preissensitiv reagieren kann man ja auch bei den Autos (siehe Dacia...) verfolgen.

Dazu kommt bei den Schleppern, dass der kommunale Bereich aufgrund sinkender Gewerbesteuereinnahmen nicht nur schmalere Haushalte, sondern zum Teil bereits Insolvenztendenzen aufweist. Kann gut verstehen, dass gerade kleinere Gemeinden keine 100 Mille für einen Böschungsmäher oder Strassenkehrer oder 50 Mille für einen Mäher im Stadtpark einsetzen können und wollen. Da heisst es outsourcen oder mit sparsameren Werkzeugen klarkommen. Und so ähnlich fühle ich mich als Nochnichtmalgelegenheitslandschaftspfleger (was 'n Wort!) auch.

Mal ehrlich: Wenn Dir in den 70ern einer erzählt hätte, dass ohne klimatisierte Kabine und ohne elektronische Regelung der Zapfwellendrehzahl nix mehr geht, wäre der doch an die Wand genagelt worden.

Gruß Peter

Moin Peter,

das stimmt. Ich sag mal so, hättest du Anfang der 70er Jahre mal zu jemandem gesagt, John Deere ist im Jahre 2000 Marktführer. Du wärst ausgelacht worden. Genauso ist es bei Autos. Ich denke mir nur, Marken wie Dacia oder bei Traktoren Jinma usw sind im Kommen.

Wollte auch nur sämtlichen Leuten die nach dem Motto gehen, das ist doch kein Fendt, das kann ja gar nix taugen den Wind aus den Segeln nehmen.

Klar, die Qualtität wird derzeit wohl noch nicht die von Case, Deutz etc sein. Aber jeder hat mal klein angefangen. Wie gesagt, in den 60er/ 70er Jahren hatten bei Autos auch die Japaner einen schweren Start. Honda, Mazda, Mitsubishi und auch Toyota hatten es schwer gegen Vw, Opel usw. Doch wo stehen die derzeit. Toyota steht meines Wissens in den Zulassungszahlen auf Rang 6 uns ist damit der Importeur Nr1 in Deutschland. Und auch ist die Technik und allgemein die Fahrzeuge aus Japan den deutschen z.T. meilenweit voraus. Ich sag nur Hybridmotor. Die Japaner haben das als Serienfertigung (Toyota Primus, Lexus IS400 und auch der Honda Civic IMA). Und die deutschen Hersteller haben noch nicht mal gescheite Prototypen entgegen zu setzen. Soviel zu QUalität Made in Germany.

Und auch bei Treckern. MF, John Deere und auch Fiat und sogar IHC (Ist a auch kein wirkliches deutsches Produkt, obwohl die Modelle aus Neuss nix mit den USA MOdellen zu tun hatten ausser Farbe und teilweise Motoren. Und wo stehen/ standen diese Hersteller heute. IHC war lange Zeit Marktführer (im Kampf gegen Deutz !!!!). Fiat und auch MF waren stehts unter den Top 6. John Deere auch immer Top 10. Seit ca 1985 sind sie auch nicht mehr aus der Top4 wegzudenken (sozusagen Inventar). Und dann waren sie auch einige Jahre Marktführer.

Viele denken bei sowas, das kommt aus Fernost, das kann ja nix taugen. Ich selber habe die Erfahrung gemacht (bin Honda Accord Fahrer), dass die Fahrzeuge aus Fernost teilweise sogar besser als so manches deutsches "Wertprodukt" sind.

Gruß Tim

Egal ob das Ding was taugt oder nicht...
es "Eurotrac" zu nennen ist ne Frechheit.
Der Anton rotiert im Grab!

Na dann lass ihn doch rotieren. Hält jung und fit

Komischerweise stört sich keiner dran, dass Landini auf einigen Schleppern Mc Cormick schreibt und sie obendrein rot lackiert.
Ist doch wurscht wie sich der Trecker nennt. Würde der gute Cyrus das wissen, würde er auch durchdrehen.

Gruß Tim