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Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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63 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon automatix » Di Mär 19, 2013 10:25

kein Mensch zwingt euch doch, den Turm nach 25 Jahren abzureißen - der steht gut, der produziert weiter Strom und das Geld kassiert dann der Grundstückseigentümer

und, um auch mal in die Zukunft zu blicken, vielleicht sind ja die Wertstoffe, die da verbaut sind in den Windrad in 25 Jahren deutlich mehr wert sind als die Entsorgungskosten....
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon Kerimo » Di Mär 19, 2013 10:44

automatix hat geschrieben:kein Mensch zwingt euch doch, den Turm nach 25 Jahren abzureißen - der steht gut, der produziert weiter Strom und das Geld kassiert dann der Grundstückseigentümer

und, um auch mal in die Zukunft zu blicken, vielleicht sind ja die Wertstoffe, die da verbaut sind in den Windrad in 25 Jahren deutlich mehr wert sind als die Entsorgungskosten....


Da wäre ich mir längst nicht sicher. Falls das Windrad stillgelegt wird :
Das Landratsamt kann und wird den Rückbau vom Betreiber bzw. ansonsten dem Grundstücksbesitzer verlangen. Das ist Fakt.

Ich würde heute keine 10 oder 15 Jahre großartig vorausplanen und 25 oder 30 schon 2x nicht. Besonders nicht bei solchen Projekten.
Was die Entsorgung angeht. Da wäre ich mir nicht sicher. Da bedarf es bestimmt jede Menge teurer Sondergenehmigungen von Amtswegen schon alleine aufgrund der Höhe, bzw Sicherheit + dann sind noch Spezialmaschinen erforderlich. Was Spezialmaschinen kosten weiß ich aus eigener Erfahrung. Wo keine Konkurrenz da werden Fabelpreise verlangt und müßen bezahlt werden.
Auch müßen die angelegten Wege wieder rückgebaut werden und natürlich die mehrerer Meter tiefen Fundamente entsorgt werden. Keine Ahnung wieviel 100 000de das in 30 Jahren kosten wird. Oder gar Millionen ? Wer weiß das schon.
Es gab in der Weimarer Republik Zeiten da kostete ein Brot 100 000 Euro. Da möchte ich mir nicht ausmalen was dann ein Windrad zu entsorgen kostet, was von Amtswegen angeordnet wird.
Da sind wir ja noch ein Stück entfernt, noch...

Wie gesagt. Das muß jeder selber entscheiden. Für mich käme sowas schon alleine wegen der ständig steigenden Kosten, Inflation nie und nimmer in Frage.
Ich laß auf meinem Grundstück sicher nichts errichten, wofür ich als Besitzer in 30 Jahren zu den dann gütligen Kosten haftbar gemacht werden kann.

Da würde ich als Betroffender einen Verkauf dieses Grundstückes an den Betreiber vorziehen.


Gut möglich das ein Windrad nach 30 Jahren immer noch Strom produzieren würde, aber aufgrund der Technik muß das sicher generallüberholt oder sagen wir gleich vollständig ausgetauscht werden. Also wieder entsorgt werden.

PV an Randstreifen könnte ich mir hingegen als Verpächter aufgrund überschaubarer Kosten schon vorstellen, Windräder nicht.
Aber das soll jeder den es betrifft für sich entscheiden. :mrgreen:
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon büffel » Di Mär 19, 2013 11:54

Kerimo hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:kein Mensch zwingt euch doch, den Turm nach 25 Jahren abzureißen - der steht gut, der produziert weiter Strom und das Geld kassiert dann der Grundstückseigentümer

und, um auch mal in die Zukunft zu blicken, vielleicht sind ja die Wertstoffe, die da verbaut sind in den Windrad in 25 Jahren deutlich mehr wert sind als die Entsorgungskosten....


Da wäre ich mir längst nicht sicher. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Ich würde heute keine 10 oder 15 Jahre großartig vorausplanen und 25 oder 30 schon 2x nicht. Besonders nicht bei solchen Projekten.
Was die Entsorgung angeht. Da wäre ich mir nicht sicher. Da bedarf es bestimmt jede Menge teurer Sondergenehmigungen von Amtswegen schon alleine aufgrund der Höhe + dann sind noch Spezialmaschinen erforderlich. Was Spezialmaschinen kosten weiß ich aus eigener Erfahrung. Wo keine Konkurrenz da werden Fabelpreise verlangt und müßen bezahlt werden.
Auch müßen die angelegten Wege wieder rückgebaut werden und natürlich die mehrerer Meter tiefen Fundamente entsorgt werden. Keine Ahnung wieviel 100 000 das in 30 Jahren kosten wird. Oder Millionen ? Wer weiß das schon.
Es gab in der Weimarer Republik Zeiten da kostete ein Brot 100 000 Euro. Da möchte ich mir nicht ausmalen was dann ein Windrad zu entsorgen kostet, was von Amtswegen angeordnet wird.
Da sind wir noch ein Stück entfernt, noch...

Wie gesagt. Das muß jeder selber entscheiden. Für mich käme sowas schon alleine wegen der ständig steigenden Kosten, Inflation nie und nimmer in Frage.
Ich laß auf meinem Grundstück sicher nichts errichten, wofür ich als Besitzer in 30 Jahren zu den dann gütligen Kosten haftbar gemacht werden kann.

Da würde ich als Betroffender einen Verkauf dieses Grundstückes an den Betreiber vorziehen.


Gut möglich das ein Windrad nach 30 Jahren immer noch Strom produzieren würde, aber aufgrund der Technik muß das sicher generallüberholt oder sagen wir gleich vollständig ausgetauscht werden. Also wieder entsorgt werden.

PV an Randstreifen könnte ich mir hingegen als Verpächter aufgrund überschaubarer Kosten schon vorstellen, Windräder nicht.
Aber das soll jeder den es betrifft für sich entscheiden. :mrgreen:




Griasde!
Sicher kann bei der ganzen Sache was dran sein, aber das was du hier schreibst,das ist ja schon Schwarzmalerei! Die Beispiele von dir stammen aus Kriegszeiten, kann mich nicht erinnern,das wir einen Krieg haben! Wenn man einen Vetrag blind unterschreibt, kann das schon zu einem bösen erwachen führen!Das Grundstück zu verkaufen wäre ja erst der Gipfel,denn ein Windkraftstandort bleibt immer ein Standort. Zu mir hat mal ein Projektierer von WEA`s gesagt, das nur der Anschluss bzw. das Anschlusskabel von einer Windmühle schon einen Wert von 1 Million € haben kann! Du hast also einen Standort über Generationen! Wenn du also den Standort verkaufst,dann hast du einen Quark, genau so einen wie dich würden diese Typen suchen! n8

Schönen Gruß!
Mitarbeiterführung ist die Kunst,den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,das er die Reibungswärme als Nestwärme empfindet!
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon rägemoli » Di Mär 19, 2013 12:07

Habt Ihr schon mal mitbekommen wieviel Kupfer in so einer 150m Anlage in der Gondel verbaut sind ?
70 Tonnen !!!
Jetzt googlt mal was die Tonne Kupfer Schrottwert hat ,Kupfer wird in Zukunft auch nicht billiger werden............
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon rägemoli » Di Mär 19, 2013 12:21

Bei uns in der Gegend sind auch weitere Anlagen geplant .Viele Waldbesitzer/Grundeigentümer hoffen das bei Ihnen so eine Fläche ausgewiesen wird .
Die die es trifft können sich glücklich schätzen........
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon büffel » Di Mär 19, 2013 12:27

rägemoli hat geschrieben:Habt Ihr schon mal mitbekommen wieviel Kupfer in so einer 150m Anlage in der Gondel verbaut sind ?
70 Tonnen !!!
Jetzt googlt mal was die Tonne Kupfer Schrottwert hat ,Kupfer wird in Zukunft auch nicht billiger werden............


Hallo !
Ja ,ist Wahnsinn! Hab vor ein paar Wochen einen Kipper voll mit Alteisen zum Händler gebracht (t/150€), unter anderem war auch ein Bund Kupferkabel mit dabei, ich wollte es ihm eigentlich schenken, hauptsache das Zeug liegt nicht mehr herum, aber als er zu mir sagte, das ich für den Bund 100€ von ihm bekomme,da hab ich mich ruhig verhalten! Es müssen so 25-30 Kg gewesen sein! :=
Gruß
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon Kerimo » Di Mär 19, 2013 14:24

rägemoli hat geschrieben:Habt Ihr schon mal mitbekommen wieviel Kupfer in so einer 150m Anlage in der Gondel verbaut sind ?
70 Tonnen !!!
Jetzt googlt mal was die Tonne Kupfer Schrottwert hat ,Kupfer wird in Zukunft auch nicht billiger werden............


Nur noch eine Frage der Zeit bis osteuropäische " Besucher " auf den Trichter kommen und sich das Kupfer der Windanlagen " ausleihen ". Wie oft und wielange dann so eine Anlage jedesmal ausfällt muß nicht erläutert werden. :mrgreen:
Ob dann der Pacht bei diesen ausgefallenen, stehenden Anlagen an den Landwirt trotzdem uneingeschränkt bezahlt wird ist wieder eine andere Frage, denn hier zahlt wohl auf Dauer keine Versicherung und der Betreiber wohl auch nicht.

Bei der Bahn wird doch heute schon ausgiebig und immer wieder Kupfer geklaut...

Aber nochmal. Ich hab ja geschrieben, Jeder soll das machen was er will.
Wie schon gesagt : Auf meinen Grund käme auf keinen Fall so ein 150 m hoher Schrotthaufen, mit ungewisser Entsorgung, den ich u.U. nach Ablauf der Vergütung auf meine Kosten entsorgen darf. Die Gründe : warum, wieso, weshalb, es dazu kommen kann habe ich ja bereits ausführlich genannt.
Denn im Ernstfall enstsorgt immer der Grundstücksbesitzer und das auf seine Kosten.
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon Kerimo » Di Mär 19, 2013 14:39

Michael.stro hat geschrieben:wieso mus eigentlich so eine Anlage nach 25 Jahren den Abgerissen werden??

benötigen wir den in 25 Jahren keinen Strom mehr?? und Wasserkraftwercke werden ja auch nicht alle 25 Jahre Abgerissen

Selbst wen nach 25 Jahren die Rotorpläter erneuert und Lager in der Gonbdel getauscht werden müssen der Generator müste Vileicht ja noch ok sein kan man doch da weiterhin mit Strom dan erzeugen


Bei den Erneuerbaren sind doch sämtliche Techniken egal ob PV, Module, Windkraft oder ähnliches schon nach 5 Jahren überholt und gehört zur veralteten Technik, bzw liefert pro Einheit viel zu wenig Strom gg neue Produkte und sind somit nicht mehr rentabel. Genau deshalb wurde auch kontinuirlich die Strompreisvergütung abgesenkt. Fortschritt nennt sich sowas.

Von 25 oder 30 Jahren ganz zu schweigen. Nach dieser Zeit steht da nur noch ein Schrotthaufen der teuer entsorgt werden muß.
Denkbar wäre das nach der Entsorgung eine komplett neue Anlage aufgebaut wird. Aber so etwas heute zu behaupten, was in 30 Jahren ist, ist schon weit hergeholt.
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon rägemoli » Di Mär 19, 2013 16:15

Ha ,Ha, Ha osteuropäschische Strauchdiebe steigen da mal 100m hoch und montieren Kupfer ab........... :?
Das die Anlagen einem Fortschritt unterliegen stimmt schon ,doch ein 25 Jahre alter Traktor der noch läuft ,verschrottet auch niemand nur weil ein neuer 2ltr .Diesel weniger in der Stunde verbraucht .Irgendwan ist eine Technologie auch mal ausgereizt ,siehe Dieselmotor .Der Unterschied vor 25 Jahren zu heute ist gar nicht mal gross .
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon amwald 51 » Mi Mär 20, 2013 0:33

servus mitanand
rägemoli hat geschrieben:Habt Ihr schon mal mitbekommen wieviel Kupfer in so einer 150m Anlage in der Gondel verbaut sind ?
70 Tonnen !!!
Jetzt googlt mal was die Tonne Kupfer Schrottwert hat ,Kupfer wird in Zukunft auch nicht billiger werden.........

.... vergesst dabei aber den 1/10 faktor nicht. :idea: :idea:




... denn in k e i n e r gondel sind 70 to cu verbaut. :!: :!: :!:


... und betrefffend den hier vertretenen rückbauspezialisten: sollte es soweit sein, beschäftigen sich damit sprengwerker :roll: :idea: :idea:
kein mit normalem, noch weniger ein mit gesundem menschenverstand ausgestatteter wird für schrottgewinnung auf die idee kommen, den aufwand des vormaligen errichtens der anlage beim abreißen derselben überbieten zu wollen.
grüße vom alpenrand
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon rägemoli » Mi Mär 20, 2013 7:47

Der Wert 70 Tonnen wurde genannt vom Geschäftsführer bei einer 3MW Anlage .Wenn er gelogen oder zu sehr übertrieben hat ,werden wir dem demnächst auf dem Zahnnerv rumbohren .Das so eine Anlage bei Rückbau gesprengt wird ,kann ich mir nicht vorstellen .Die wird genauso ab wie aufgebaut ,mit einem Kran .
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon rägemoli » Mi Mär 20, 2013 12:41

http://www.dewi.de/dewi/fileadmin/pdf/p ... 5.pdfschon bischen alt ,der Link .70 Tonnen CU waren auch einbischen hoch gegriffen ,15 bis25 sind realistisch ,na dann Atommüll auf mein Haupt :regen:
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