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Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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63 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon Irmgard » So Apr 21, 2013 20:24

Hier gibt es die gleiche Situation mit einem Windkraftbauer und einem -betreiber. Der Erbauer will dann später verkaufen. An wen? Den Betreiber wissen sie noch nicht, eine Gesellschaft könnte dann gegründet werden.
Die Landwirte wünschen keine gemeinsame Vorgehensweise. Jeder wittert seinen Vorteil. Ich werde gar nicht unterschreiben, einen Knebelvertrag, der in 4 Jahren vielleicht realisiert wird.
Dann bleiben meine Flecken (Parzellen) halt weiß und wenn sie es ohne mich durchziehen auch OK. Wer ein Windrad bekommt, wo welche Trassen, Wege, Leitungen verlegt werden, ob der Flächennutzungsplan geändert wird und gebaut werden kann, alles offen.

Muß ich selbst einen Antrag stellen, auf Bau eines Windrades, damit sie genügend Abstand von unseren Parzellen halten müssen. Oder macht das keinen Sinn/Unterschied.
Carpe diem
Irmgard
 
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon WH8 » Mo Apr 22, 2013 20:46

Hallo Waldvogel,

ich weiß nicht, in welcher Gegend Du wohnst, aber bei uns in Niedersachsen bedeutet "Abstandsfläche", dass Deine Fläche im Zustimmungsbereich der geplanten Anlage liegt. Dazu benötigt die Genehmigungsbehörde eine sogenannte Zustimmungserklärung. Die Konditionen der Zustimmungserlärung werden, z.B. bei mir, entweder über einen für alle Grundstückseigentümer gleichen Nutzungsvertrag oder einen Zustimmungsvertrag geregelt. Der Zustimmungsvertrag verpflichtet dich dazu, nicht bei anderen zu unterzeichnen und regelt auch die jährl. Zahlung für Deine Abstandfläche. Der Zahlungsmodus sollte exakt mit denen der anderen Grundstückseigentümern übereinstimmen, sonst kannst Du das nicht nachvollziehen und kontrollieren. Lass Dir das Recht bestätigen, die Abrechnung des Energieversorgers einzusehen und zu kontrollieren. Der Vertrag sollte eine Laufzeit von vier Jahren haben. Sinnvoller ist es aber, mit allen Grundstückseigentümer den gleichen Nutzungsvertrag zu schließen, weil der Standort in der Regel noch nicht fest steht. Das wäre dann ein s.g. Poolvertrag. Hierin sollte geregelt sein wie viel Pacht auf den Standort fällt (z.b. 20%)
Zu Irmgard: es macht keinen Sinn einen Bauantrag zu stellen, kostet nur Geld. Wenn Deine Fläche für den Zustimmungsradius einer Anlage nicht groß genug ist, brauchst Du deine Nachbarn.
WH8
 
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon Waldvogel » Di Apr 23, 2013 0:00

Hallo,

erst mal herzlichen Dank für die Antworten.

Nein, das ist ja das Merkwürdige: auch der Vertrag über die "Abstandsfläche" enthält den gleichen "Knebel"-Inhalt wie derjenige für den Standort selbst. Und soll ebenfalls für die Dauer von 25 + x Jahren gelten. Und auch wie vorstehend geschrieben, dass der "Nutzer" jederzeit an einen "Investor/Betreiber" und dieser wieder an andere verkaufen kann und ich als Grundstücksinhaber soll jedesmal einer Grundbuchänderung zustimmen müssen.
Klar, habe ich dem "Gesprächspartner" sofort erklärt, dass die Grundbucheintragung auf gar keinen Fall auf meine Kosten erfolgt. Michael hat da schon richtig erkannt, dass hier "jemand" etwas von mir will und ich mich dabei großzügig "breit" machen kann ........... aber ich finde allein schon den "Versuch" mit diesen "Verträgen" recht krass.

Die "Vergütung" ist nun -im Gegensatz zu 2008- so "geregelt" dass man versucht, insgesamt den Betrag x (=30.000 Euro) für Standort und Nebengrundstücke auszugeben. Auf den Standort der Anlage sollen dann 12.000 und auf die Nachbarn insgesamt 18.000 Euro entfallen. Im Vertrag werden erstmal die 18.000 oder eventuell auch Anteile an der Einspeisevergütung ausgewiesen und dann soll sich jeder seinen "Anteil" (prozentual von der Fläche) ausrechnen bzw. wird dies dann in einem Nebensatz dargestellt. Nur, was interessiert es mich, was "insgesamt" "vergütet" wird; was der Nachbar X oder Y aushandeln -- das geht mich ja gar nichts an.

Ich verstehe ja, dass der "Nutzer" im Hinblick auf Weiterverkauf der "Rechte" versucht, einen möglichst weitreichenden Vertrag mit möglichst vielen Rechten und wenig Pflichten abzuschließen --- aber so einseitig ist schon sehr viel zugemutet.

Offensichtlich ist diese Taktik allgemein verbreitet und nicht nur in meinem Falle angewandt. Gut, dass es dieses Forum gibt und man sich austauschen kann. Danke

Viele Grüße
"Waldvogel"
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon WH8 » Di Apr 23, 2013 22:05

Hallo Waldvogel,

sicherlich mag diese Verkaufsklausel für Dich befremdend sein. Jeder Geschäftsmann, der ein Risiko trägt, muß das Recht haben, frei handeln zu dürfen,um seine Investition zu schützen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, zumal er bei einer drohenden Insolvenz die Anlage weiter geben zu können muß. Allein die Bank benötigt die Klausel für eine Finanzierung, ansonsten gibt es keine Finanzierung. Dazu gehört auch die Eintragung im Grundbuch, wobei natürlich die Kosten von dem getragen werden, der was will. Sollte Deine Fläche aber nur eine Abstandsfläche sein, so ist dafür keine Eintragung im Grundbuch erforderlich.

Was die Vergütung angeht, würde ich mich auf jeden Fall gegen diese Aufteilung wehren. Standard ist mittlerweile 20% auf den Standort und 80% auf die Gesamtfläche des Vorranggebietes mit der Tendenz zu 10% zu 90%. Insofern ist die Gesamthöhe der Vergütung sehr wichtig für Dich. Ein einheitlicher Vertrag ist meiner Meinung nach das Wichtigste. Welche Größe sollen die Anlagen haben?

Verständige Dich mit Deinen Nachbarn.

Gruß
WH8
 
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon Waldvogel » Mi Apr 24, 2013 8:37

Hallo und auch an WH8 ein herzliches Danke.

Ich habe schon ein gewisses "Verständnis" dass versucht wird, möglichst "günstige" Verträge abzuschließen -- schon im Hinblick auf die Weitergabe nach "steuerlicher Abschreibung".............. aber -wie du auch schreibst- bin ich etwas darüber verwundert, dass man dies auch bei "Abstandsflächen" so "knebeln" will. Einzig die spätere Veränderung ist dafür "Erklärung" für mich.Denke, man will sich die Option offen halten, später die Anlage verändern zu können -- sprich: Erhöhung, größere Rotoren etc.

Bin sehr froh, hier im Forum wenigstens mehr Informationen zu den üblichen Modalitäten zu erfahren - ansonsten ist da "Schweigen im Walde".

Viele Grüße
"Waldvogel"
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon WH8 » Mi Apr 24, 2013 22:15

Hallo Waldvogel,

es ist richtig, dass ein Betreiber den Vertrag so gestaltet, dass er auch eine größere Anlage errichten kann, als sie im Vertrag steht, denn die Technik schreitet fort. Dieses sollte dann auch mit einer höheren Vergütung einher gehen. Das bedeutet, dass sich die Vergütung im Vertrag auf eine Anlage mit einer auch beschriebenen Leistung und Höhe bezieht. Wird dann eine größere Anlage errichtet erhöht sich die jährliche Vergütung. Es sollte dann in etwa folgende Formulierung im Vertrag verfasst sein: "Bei Errichtung einer Windenergieanlage mit einer anderen Nabenhöhe und/oder einer anderen Leistung verändert sich die Vergütung entsprechend."

Wie hoch ist die prozentuale Vergütung an der Einspeisevergütung. Würde deinen Vertrag gern mal lesen.

Von "büffel" kam die Anmerkung, dass nach 30 Jahren Betriebszeit das Windrad mit dem Grund verschmilzt. Das stimmt nicht. Die Grunddienstbarkeit ist zum Einen eine Sicherheit für den Betreiber, dass bei Insolvenz des Grundstückseigentümers die Anlage nicht in die Insolvenzmasse eingeht, zum anderen als Sicherheit für die finanzierende Bank, die auch da mit rein muss und vor allem zur Absicherung des Vertrags. Sie ist aber nur erforderlich für den Standort.

Gruß
WH8
 
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon Justice » Do Apr 25, 2013 11:40

büffel hat geschrieben:
Justice hat geschrieben:
Michael.stro hat geschrieben:wieso müssen bitte nach 25 Jahren so ne Anlage Komplet abgerissen werden


Kein Betreiber - keine Wartung - kein Betrieb. Kein Betrieb - keine Steuerung = Gefahr in Verzug! Ein Windrad, das sich nicht mehr aus dem Sturm herausdrehen kann, ist eine tickende Zeitbombe.

Sicherlich kann man die Anlage auch selber betreiben. Fragt sich nur zu welchen Preis und ob es sich noch lohnt. Die Anlagen sind nur für 25 Jahre Betrieb ausgelegt. Wartungs- und Reparaturkosten würden wohl den Ertrag auffressen.



Nein, das stimmt nicht, das die WEA´s nur 25 Jahre halten.Das ganze hat einen vertraglichen Gesichtspunkt, und zwar bei der Grunddienstbarkeit! Verträge laufen nur 25 -29 Jahre, da ab dem 30 Jahr,das Windrad rechtlich mit dem Grund verschmilzt, somit würde es dem Grundeigentümer gehören und er könnte es verkaufen!!!!!!!!!!!!!


Der Hersteller des Windrades konstruiert und baut das Windrad nach den Angaben des Betreibers. Der bezahlt schlieslich dafür. Kein Betreiber wird einen Auftrag geben ein WKA auf 50 Jahre auszulegen, wenn er selber nur 25 Jahre sichere Einnahmen hat.
Will man nach 25Jahren die WKA weiter nutzen, muss jemand dafür eine Gewährleistung abgen das es auch nochmal 25 Jahre "hält". Wer kann solche Gutachten anfertigen? Welcher Aufwand steckt dahinter? Wie Prüft man z.B. die Haltbarkeit eines Fundamentes, auf dem ein Windrad steht? Wie lange halten die Rotorblätter? Haben die risse?.usw. usw. Alles Dinge, die bei einem Neubau kein Problem sind, da die Hersteller dafür aufkommen.
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon weidmann » So Sep 15, 2013 7:46

Vielleicht für den ein oder anderen interessant, wenn es um die Anschaffung oder den Verkauf eine gebrauchten Windkraftanlage geht. Gebrauchte Windkraftanlagen sind ja vielleicht auch eine Alternative zu einer neuen Windturbine - vor allem was den Anschaffungspreis angeht. Wir bauen zur Zeit einen Marktplatz für gebrauchte Windenegieanlagen auf unter http://wind-turbine.com/windkraftanlagen/gebraucht und haben infohalber auch Video http://www.youtube.com/watch?v=h1h8M0deEDE dazu gemacht, welches versucht zu erklären was mach beim Kauf einer Windkraftanlagen beachten muss. Wie gesagt vielleicht ja interessant für den ein oder anderen, der überlegt sich ein Windrad zu kaufen.
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon Säger3 » Do Sep 19, 2013 18:39

Also ich denke ja immer: Wenn sich so eine Anlage für ein solches Windkraftunternehmen lohnt, dann muss es sich ja auch für eine Privatperson/ Landwirt oder einen Zusammenschluss von Landwirten Lohnen,dabei könnte auch die Laufzeit selbst bestimmt werden, außerdem könnte auch bestimmt ein großer teil der Wartungsarbeiten selbst gemacht werden und man bräuchte z.B nur den 1/4 Jährlichen kundendienst zu bestellen :prost:
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon land1900 » Mi Jul 29, 2015 9:54

Hallo Zusammen,
Ihr solltet nicht denken das wenn der Betreiber der Analage insolvent ist Ihr gerade weiter machen könnt mit der Einspeisung des Stromes....
Auf alle Fälle sinkt demnächst die EEG Umlage. (wenn der Börsenstrompreis länger als 6 Std. im minus liegt gibts nix mehr) . Viele Anlagen sind Unrentabel. Ja selbst die Stadtwerke Mainz machen keine Geschäfte mehr mit Windenergie weil es ein drauflege Geschäft ist.
Zudem sollte ihr das mal lesen
http://www.vernunftkraft.de/de/wp-conte ... Lizenz.pdf
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon ronaan » Mi Jul 29, 2015 11:26

Kerimo hat geschrieben:Wer ein Windrad auf seinem Acker errichten möchte sollte sich vielleicht noch diesen Artikel durchlesen...

http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... mente.html

Zitat :
Irgendwann müssen die Anlagen wieder abgebaut werden. Auf den Kosten in Höhe von derzeit durchschnittlich 150.000 Euro werden dann wohl künftig häufig nicht die Betreiber, sondern die Grundeigentümer (meist Bauern) sitzen bleiben.Dummerweise ahnen die davon noch nichts und freuen sich über die »ökologischen« Windmühlen auf ihren Feldern, die viele der Bauern und Grundstückseigentümer noch teuer zu stehen kommen werden.

Das Kernthema möchte ich nicht kommentieren da ich keine Ahnung davon habe... aber ehrlich jetzt, einen Link zum Kopp Verlag kann niemand ernsthaft für seriös halten oder?
https://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon land1900 » Do Jul 30, 2015 9:20

Es wird sicher kein lw zugeben das er reingefallen ist. Hier in der Gegend werden Verträge ohne Bürgschaft bzw 60000€ als Rückbau kosten Bürgschaft angeboten. Wer sich informiert weiß das das nicht reicht. Es wird nur der Pacht eErtrag gesehen. Von wegen einspeisevergütung.... die Rechnung geht nur auf wenn auch der Wind wie prognostiziert weht. Meist ist es aber erheblich weniger.
Zudem machen sich lw immer mehr unbeliebt weil es in Dörfern meist keiner will das so ein 210 m Turm in der Gegend steht. Das ist aber das Problem der lw.
die Rechnung kommt eh später. Wäre alles nicht so schlimm wenn was bringen würde mit der windkraft tut es aber leider nicht. Google hilft oder der Vortrag von Dr. Sinn
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon WH8 » Fr Jul 31, 2015 21:29

Hallo jupiter Jones,
ich finde es bemerkenswert, dass Du immer wieder den Ball von "land 1900" annimmst. Aber da hast Du keine Chance. Dein Gegenüber ist einer dieser ahnungslosen Propagandisten, die aus Halbwissen und Populismus ihre Meinung bilden. Meine Meinung dazu - keine Ahnung von diesem Thema!
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon Kormoran2 » Sa Aug 01, 2015 23:53

Das dumme ist ja, dass die immer wieder neu kolportierten Falschmeldungen von manchen Leuten erfreut aufgenommen werden und in der nächsten Versammlung wieder laut in den Saal gegrölt werden.
Die Sprengung einer Altanlage ist relativ billig zu erledigen. Jedenfalls kein Vergleich mit einer millionenfach teuereren Entsorgung eines AKW. Der Betonklotz kann im Erdreich verbleiben, richtet keinen Schaden an genau wie ein Stück Fels auch. Bei Bedarf ist er aber auch ohne großen Aufwand zu zerkleinern.

Neuerdings wird gern wieder mit Infraschall argumentiert. Dazu hier mal eine PDF. Hoffentlich bekomme ich die eingestellt......

Geht leider nicht. Datei zu groß. Wer diese ausführliche Arbeit haben möchte, maile mich bitte an, ich verschicke dann als Mail. Das wissenschaftliche Fazit: Infraschall nimmt mit der Entfernung ab und ist nach einigen hundert Metern nur noch in völlig unrelevanter Größe nachweisbar.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Erfahrungen mit Windkraftanlagen auf dem eigenen Acker

Beitragvon MichaRecht » Fr Feb 12, 2016 15:07

Wenn Sie Hilfe als Grundeigentümer benötigen, schreiben Sie mir eine Mail: m.zaitsev@gmx.de. Kann Ihnen Einiges darüber erzählen.

Ich biete Beratung:
- bei der Verpachtung von Grundstückseigentum an Windparkbetreiber
- Bewertung der Nutzungsverträge
- Verhandlung von rechtssicheren Verträgen

Man kann übrigens einen bereits unterschriebenen Vertrag, egal wie alt der ist, nachverhandeln. Und es bezahlt oft der Betreiber.
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