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Erklärung zum vorigen Thema

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Erklärung zum vorigen Thema

Beitragvon Hetzer » Fr Mär 09, 2012 23:40

tyr hat geschrieben: Du hast überhaupt nicht kapiert um was es eigendlich geht, macht aber nichts, bist nicht allein.
warum sollte Freiwirtschft in die Unfreiheit führen, das macht doch die jetzige Form des Kapitalismus viel besser. Schau Dich um, schau Dich an, keine Entscheidung darfst Du mehr treffen, ohne das eine Behörde oder verein mitreden darf. Mit Freiheit hat das alles schon lange nichts mehr zu tun.

Und auf der Autobahn darf jeder, auf jeder Spur, in die Richtung fahren, die ihm freiheitlich so vorschwebt.
:roll:
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Re: Erklärung zum vorigen Thema

Beitragvon Hoschscheck » Sa Mär 10, 2012 10:50

Also ohne Regeln funktioniert deine Freiheit also auch nicht.

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Re: Erklärung zum vorigen Thema

Beitragvon Hoschscheck » Sa Mär 10, 2012 15:55

tyr hat geschrieben:.... keine Gleichmacherrei aber Ausgleich.

Wer setz hier für die Höhe des Ausgleiches fest?
Wer bestimmt den Standard in der Freiwirtschaft?
Wer kontrolliert das?
Wer trägt sorge, dass bei Sozialerschieflage nicht rebelliert wird?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?

Und Zack sind wir in einem Verteilungssystem. So what?


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Re: Erklärung zum vorigen Thema

Beitragvon Meini » Sa Mär 10, 2012 17:16

tyr hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:Ich glaube die letzten die das Try´s Ding gemacht haben waren die Roten Khmer in Kambodcha, oder aber auch im rechten Lager wirst du das wieder finden. Versteh das bitte nicht falsch Try, ich glaube das du weder das eine noch das andere bist. Nur leider hat bisher dein Ansatz genau dort hin geführt eben in die Unfreiheit und eben nicht zum wohle der Menschen. Allerdings glaube ich auch nicht das ich dir diesen GLAUBEN nehmen könnte, auch wenn du komplett auf dem Holzweg bist :prost:


Du hast überhaupt nicht kapiert um was es eigendlich geht, macht aber nichts, bist nicht allein.
warum sollte Freiwirtschft in die Unfreiheit führen, das macht doch die jetzige Form des Kapitalismus viel besser. Schau Dich um, schau Dich an, keine Entscheidung darfst Du mehr treffen, ohne das eine Behörde oder verein mitreden darf. Mit Freiheit hat das alles schon lange nichts mehr zu tun. Auch wenn Du´s nicht glaubst.
der Kommunismus hatte viel mit Kapitalismus, aber nichts mit Freiwirtschft zu tun.... witzlose platitüden.
Wenn ihr Wessis nicht weiterwist kommt entweder die Kommunismuskeule, und wenn die nich hilft, kommt die Nazikeule.


Ich habe sehr wohl kapiert was du meinst, du meinst das was du für "frei" hälst, nur gleichzeitig willst du selbiges ja wieder kontrollieren sehr frei :roll: und nein ich meine genau das nicht die" *Zensur* keule " Und genau dort liegt der Pferdefuß , wenn du kontrollierst, umverteilst usw. hat das eben nix aber auch nix mit freier Wirtschaft zu tun.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Erklärung zum vorigen Thema

Beitragvon Meini » Sa Mär 10, 2012 17:21

tyr hat geschrieben:
Hoschscheck hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:.... keine Gleichmacherrei aber Ausgleich.

Wer setz hier für die Höhe des Ausgleiches fest?
Wer bestimmt den Standard in der Freiwirtschaft?
Wer kontrolliert das?
Wer trägt sorge, dass bei Sozialerschieflage nicht rebelliert wird?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?

Und Zack sind wir in einem Verteilungssystem. So what?


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Das ist eine gesamtgesellschftliche Diskussion..... wie viel sind wir uns Wert.... ab welchem Ungleichgewicht zwischen arm und reich fängt die Zerstörungsktraft einer gesellschft an. Wieviel unterschiede verträgt ein Staatswesen. Darüber, das die Schere zwischen den ärmsten und den Reichsten nicht belibeig weit auseinandergehen kann, ohne das beide Seiten eklatante Nachteile haben, wird lange diskutiert. Einigkeit herrscht in allen ökonomischen Theorien, das es nicht endlos geht. Je Enger die Schere, je größer der soziale Friede, und damit die Lebensqualität sowohl der "Reichen" wie der Armen.
Es bringt dem Wohlhabenden nichts, wenn er seinen Wohlstand mit viel Aufwand schützen muß, wenn er sich selbst in ummäuerte Refugien zurückziehen muß und sich nicht mehr frei bewegen kann, so wie in manchen latainamerikanischen Ländern z.B....
Ein gewisses Maß an Verteilung von oben nach unten ist sowohl aus ökonomischer, sozialer und moralischer Sicht Pflicht. In der Freiwirtschft wird deswegen ein BGE favorisiert, welches das überleben in der Gesellschft sicherstellen soll. Das hat mehrere Vorteile. Einerseits bricht es das Monopol des Arbeitgebers an der Arbeit. Also stellt ein Stück Verhandlungsgleichheit zwischen Arbeitsplatz- und Arbeitskraftanbieter her. Also Marktwirtschaft. Weiterhin nimmt es den meisten einen teil ihrer Existenzängste, zumahl in einer Entwicklungsphase, in der menschliche Arbeitskraft zunehmend weniger nachgefragt wird, und ermöglicht demjenigen, dessen Arbeitskraft oder Geschäftsmodell nicht mehr nachgefragt wird, sich Gedanken um was neues zu machen, und auch beginnen zu können. Heute scheitert die selbstständigkeit ja sehr oft an dem anfangs oft zu niedrigem Verdienst und den hohen Kosten, vor allem für Krankenversicherung usw.
Also die laufenden Kosten, die monatlich erbracht werden müssen.

Zur Kontrolle..... ein Staatsmodell, welches auf möglichst regionalen Strukturen aufbaut, kontrolliert sich über seine Bürger recht gut selbst, das hat die Geschichte hinreichend belegt. Je größer die Strukturen, desto anonymer und unkontrollierbarer, siehe EU.


Oh toll die regionale Kontrolle durch den Wutbürger :roll: , genau dort liegt der Denkfehler je mehr Kontrolle um so schwächer der Staat oder die Gesllschaft.
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Re: Erklärung zum vorigen Thema

Beitragvon Meini » Sa Mär 10, 2012 18:03

tyr hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:Oh toll die regionale Kontrolle durch den Wutbürger :roll: , genau dort liegt der Denkfehler je mehr Kontrolle um so schwächer der Staat oder die Gesllschaft.


??? Wieso? Im alten Griechenland, bekanntlich die Wiege der demokratie, durfte ein Volksvertreter nur soviel Volk vetreten, wie er von einer erhöhten Position aus überblicken konnte.
Das ist mit Kontrolle gemeint, kleine Einheiten, in der sich ein Politiker persönlich verantworten muß. das diszipliniert ungemein. Dein Bürgermeister Deiner Gemeinde kann nicht halb soviel Mist anrichten, wie irgendein Hinterbänkler in Berlin, einfach weil er von seinen Bürgern im Zweifel persönlich zur Rechenschft gezogen wird. Das ist Demokratie, nich alle Jubeljahre ein Kreutzlein unter einer Partei auf einem Zettel machen. Ich würde sogar soweit gehen, Parteien abzuschaffen und gegen Vetreter der regionen und Schicht auszutauschen. Die Parteienherrschaft fördert nur Klientelpolitik und Korruption. Parteien sind anonym, niemand weiß wer da wirklich die Politik macht.
Die Ständevetretung des Hochmittelalters, oder die Organisation der römischen Staatsverwaltung waren nicht die schlechtesten Optionen, zumindest kann man sich Beispiele und Anregungen holen.


Try vielleicht schaust du dir mal das Alte Griechenland etwas genauer an WER dort mitreden durfte. TRY ICH GLAUBE ES IST VOLLKOMMEN SINNLOS MIT DIR DARÜBER ZU DISKUTIEREN. Wenn du von Basis Demokratie redest, dann würde ich da vielleicht die Schweiz als vorbild nehemen, nur die haben sehr sehr lange gebraucht um damit verantwortungsvoll umzugehen. Ich bezweifle allerdings ob ich wirklich die Dummheit der Massen zum Mass der Dinge zu machen,genau das ist der Vorteil der Demokratie wie wir sie heute haben, zumal sich heute schon die Politik zu sehr nach dem Mopp richtet. Mit Mopp meine ich die unreflektierte Wut die z.B. im Falle von Attentaten herrscht ,hätten wir wieder Volter und Todesstrafe? Vermutlich ja wenn es nach der Breiten Massen geht. Außerdem wer verweigert dir dich politisch zu angagieren?
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Re: Erklärung zum vorigen Thema

Beitragvon Hetzer » Sa Mär 10, 2012 20:53

tyr hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:Oh toll die regionale Kontrolle durch den Wutbürger :roll: , genau dort liegt der Denkfehler je mehr Kontrolle um so schwächer der Staat oder die Gesllschaft.


??? Wieso? Im alten Griechenland, bekanntlich die Wiege der demokratie, durfte ein Volksvertreter nur soviel Volk vetreten, wie er von einer erhöhten Position aus überblicken konnte.
Das ist mit Kontrolle gemeint, kleine Einheiten, in der sich ein Politiker persönlich verantworten muß. das diszipliniert ungemein. Dein Bürgermeister Deiner Gemeinde kann nicht halb soviel Mist anrichten, wie irgendein Hinterbänkler in Berlin, einfach weil er von seinen Bürgern im Zweifel persönlich zur Rechenschft gezogen wird. Das ist Demokratie, nich alle Jubeljahre ein Kreutzlein unter einer Partei auf einem Zettel machen. Ich würde sogar soweit gehen, Parteien abzuschaffen und gegen Vetreter der regionen und Schicht auszutauschen. Die Parteienherrschaft fördert nur Klientelpolitik und Korruption. Parteien sind anonym, niemand weiß wer da wirklich die Politik macht.
Die Ständevetretung des Hochmittelalters, oder die Organisation der römischen Staatsverwaltung waren nicht die schlechtesten Optionen, zumindest kann man sich Beispiele und Anregungen holen.

Man ist das ein Mist.
Das ist ja nicht mal reaktionär, das ist einfach nur doof.
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