@langholzbauer

Sauerstoffeintrag führt bei Mooren also nicht zur Mineralisierung. Die Absenkungen bei trockengelegten Mooren (Donaumoos bis zu 3m) ist also nur auf das fehlende Wasser zurückzuführen?
Die einfachste und sicherste Methode Nitratauswaschung nachzuweisen ist die Messung und der Vergleich mit intakten Mooren. Nicht einfach nur in den Graben schauen.

Der BDEW und der Staat soll sich langsam mal um das Wasserspeichervermögen und die Versickerungsfähigkeit des Bodens (und um nichts anderes geht es in diesem Thread) Gedanken machen.
Ausgehungertes Grünland das hat mal gegangen als ein Bewohner Deutschlands um 1930 noch ein Sechstel des Wassers verbrauchte. Mit weniger als 5% der Fläche haben hier Moorböden keine große Bedeutung.

Ernst Eiswürfel hat geschrieben:@langholzbauer

Sauerstoffeintrag führt bei Mooren also nicht zur Mineralisierung. Die Absenkungen bei trockengelegten Mooren (Donaumoos bis zu 3m) ist also nur auf das fehlende Wasser zurückzuführen?
Die einfachste und sicherste Methode Nitratauswaschung nachzuweisen ist die Messung und der Vergleich mit intakten Mooren. Nicht einfach nur in den Graben schauen.

Ernst Scheißwurzel, dann erklär mir doch mal das intakte Moor vom Münchner Flughafen, der auf 1900 Hektar ENTWÄSSERTEM Moorboden steht.
Alles dummes Gelaber.

Wenn die Moore hier vernäßt werden, hat das aufs Weltklima so eine Auswirkung, als wenn man in der Wüste Sahara ein Staubkorn wegnimmt.

Fliegen gehört verboten und basta.

Übers Erdinger Moos am und um den Munich Airport FJS (nicht BER Willy Brandt) könnte ich jetzt seitenweise dozieren,
darf das aber nicht. Das Erdinger und das Dachauer Moos haben eine geringe Mächtigkeit und werden schon seit hunderten von Jahren landwirtschaftlich intensiv genutzt.

Das Problem habe ich hier vor der Haustür: In Unterfranken (sehr vieharme Region geworden) fehlt das Wasser, weil in den umliegenden Grünlandlagen der Mittelgebirge,
durch das verhungerte (und umgepflügte) Grünland dort nicht mehr genug Wasser gespeichert und versickern kann und es dort zu einem extremen Wassermangel im Sommer kommt.
Da brauche ich nicht lange in der Gegend rumfahren um das zu sehen. Dort ist denen mit Mainwasser, Talsperren und Fernleitungen auch nur bedingt geholfen.
Nächste Problemlage habe ich dann westl. von mir im südl. Vogelsberg der von Frankfurt leer gepumpt wird. Ich kenne bei den Flächen noch die Bauern und deren Viehzahlen dahinter
und sehe wie die sich in Trockenzeiten verändern.

RABE-Profi hat geschrieben:Ernst Scheißwurzel, dann erklär mir doch mal das intakte Moor vom Münchner Flughafen, der auf 1900 Hektar ENTWÄSSERTEM Moorboden steht.
Alles dummes Gelaber.

Wenn die Moore hier vernäßt werden, hat das aufs Weltklima so eine Auswirkung, als wenn man in der Wüste Sahara ein Staubkorn wegnimmt.

Fliegen gehört verboten und basta.

Krieg und Wettrüsten gehört verboten ,aber bitteschön weltweit !
Mit den Volksvermögen was da verbruzelt wird könnte viel Klimaschutz betrieben werden .
Und Naturschutz , Umweltschutz , Entwicklungshilfe ........

RABE-Profi hat geschrieben:... dann erklär mir doch mal das intakte Moor vom Münchner Flughafen, der auf 1900 Hektar ENTWÄSSERTEM Moorboden steht.
Alles dummes Gelaber.

.

Wie kommst du darauf, dass es ein intaktes Moor ist? Am Flughafen werden aufwendige Maßnahmen zur Wasserrückhaltung gefahren. Seit Anfang des 20. Jhd. war das Erdinger Moos praktisch entwässert. Was du am Münchner Flughafen vorfindest mögen Feuchtwiesen sein, aber wohl eher kein Moor.

Alla gut hat geschrieben:Krieg und Wettrüsten gehört verboten ,aber bitteschön weltweit !
Mit den Volksvermögen was da verbruzelt wird könnte viel Klimaschutz betrieben werden .
Und Naturschutz , Umweltschutz , Entwicklungshilfe ........

Unsere Truppenübungsplätze und unsere Schießbahn von Rheinmetall sind Naturparadiese mit z.B. den den letzten Birkwildbeständen.
Nicht umsonst tummeln sich auf diesen Arealen inzwischen unzählige Wölfe und laben sich an Reh-, Rot- und Schwarzwild.

Meiner Gemeinde geht es aufgrund von Rheinmetall inzwischen glaube ich finanziell richtig gut. Ich möchte nicht wissen, wieviele Fröschezähler davon inzwischen bezahlt werden. Irgend so einen bezahlten "Klimamanager-Posten" haben wir in der Gemeindeverwaltung glaube ich auch schon seit längerem.
Ihr seht, Rüstung rettet Natur und Klima. Es kommt nur auf den Betrachtungswinkel an.

Ernst Eiswürfel hat geschrieben:@Fendt 308
Mach dich nicht lächerlich. Mach dich erstmal schlau darüber was Mobbing ist.

@T5060

Dafür fressen die Milchkühe (Rinder insgesamt?) die doppelte Menge an Futter, geben die fast vierfache Menge Milch, werden nur noch 4 J.anstatt 15+ J. alt und scheißen entsprechend mehr.
Der Anteil viehloser Betriebe liegt mittlerweile bei ca. 30 %. Was wohl auch den Rückgang der Viehzahlen erklärt. Würden diese Flächen frei, wäre es doch ganz schnell vorbei mit den rückläufigen Viehzahlen.

Lächerlich macht sich hier nur einer und das bist du mit deiner Moorgeschichte.
Selbst wenn ganz Deutschland eine Blümchenwiese wird und alle Landwirte aufhören mit wirtschaften, ändert sich wohl dadurch am Klima eher nichts.

Südheidjer hat geschrieben:

Alla gut hat geschrieben:Krieg und Wettrüsten gehört verboten ,aber bitteschön weltweit !
Mit den Volksvermögen was da verbruzelt wird könnte viel Klimaschutz betrieben werden .
Und Naturschutz , Umweltschutz , Entwicklungshilfe ........

Unsere Truppenübungsplätze und unsere Schießbahn von Rheinmetall sind Naturparadiese mit z.B. den den letzten Birkwildbeständen.
Nicht umsonst tummeln sich auf diesen Arealen inzwischen unzählige Wölfe und laben sich an Reh-, Rot- und Schwarzwild.

Meiner Gemeinde geht es aufgrund von Rheinmetall inzwischen glaube ich finanziell richtig gut. Ich möchte nicht wissen, wieviele Fröschezähler davon inzwischen bezahlt werden. Irgend so einen bezahlten "Klimamanager-Posten" haben wir in der Gemeindeverwaltung glaube ich auch schon seit längerem.
Ihr seht, Rüstung rettet Natur und Klima. Es kommt nur auf den Betrachtungswinkel an.

In meiner Gegend haben wir Landstraßen die schon vor über 40 Jahren hätten sollen ertüchtig werden .
Verbreiterung , neue Decke , Leitplanken auch mal motorradgerecht , endlich mal ein Radweg nebendran .
In den 80ern war noch wettrüsten , war kein Geld dafür da .
In den 90ern war das Thema EX DDR , war kein Geld dafür da .
Und jetzt ? wieder kein Geld dafür da , braucht der Bund woanders .
Flächendeckendes gutes Handynetz ?
War mal 10 jahre gut und jetzt schon wieder veraltet und zu schwach für heutige Ansprüche .

Ist es nicht so, daß viele deutsche Landwirte bemüht sind, einen Humusaufbau zu betreiben, u.a. um mehr Feuchtigkeit im Boden zu halten?
Wird in diesem Humus nicht Kohlenstoff gebunden?

Hatte T5060, nicht einige Beiträge vorher eine Artikel oder eine Grafik bzw. Tabelle verlinkt, wieviel CO2 bei verschiedenen Bewirtschaftungsweisen im Grünland gebunden werden? Ich fand' die Tabelle sehr informativ.
Mir kann keiner erzählen, daß das deutsche Rind die Klimaapokalypse herbeirülpst und -furzt. Und ich esse täglich Joghurt, Käse und hab' meine Milch im Müsli.

Und jedes landwirtschaftliche Produkt, was nicht bei uns vor der Haustür produziert wird, wird irgendwo anders auf der Welt produziert zu teilweise sehr fragwürdigen Bedingungen und mit bedenklichen Auswirkungen auf die Umwelt.
Aber wem sag ich das....wir sind hier ja im Landwirtschaftsforum.

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Lächerlich macht sich hier nur einer und das bist du mit deiner Moorgeschichte.
Selbst wenn ganz Deutschland eine Blümchenwiese wird und alle Landwirte aufhören mit wirtschaften, ändert sich wohl dadurch am Klima eher nichts.

Das ist ausnahmslos richtig.

Danke @Südheidjer für die versöhnlichen Worte.
Der Ernst scheint da etwas verblendet bzw . zu einseitig informiert .
Die Absenkung der zu trocken gelegten Moore ist durchaus einer , aus fehlendem Wissen heraus, falschen Bewirtschaftung geschuldet.
Aber eine sinnlose aktionistische Vernässung und Aufgabe der Bewirtschaftung wird das nicht heilen können.
Mit einer wissenschaftlich basierten angepassten Bewirtschaftung können auch diese Flächen einen wesentlich besseren Beitrag zu Regenrückhaltung, Ernährung der Bevölkerung, BIP und CO²- Bindung liefern, als wenn sie sprichwörtlich vernässt vor sich hin tümpeln und dabei umweltfreundliche Faulgase absondern.

Den Flugverkehr müßte man bis auf den Warenverkehr vollkommen streichen.
Es muß nämlich nicht sein, daß man für 19 Euro nach Mallorca zum Saufen fliegt.
Spaßfliegerei muß ein Ende haben.
Stattdessen muß man die faule gelangweilte verkommene Wohlstandsgesellschaft wieder zur Arbeit hinführen.
Wer die Landwirtschaft in der jetzigen Form verteufelt, soll sich frühmorgens auf die Felder begeben und dort handwerklich tätig werden.
Dann sind die Leute abends müde und müssen nicht nachts um 1 Uhr mit der Stirnlampe auf den Wiesen joggen gehen.

@RABE-Profi ..... da bin ich absolut der selben Meinung. Wobei auch der globale Warenverkehr durchaus minimiert werden kann.

Moin, hier ging es ja um Regen...

wir hatten letzte Nacht 8l. Im Grunde regnet es jede Woche mind. 10l...für heute sind auch noch mal 10 angesagt und dann soll es warm und trocken werden. Ich denke mal das nach fünf Tagen Sonnenschein auch der erste vertrocknete Weizen und Roggen auf den leichtesten Sandstandorten gedroschen werden. Mein Roggen braucht noch zwei Wochen (muss er, weil ich erst a 21. aus dem Urlaub komme...).