Leicht gesagt. Dieses Waldstück liegt 40 km entfernt und wir sind vielleicht jede 2.-3. Woche mal dort. Wir haben noch nie einen von denen angetroffen.

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ich würde mir, da es schon mehrmals passiert ist und die beseitigung immer erheblicher aufwand ist, die zeit nehmen sie abzupassen. die werden ja in ihrer freizeit dort fahren bzw. auch zeit brauchen die grube auszuheben etc. da lohnt es sich mal am WE hinzufahren und zu warten. dann mit denen reden. es kann wirklich sein, dass sie die gefahr oder den ärger darüber bei euch nicht erkennen. z.b. "das holz ist eh geschlagen..." leider ist da heute wirklich ein wissensmangel, der oft vorsatz ausschliessen lässt. allenfalls wissen die noch, ist nicht mein eigentum. aber mehr auch nicht. viele sehen das wie "nachts-in-schwimmbad-eindringen".
also: abpassen, reden, falls wiederholung - anzeige.
wenn ihr die abpasst, ist die gefahr einer wiederholung auch geringer. ihr "kennt" sie dann. sie sind nicht mehr anonym. das hilft oft sehr viel.

auch zu den 1. maibildern. da wurde ja nichts "kaputt" gemacht. die schilder kannst wieder aufrichten. das ist einfach unverstand. hat kormoran richtig erkannt. wer da was kaputt machen will verbiegt die stange oder/und reisst die tafeln ab.

Mein Großer ist auch so ein Biker. Aus eigener Erfahrung kann ich daher sagen: 99% wollen nur, wie alle anderen auch, etwas Spaß haben und wollen auch keinen bewussten Schaden anrichten. Ich kann daher nur empfehlen, das Gespräch zu suchen und auch evtl. ein paar konstruktive Hilfestellungen geben, was geht und was nicht.
Und für uns Waldbesitzer: wo Bikerbsind, sind keine Rehe.....

Dieter

gut das wir unseren eigenen Wald haben wo ich fahren kann, so kann man sich den Ärger ersparen. Was mich interessiert ob es bei denen gar keine richtigen Strecken gibt, den die sind besser weil in nem Wald musste unerwünschter weise erst mühsam eine erbauen.

die wissen auf jeden fall nicht welchen schaden sie damit anstellen. (ist ja nur wald)
versuchs doch mal mit nem schild oder zetteln an der "strecke".
vielleicht ne handynummer angeben - wenn dann keine rückmeldung kommt dann muss wohl leider angezeigt werden.

vielleicht könnt ihr euch ja sogar auf irgendwas einigen.

Kormoran2 hat geschrieben:Na ja, ich denke, ein viel stärkerer Auslöser ist der allgemein herrschende Egoismus und mangelnder Gemeinsinn. "Nach mir die Sintflut" denkt doch jeder, der den Müll über die Schulter wirft. "Es wird schon einer kommen, der das aufsammelt." Ja und tatsächlich: Beim nächsten Mal wenn man da vorbei kommt ist der Müll weg.

Mein Onkel, passionierter Angler, beobachtete an seinem bevorzugten Angelsee, der komplett per Weg umrundbar ist, mehrmals wie immer derselbe Spaziergänger einen vollem Müllsack im öffentlichen Mülleimer entsorgte. Er sprach ihn an und fragte ihn warum er seinen Müll nicht zu Hause entsorgen könne.

Daraufhin bekam er zur Antwort, dass er jeden Abend mit seinen Hund eine Runde um den See drehen würde und er sich an dem ganzen Müll stört, den andere in die Natur werfen. Deshalb würde er sich jeden Abend einen Müllbeutel mitnehmen und den Müll einsammeln und entsorgen. Allerdings wolle er nicht zusätzlich zur Arbeit auch noch die Entsorgungskosten tragen.

Das hat meinem Onkel erstmal die Sprache verschlagen

GerhardJ hat geschrieben:Für Grünabfälle gibt es bei uns zwei Annahmestellen im Umkreis ca. 20 Km. Ebenso eine Abfalldeponie, wo man ( ausser Problemabfälle ) so ziemlich alles kostenlos abgeben kann.
Lt. unserer Kreisverwaltung ist das deutlich billiger als überall illegal entsorgte Dinge einzusammeln ( und natürlich Umweltschonender ).

Hallo,

ich glaube es landet soviel Müll in der Natur weil die Öffnungszeiten dieser Annahmestellen manchmal einfach lebensfremd sind. Bei uns in der Gegend sind die immer schon ab 16:00 geschlossen und wann die für welche Müllsorte gerade mal Annahmetag haben, braucht auch genaues Studium ... da kann man mit seinem Kram schon an drei verschiedenen Tagen auftauchen weil jedes Häuflein eine Spezialbehandlung braucht.

Dank Gewerbeschein können wir unseren Müll für 10€/250kg direkt beim Entsorger in die Halle kippen. Ich frage mich warum das für Privatleute so ein Wahnsinnsakt sein muss.

Ist aber natürlich keine Entschuldigung dafür sein Zeug einfach irgendwo in der Natur abzuladen. Kotzt mich auch total an. Und die Kinder gehen dann einmal im Jahr zum "Schiet sammeln" damit es in der Gemarkung wieder müllfrei ist. Und wann sammeln die Stöpsel? Schnapsflaschen, Bierdosen, Zigarettenschachteln und McDonalds Tüten die bestimmt nicht zu Fuß oder per Fahrrad soweit gekommen sind, letztlich also Erwachsenendreck.

Gruß
Jörg

Rumpsteak hat geschrieben:Ich habe ja gedacht dass der Tampon im Maul meines Hundes mein persönliches Highlight war aber heute hat es den Vogel abgeschossen..irgend so eine blöde Drecksau (ein anderer Ausdruck fällt mir dazu nicht mehr ein) hat mir in den Wald geschissen..die Schachtpappe lag fein säuberlich daneben..und als wäre das nicht genug kam einer meiner Hunde von oben bis unten voll mit dem scheiß bei mir angedackelt..

DAS kotzt mich dann wirklich an..

Ist es eigentlich in Deutschland verboten im Wald seine Notdurft zu verrichten?

Hallo,

nein, aber es ist Pflicht einen Klappspaten mitzuführen!

Am 15.3. werden wir zusammen mit der Jagdgenossenschaft und der Jugendfeuerwehr wieder das jährliche Müllsammeln durchführen. Einen besonderen Fund habe ich bereits gesichtet: 2 blaue Müllsäcke, voll mit benutzen Babywindeln. Im letzten Jahr hatten wir einen blauen Müllsack voll mit Hundekot. Leider ist es ja meist nicht feststellbar, von wem der Dreck stammt. Ich würde das oftmals gerne den Leuten vor die Haustür kippen.

racker hat geschrieben:Hallo,

nein, aber es ist Pflicht einen Klappspaten mitzuführen!

Damit wen du jemanden erwischst schnell ein loch graben kannst

Ich denke mal nicht das sich viele Waldbesitzer daran stören wenn man hin und wieder seine Notdurft im Wald verrichtet. Mach ich selbst ja auch, aber ich scharre zuerst etwas Oberboden weg und decke es anschließend mit dem Material wieder zu... Warum allerdings einige MITTEN auf den Weg schei*** ist mir schleierhaft...

Zu den Fundsachen im Wald, mal das was ich im letzten Jahr alles zusammengetragen habe, da bei uns KEINER kommt und den Mist aus dem Wald raus trägt.
- Nach einer Badrenovierung das gesamte Material (incl. Waschbecken, Duschwanne, Armaturen, abgeschlagene Fliesen und eine BADEWANNE!!)
- 12 Reifen, 4 davon noch auf Stahlfelgen
- eine Spülmaschine sowie 2 Waschmaschinen
- 3 kaputte Stoßstangen
- Kubikmeterweise Katzenstreu
- Grüngut und sonstige Gartenabfälle sowie Biomüll
- 8 Kanister mit (ich denke mal) Altöl
- eine Ausrüstung zum streichen (Rolle, leere Farbeimer (einige), Pinsel)
- Laminatboden (etwa 25-30 m²; zwei verschiedene Dekore)
- Zwei defekte Fahrräder
- Plastikstühle und ein zugehöriger Tisch (Gartenmöbel?)
- 20 lfdm Gartenzaun
- benutzte Kondome in Augenhöhe in den Bäumen
- die o.g. Häufchen MITTEN auf dem Weg
- sonstiger Kleinkram (Flaschen, "Schachtelwirt" Verpackungen, etc.)

Wenn ich es allerdings auf den Parkplatz trage wird es vom Straßenbauamt entsorgt, ist zumindest schon mal eine kleine Erleichterung.

Würde ich nie machen (wegen dem Wild, nicht wegen den Menschen!!!), aber der Gedanke drängt sich einem irgendwann mal auf: Wenn das so weitergeht organisiere ich mir einige Rollen Nato-Draht und leg den aus...

Jetzt musste ich doch glatt Schachtelwirt

Gestern wieder 3 Sektflaschen im Wald aufgelesen das könnt ich alle 4 Wochen machen immer selbe Marke und fast selbe Stelle. Das ging schon so weit das der Wärtstoffwärter meine Mam beim entsorgen angesprochen hat und meinte "ganz schönen Verbrauch haben sie" der Arsch.