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EU-Gesetz: Christliche Symbole verbannen?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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119 Beiträge • Seite 1 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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EU-Gesetz: Christliche Symbole verbannen?

Beitragvon estrell » Di Mär 10, 2009 14:42

http://www.pro-medienmagazin.de/index.p ... &tx_ttnews[tt_news]=2219&tx_t

Die Bananenform ist mir schnurz, die Kondomlänge sowieso, aber das geht mir nun entschieden zu weit!
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Re: EU-Gesetz: Christliche Symbole verbannen?

Beitragvon hans g » Di Mär 10, 2009 14:47

estrell hat geschrieben:
Die Bananenform ist mir schnurz, die Kondomlänge sowieso, aber das geht mir nun entschieden zu weit!

wieso--konsequent gegen religiöse einmischung.
hans g
 
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Beitragvon DanielS. » Di Mär 10, 2009 14:59

Das Gesetz umfasst all jene Einrichtungen, in denen öffentliche Dienste angeboten werden, etwa Krankenhäuser, Gebäude wohltätiger Organisationen.....


Na wie abartig ist das denn?? Dann dürfen die Diakoniestationen wohl keine Christliche Literatur mehr auslegen oder andere christlich angehauchte Dinge ( Kalender, Poster, Kreuze, etc.) aufhängen.

Aber irgendwelche Minarette im Ruhrgebiet soll man einfach so hinnehmen, oder wie?? DAS ist für mich wirklich Diskriminierung der Christen in Deutschland wenn es soweit kommt.

Ein Grund mehr für mich vorbehalte gegen die EU zu haben.
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Beitragvon estrell » Di Mär 10, 2009 15:09

Dürfen dann Kreuzwege, Fußfälle, Kirchenverkleidungen... bleiben? Das "rote Kreuz" wie sieht das demnächst aus? Darf die Türkische Flagge bleiben wie sie ist?
Dürfen im Kindergarten und in der Schule noch Ostern, Weihnachten und St. Martin stattfinden?

Wo hört der Wahnsinn der Bürokratie mal auf?
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Re: EU-Gesetz: Christliche Symbole verbannen?

Beitragvon zimtstangerl » Di Mär 10, 2009 15:13

hans g hat geschrieben:
estrell hat geschrieben:
Die Bananenform ist mir schnurz, die Kondomlänge sowieso, aber das geht mir nun entschieden zu weit!

wieso--konsequent gegen religiöse einmischung.


geh, meiner Söh. Vor lauter political correctness und Anti-Diskriminierungs-tralala wissen die doch gar nicht mehr was sie tun sollen. Schön langsam hör ich auf mich zu ärgern (weil dieses Theater finanzieren ja wir) sondern verleg mich darauf, nur mehr Mitleid zu empfinden.

Annahme: ich hab ein Hotel. MEIN Hotel (Klinik, sonst. Unternehmen). Was in Gott's Namen geht das die Bürokraten an, ob ich ein Kreuzerl, einen Halbmond oder einen naturreligiösen Baum ins Zimmer stell'. Die einzigen, die das Recht haben sich aufzuregen sind meine Gäste. Irgendein Klimakatastrophen-Religions-Wälzer darf's aber schon sein, oder? Is doch alles Willkür der Rattenfänger und HAlsabschneider. So was nennt man landläufig Teilenteignung, aber Diebstahl is ja erlaubt, wenn die Damen und Herren Kleptokraten ihres Amtes walten. Und wann wird uns dann die Wohnzimmereinrichtung vorgeschrieben? Das mit dem Mitleid vergess ich schnell wieder. Ich ärger mich doch. :twisted:
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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Beitragvon CarpeDiem » Di Mär 10, 2009 15:41

Verstehe die helle Aufregung nicht ganz. Wenn man in der BRD ehrlich wäre, dann käme man zu dem Schluss, dass der säkulare Staat auf halbem Wege nach dem zweiten Weltkrieg stehen geblieben ist. Warum auch immer?

Tatsache ist, dass wir heute eine Vielfalt von Religionen und Weltanschauungen in der BRD haben, die nach dem Grundgesetz, gleichhberechtigt nebeneinander stehen. Deshalb ist es nicht mehr als richtig wenn alle religiösen Symbole aus dem öffentlichen Leben verbannt werden, genau wie in den USA. Dies gilt wohlgemerkt für alle Symbole also auch das Kopftuch.

Des weiteren müssen wir überdenken inwieweit der Staat religiöse Einrichtungen fördert ohne dort irgend etwas zu sagen zu haben. Auch dass der Staat die Kirchensteuer eintreibt, mit den gleichen brutalen Mitteln, wie die staatlichen Steuern ist mehr oder weniger ein Relikt.

Ich schreibe dies nicht als Atheist, sondern als Christ. Die christlichen Kirchen würden ganz andere Freiräume gewinnen, wenn sie kein Anhängsel des Staates wären. Aber da hat nach 1945 die beamtenmässige Versorgung der Hauptamtlichen (leider) im Vordergrund gestanden.
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Beitragvon automatix » Di Mär 10, 2009 16:01

Politiker sind viele Juristen und die müssen ihren Berufsstand füttern.

Allein schon, daß das so richtig vage ist (ist ein Kreuz am Weg schon diskriminerend? wenn ja, für wen und warum?) und das einzige, was sie damit erreichen ist, daß sich die Juristen eine goldene Nase verdienen.

auf jeden Fall ein Fall für den Superäähdmund, den Kämpfer gegen die Bürokratie
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Beitragvon zimtstangerl » Di Mär 10, 2009 16:06

CarpeDiem hat geschrieben:Des weiteren müssen wir überdenken inwieweit der Staat religiöse Einrichtungen fördert ohne dort irgend etwas zu sagen zu haben. Auch dass der Staat die Kirchensteuer eintreibt, mit den gleichen brutalen Mitteln, wie die staatlichen Steuern ist mehr oder weniger ein Relikt.

da hast du völlig recht, die ganze Chose is ja ohnehin der schlechteste Treppenwitz der Geschichte. Wehe irgendwer käme auf die hirnrissige Idee, die Politik des 3.Reiches in Teilbereichen zu loben, dann herrscht hellste Aufregung, aber die Kirchensteuer is natürlich echt super-beliebt bei der Steuererfindungssekte. Einfach verlogen.

Tatsache ist, dass wir heute eine Vielfalt von Religionen und Weltanschauungen in der BRD haben, die nach dem Grundgesetz, gleichhberechtigt nebeneinander stehen. Deshalb ist es nicht mehr als richtig wenn alle religiösen Symbole aus dem öffentlichen Leben verbannt werden, genau wie in den USA. Dies gilt wohlgemerkt für alle Symbole also auch das Kopftuch.

da - scheint mir - vermischt du aber die Bereiche. Um beim Beispiel zu bleiben: in meinem Hotel herrscht kein öffentliches Leben. Da treffen Privatpersonen ein, die ihren Willen kundtun, in meinem Privatbesitz übernachten zu wollen.

Und: was um alles in der Welt geht es irgendjemanden an, ob wer einen Fisch auf seinem Auto hat, ein Kreuz um seinen Hals oder ein Tuch auf seinem Kopf.

wenn ich keine Kopftücher in meinem Hotel haben möcht, dann möcht ich das Recht haben, sie in meinem Haus zu verbieten (oder Kreuze oder Voodoo-Puppen oder sonst irgendwas) die Kosten hab eh ich zu tragen und das NAchbarhotel wird sich freuen, dass alle Gäste, die ich rausschmeiß bei denen nächtigen. Aber wenn ich Kreuze haben will (oder sonst irgendwas) dann möchte ich/muss ich in einem freien Land das Recht dazu haben.

Hat mich (wieder das Beispiel) irgendjemand gefragt, ob ich mein Hotel in ein öffentliches Gut verwandeln möchte, wer hat dafür bezahlt, wer hat das Recht, mich so mir nix dir nix zu enteignen? Die Unterscheidung zwischen DEIN und MEIN fällt der Bürokratie zunehmend schwerer. Kein Wunder. Die Leben ja von MEIN. :twisted:
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Beitragvon Steve » Di Mär 10, 2009 16:11

Ist eigentlich eine Kirche auch ein öffentliches Gebäude???
Dann müssten die ja auch die Kreuze abhängen, oder wie?

In dem Beitrag steht:
Geht es nach dem Willen der EU, könnten öffentlich zur Schau gestellte
christliche Symbole bald verboten sein.



Kann ja wohl nicht sein das nur christliche Symbole verboten werden sollen. Aber so ganz mag ich das auch nicht glauben, dass das so kommt.
Aber naja, wer weiss.
Ich bin übrigens aus der Kirche ausgetreten, find´s aber z.B. trotzdem schön wenn am Wegesrand mal ein Feldkreuz steht.


Gruß Steve


Obwohl, wenn ich es mir genau überlege. Dann müssten wir (Musikkapelle) an Fronleichnam keine Prozession spielen und könnten gleich mit dem Frühschoppen beginnen. :)
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Beitragvon Anita » Di Mär 10, 2009 16:38

Das passt zum Thema:

Dieter Potzel: „Ein sehr informativer Film“, höre ich gerade hier aus der ersten Reihe. Nun möchte ich als ersten hier auf dem Podium Herrn Holzbauer fragen. Es ging in dem Film um alte Rechtstitel, und Sie haben sich damit eingehender beschäftigt. Die Kirche sagt ja, diese Zahlungen wären gerechtfertigt, denn die Kirche sei ja 1803, in der Zeit Napoleons, enteignet worden. Ist das wirklich gerechtfertigt?

Diese Zahlungen sind in keiner Weise gerechtfertigt. Denn erstens sind sie ungerecht, zweitens überholt, drittens überzogen und viertens kriminell. Doch im Einzelnen:

1. Die Zahlungen sind ungerecht: Wenn Sie die Diskussionen in den letzten Tagen und Wochen verfolgt haben, in denen es um die Enteignungen ging, die vor mehr als 50 Jahren in der DDR stattgefunden haben: Diese Enteignungen wurden vom Staat nicht entschädigt. Für Enteignungen jedoch, die 200 Jahre zurückliegen oder gar 400 Jahre – wenn man in die Reformationszeit geht, denn in protestantischen Gebieten werden die staatlichen Zahlungen an die Kirchen z.T. noch mit der Reformationszeit begründet –, dafür wird bis heute einfach gezahlt. Und das sogar ohne detaillierten Nachweis. Es gibt keine gesellschaftliche Gruppe in unserem Land, die nach so langer Zeit noch Entschädigungen erhält, und zwar ohne Nachweis – das gibt es nur bei der Vatikankirche und der Lutherkirche.
mehr:
http://www.spart-euch-die-kirche.de/zahlungen/index.html
Zuletzt geändert von Anita am Di Mär 10, 2009 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon SHierling » Di Mär 10, 2009 16:38

Wenn hier in der Gegend ein Kreuz am Wegesrand steht, dann hat sich da einer totgefahren. Kein Grund zur Freude.

Ich seh das ähnlich wie CarpeDiem - entweder alle oder keiner, meinetwegen alle. Wobei ich die Kopftuch-Diskussion allerdings ziemlich an den Haaren herbei gezogen finde und außerdem schwer grenzwertig - will man den Juden hierzulande auch die Kippa wieder verbieten? Hatten wir das nicht schon mal?
Wollte man "die Christen" alle genauso in eine Tonne werfen wie "die Moslems" empfiehlt sich ja grade wieder ein Blick nach NordIrland.
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Beitragvon Steve » Di Mär 10, 2009 16:43

SHierling hat geschrieben:Wenn hier in der Gegend ein Kreuz am Wegesrand steht, dann hat sich da einer totgefahren. Kein Grund zur Freude.



Ich glaube Du weisst selber das ich das so nicht gemeint habe.


Gruß Steve
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Beitragvon SHierling » Di Mär 10, 2009 17:01

Das war lediglich ein Beispiel dafür, das öffentlich zur Schau gestellte Christliche Symbole auch nicht notwendig der geistigen Erbauung dienen.....
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Beitragvon DanielS. » Di Mär 10, 2009 17:12

SHierling hat geschrieben:Das war lediglich ein Beispiel dafür, das öffentlich zur Schau gestellte Christliche Symbole auch nicht notwendig der geistigen Erbauung dienen.....


.....christliche Symbole werden wenn überhaupt zur "geistlichen" Erbauung genutzt... :wink:
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Beitragvon Rumpsteak » Di Mär 10, 2009 17:14

Ich habe mit dem Christentum und anderen Religionen auch nichts am Hut..aber ich fühle mich nicht durch irgendwelche religiösen Symbohle diskriminiert :roll:.

Weiss Paule1 das eigentlich schon ?
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