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EU-Gesetz: Christliche Symbole verbannen?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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119 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8
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Beitragvon euro » Di Mär 10, 2009 20:44

Danke für die Belehrung Andrea.
Weist du auch weshalb die katholische Kirche keine Priesterinnen kennt?

[Spoiler]
Weil eine Sitzung im Beichtstuhl zwischen 2 Frauen mindestens ne Stunde dauern würde [/Spoiler]
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Beitragvon automatix » Di Mär 10, 2009 21:01

SHierling hat geschrieben:
Wie kann man sich von einem Kruzifix diskriminiert fühlen?
frag das mal einen Schwulen, oder jemanden, der in die Fänge eines Exorzisten geraten ist ...

(mal ganz davon abgesehen, daß ich egalwelche öffentlichen Hinweise auf Leichen und ****** durchaus nicht "schön" finde, da fahren die Leute auch nur dran vorbei, wollen gucken was draufsteht und mangeln das nächste Kind über)


super und? muß man dann die alle symbole unter denen unrecht begangen wurde verbieten? da hast dann viel zu tun.

ich bin der meinung, wer sich von einem schnöden holzkreuz (oder sonstigen symbolen mit religiöser bedeutung) irgendwo an der wand diskriminiert fühlt, bei dem läuft massiv was falsch.

religion ist das übel der welt, aber das liegt nicht an den symbolen, sondern an dem, was die leute in die symbole hineininterpretieren - und das ändert sich nicht, auch wenn die symbole nicht mehr da sind
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Beitragvon SHierling » Di Mär 10, 2009 21:09

Also falls Du den Beitrag oben gelesen hast, ich will niemandem verbieten, sich seine Symbole ans Knie oder sonstwohin zu nageln, und auch nicht, damit Schau zu laufen, wenn es ihm denn frommt, oder sich damit in irgendwelchen dafür vorgesehenen Räumlichkeiten zu verlustieren.

Aber es kann auch nicht angehen, daß jeder mit seinen persönlichen Vor- und Nachlieben öffentlichen Raum zupflastert. Wenn Du für jedes Ereignis, das irgendjemanden irgendwann mal etwas ausgemacht hat, oder ihn in seinem Glauben, seinen Ansichten oder seinen Vorlieben bestärkt, ein Schild,. ein Kreuz oder eine Gedenktafel EGALWO hinstellst, dann brauchst Du bald keine Leitplanken mehr.
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Beitragvon bulldogfan » Di Mär 10, 2009 23:14

die trennung von staat und religion wie wir sie jetzt haben ist mir viel zu schwach, also unterstütze ich jedes bestreben religion aus den staatlich geförderten institutionen fern zu halten.
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Beitragvon Emmy » Mi Mär 11, 2009 9:09

So wie hier einige schon mit bekommen haben, wir sind Atheisten. Wir waren vergangenes Wochenende in Bayern, ich fühlte mich nicht diskriminiert (ist ja auch nur für ein Wochenende)durch diese ganzen angenagelten Jesusfiguren, an den Straßen, nur Leben möchte ich dort keinesfalls. Allerdings finde ich, sollten diese ganzen Werbeträger(von allen Religionen) verschwinden, Schilder, Plakate und auch angenagelte Jesusfiguren, wie sie dort an mast anzutreffen sind, es stärkt zu Doll das wir Gefühl. Die Kinder werden dort gleich nach der Geburt getauft, nachher Kommunion(ist das richtig?) und dann die Katholische Hochzeit. Die Kinder haben nicht die geringste Chance sich dort frei zu entfalten(Kreuze im Klassenzimmer und wo man hinsieht) und um sich eventuell anderes zu orientieren, es wird dort von Anfang an, im Keim erstickt. Ich würde es auch begrüßen, wen sich der Staat, sich von diesen Altlasten Kirche, trennt und nicht mehr bezuschusst, mit Millionen. Es ist aber nur ein Wunschdenken.
Um noch einmal auf das Kopftuch anzusprechen, in der Türkei dürfen die Mädchen ab der Oberstufe kein Kopftuch tragen, es ist verboten. :shock: Dadurch das es verboten ist, können die Mädchen nicht weiter zur Schule gehen(außer sie sind Christlich). Damit verhindern sie, dass sich dort die Frauen verselbstständigen.
LG Emmy
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Beitragvon unimogthorsten » Mi Mär 11, 2009 9:26

was müssen wir uns von der EU noch alles gefallen lassen? Welches kranke Hirn kommt auf solche Ideen? Europa ist nun mal überwiegend christlich, egal ob katholisch oder evangelisch. Käme die EU-Kommision auch auf die Idee im Falle eines Beitritts der Türkei denen vorzuschrieben daß ihre muslimischen Symbole abzuhängen sind weil sich ein Christ daran stören könnte? Wohl kaum.
In was für einer kranken Welt leben wir eigentlich? Oder was für geistige Tiefflieger bestimmen über uns??
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Beitragvon SHierling » Mi Mär 11, 2009 9:40

unimogthorsten hat geschrieben: Europa ist nun mal überwiegend christlich, egal ob katholisch oder evangelisch.

Ähm, ja und??? Was willst Du damit sagen? Das die Christen in Europa irgendwelche Sonderrechte beanspruchen dürfen? Steht das irgendwo in der Bibel?
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Beitragvon zimtstangerl » Mi Mär 11, 2009 11:06

wenn es um öffentliche Einrichtungen geht - na, von mir aus
dass es eh zu viele öffentliche Einrichtungen gibt, steht auf einem anderen Blatt.

wenn es um private Häuser / Unternehmen / Grundstücke geht - na, da maßt sich die Politik wieder einmal zu viel an.

ich für meinen Teil brauch gar keine religiösen Symbole, nur was ich will sollte für meinen Nachbarn völlig unerheblich sein. Seit wann hab ich das Recht - die Politik nimmt es sich einfach - meinen Geschmack einem anderen aufzuzwingen.

So ganz nebenbei: es hat das Christentum nun mal einen Missionsauftrag. Das kann man goutieren oder für Schwachsinn halten. Mission wie sie traditionell durchgeführt wurde, gehört ja - zumindest für die LAndeskirchen, die evangelikalen sind da bisweilen nicht sehr zimperlig - zum Glück nicht mehr in deren Repertoir. So wird das Aufstellen von Symbolen zum 'Werbe- und Informationsträger'. Wer das verbieten will, verbietet einen Grundpfeiler des Christentums. Soll jeder halten wie er will. Den Eingriff in die Eigentumsrechte von Privatpersonen jedenfalls halt ich für faschistoid.

Spannend wird's dann, wenn sich Radikale (christlicher und anderer Religionen Provinienz) im Untergrund sammeln. Und das wird zur Kompensation stattfinden. Aber dann hat das natürlich keiner geahnt.

Ich frag' mich echt, wo das noch hinführt, wenn alles durchreglementiert is. Und ich frag' mich, wie man sich dafür stark machen kann, die Freiheit (und die ist nun mal ganz eng mit Eigentumsrechten verknüpft) immer weiter zu beschneiden. Irgendwann is man selber dran.

NAja, Unrecht gedeiht halt am Besten dort, wo Unrecht per Gesetz zu Recht umdefiniert wird.
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Beitragvon SHierling » Mi Mär 11, 2009 11:18

So ganz nebenbei: es hat das Christentum nun mal einen Missionsauftrag.
Können sie ja auch haben und tun - btw haben den fast alle Religionen - siehe Zeugen Jehovas: die gehen schön von Haus zu Haus und missionieren, und jeder kann sich aussuchen ob er sie reinläßt oder nicht. Hab ich kein Problem damit, auch nicht, wenn statt des Wachturms wieder irgendwelche Ablaßbriefe verkauft werden oder Papstbilder verhökert . Wer daran glaubt, daß seine Seeligkeit davon abhängt, bitte. (letzteres ist allerdings auch nicht christlich, sondern nur katholisch)

Aber an Schulen oder gar an den Straßen hat sowas nichts zu suchen. Ich hab mir früher angelegentlich auch mal erklären lassen, warum und wozu Gegendeweise überall Kreuze rumstehen, da kamen dann so "Argumente" wie: "Damit man sich daran erinnert, wie schön unser (!) Herrgott die Welt gemacht hat" - heute würde man das Kreationisten-Reklame nennen. Oder "Damit man ständig in Demut an seinen Glauben erinnert wird" - ja hab ich Alzheimer oder was? Reicht der Glaube keine 5km weit?

Ich schließe mich da Brownie an, so möchte ich bitte nicht wohnen müssen!!
Zuletzt geändert von SHierling am Mi Mär 11, 2009 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon zimtstangerl » Mi Mär 11, 2009 11:23

SHierling hat geschrieben:
unimogthorsten hat geschrieben: Europa ist nun mal überwiegend christlich, egal ob katholisch oder evangelisch.

Ähm, ja und??? Was willst Du damit sagen? Das die Christen in Europa irgendwelche Sonderrechte beanspruchen dürfen? Steht das irgendwo in der Bibel?


Sonderrecht? Es ist kein Sonderrecht, auf seinem Grund und Boden, in seinem Gebäude/Unternehmen ein Kreuz aufzuhängen. Dieses Recht ist unmittelbar mit dem Eigentum verknüpft. Sonderrecht ist es, wenn die Politik meint, jemanden in seinen Rechten beschneiden zu dürfen. Sonderrecht is es im Übrigen auch, wenn die Politik verbietet eine Moschee zu bauen oder einen Voodoo-Tempel. Sonderrecht is es, wenn die Legislative Bekleidungsvorschriften verabschiedet.

@unimogthotsten
es ist mE völlig unerheblich, ob Europa chistlich ist oder nicht. Es kommt nur darauf an, ob die Menschen, die hier leben jetzt und heute(!) christlich sein wollen oder muslimisch oder atheistisch oder irgendeiner NAturreligion anhängen. Kulurell und auch politisch hat Europa den Kirchen einiges zu verdanken, wer aber glaubt, es müsse immer so weiter gehen, sollte sich auch vor Augen führen, dass das nur 'funktioniert' wenn man die Menschen dazu zwingt.
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Beitragvon zimtstangerl » Mi Mär 11, 2009 11:42

SHierling hat geschrieben:Aber an Schulen oder gar an den Straßen hat sowas nichts zu suchen.
Ich schließe mich da Brownie an, so möchte ich bitte nicht wohnen müssen!!


naja. wie gesagt: in öffentlichen Einrichtungen bin ich da schon bei Euch.

Ich hab mir früher angelegentlich auch mal erklären lassen, warum und wozu Gegendeweise überall Kreuze rumstehen, da kamen dann so "Argumente" wie: "Damit man sich daran erinnert, wie schön unser (!) Herrgott die Welt gemacht hat" - heute würde man das Kreationisten-Reklame nennen. Oder "Damit man ständig in Demut an seinen Glauben erinnert wird" - ja hab ich Alzheimer oder was? Reicht der Glaube keine 5km weit?


ich für meinen Teil sehe keine legitime Grundlage, jemandem seine Art zu glauben vorzuschreiben. Dass Glaube Symbole braucht is auch völlig klar (Psychologisch, organisationssoziologisch, 'werbetechnisch'). Wie nun diese Symbole zu verwenden sind, ist Teil der Organisationskultur und eben des Glaubens. Und das geht mich ganz einfach nix an.

Wir drehen uns hier im Kreis. Die Diskussionsgrundlage ist ja doch der Artikel und da geht es nicht nur um öffentliche Einrichtungen, sondern auch um private. Auch wenn es viel zu viele öffentliche gibt, zum Glück gibt es immer noch mehr private Hotels (z.B.) als öffentliche Einrichtungen. Und diese sind dann davon betroffen. Und das geht einfach zu weit.

So ganz nebenbei: es hat das Christentum nun mal einen Missionsauftrag.

Shierling:
Können sie ja auch haben und tun - btw haben den fast alle Religionen - siehe Zeugen Jehovas: die gehen schön von Haus zu Haus und missionieren, und jeder kann sich aussuchen ob er sie reinläßt oder nicht. Hab ich kein Problem damit, auch nicht, wenn statt des Wachturms wieder irgendwelche Ablaßbriefe verkauft werden oder Papstbilder verhökert . Wer daran glaubt, daß seine Seeligkeit davon abhängt, bitte. (letzteres ist allerdings auch nicht christlich, sondern nur katholisch)



Judentum, Islam haben streng genommen keinen Missionsauftrag. Budhismus auch nicht. Die Zeugen Jehovas sind als Abspaltung der Adventisten natürlich eine christliche (oder zumindest auf christlichem Glauben basierende - inkl. Missionsauftrag) Gemeinschaft.

Rechtfertigungstheologisch sind weder Ablaßbrief noch der Kauf von Papstbildern katholisch.

na, und wenn wer Kreationist sein will. Mir is wurscht. Eigentlich find ich's ja lustig, welche Ideen diese Herrschaften entwickeln. Echt kreativ. :wink:
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Beitragvon estrell » Mi Mär 11, 2009 11:53

zimtstangerl hat geschrieben:@unimogthotsten
es ist mE völlig unerheblich, ob Europa chistlich ist oder nicht. Es kommt nur darauf an, ob die Menschen, die hier leben jetzt und heute(!) christlich sein wollen oder muslimisch oder atheistisch oder irgendeiner NAturreligion anhängen. Kulurell und auch politisch hat Europa den Kirchen einiges zu verdanken, wer aber glaubt, es müsse immer so weiter gehen, sollte sich auch vor Augen führen, dass das nur 'funktioniert' wenn man die Menschen dazu zwingt.


Das sehe ich genau so - leider wird aber das immer - heute wie morgen, von der Mehrheit entschieden. Bedenkt man die Nachwuchsrate - das zB auf ein ureuropäisches Kind 2,8 migrantenstämmige Kinder geboren werden, wird sich das "Mehrheitsverhälltnis" in der spätestens Übernächsten Generation umgekehrt haben und die jetzige Kindergeneration wird die Umwälzung auszuhalten haben - und zwar weg vom Angestammten, hin zum Neuzugezüchteten. Es werden dann nicht mehr Politiker gewählt werden, die unserer Kultur entsprechen, sondern die, die die neue Kultur vertreten, ob wir wollen oder nicht ganz einfach aus dem Grund, das eine andere Mehrheit da ist, die dann abstimmt. Und die auch andere Politiker aufstellt. Und andere Gesetze erlässt.

Damit gehen dann Tag für Tag selbstverständlich gewordene Bräuche und Gewohnheiten verlohren - so anscheinend manchem Menschen lästige Dinge wie das Weihnachtsfest oder Ostern, aber auch die lieb gewordene Freiheit, als Frau die gleichen Rechte zu haben wie Männer.

Ob die gerade stattfindende Umwälzung aufzuhalten wäre? Oder ob sich das einer als "gut" oder "vorteilhaft" vorstellen kann? Multikulti ist ja bei uns derzeit so ein Renner.

Nur eins darf man nicht aus dem Blick verlieren: Unsere Klutur, mit all ihren Macken lässt die Menschen in Freiheit leben und respektiert das Recht des Anderen, gleich welcher Religion oder Geschlechtsneigung. Wir können Klassik hören oder Volksmusik oder Pop, wir können Kleider tragen oder Hosen, oder auch Nackt am Strand liegen. Wir können Auto fahren und essen was wir mögen - auch trinken was uns schmeckt.

Die zu erwartenden Veränderungen entsprechen den Veränderungen die zB im Irak nach Absetzen des so "verhassten Shaas" stattfanden - weg von der Freiheit des Einzelnen, hin zu einem kollektiven Denken, geschlechtsspezifisch zugewiesenem Handeln und vorgedachten Gedankengut.

Ich finde es mehr als Bedenklich, wenn zB uns Shierling dauernd Multikulti predigt, aber selber in keinster Weise dem zustimmen würde, wie sie dann zu leben hätte - und keiner wird gerade sie fagen, ob ihr das so passt! Denn selbst Atheismus ist dann verboten.

Ich bin über 40 und lebe selbst für diese Umwälzungen in der Wallachei. Ich hoffe, das ich nicht mehr allzuviel davon mitbekomme. Meine Kinder sind grad mal 20 - weder für meinen Sohn, der im Ruhgebiet lebt, noch für meine Tochter wünsche ich mir, das sie diese Wandlungen werden erleben und ertragen müssen! Zu wissen, das meine Tochter sich nur im Schatten und unter Zustimmung ihres Mannes bewegen wird dürfen, mein Sohn jede Freiheit des Denkens abgenommen bekommt - das ist unerträglich und ich verstehe nicht, wie man dazu so passiv sein kann!

Eigentlich wäre es ein schöner Gedanke - keiner wird mit den Zeichen irgendwelcher Religionen überschüttet oder konfrontiert, solange er das nicht ausdrücklich wünscht - möge man den Bürokraten diesen Hintergedanken positiv unterstellen - jedoch wird das nicht lange so gehen, denn damit unterdrückt man nur in Wenigem das Christentum, denn das ist duldsam - der Islam aber wird aufstehen und sagen, das es für ihn unerträglich ist, sich verbergen zu müssen da der Prophet eine klare Meinung fordert und dieses Verbergen für Muslime Unterdrückung gleich käme. Und eine Unterdrückung einer Religon ist ja schon mal per Gesetz verboten.
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Beitragvon zimtstangerl » Mi Mär 11, 2009 11:59

schimmel hat geschrieben:
zimtstangerl hat geschrieben:na, und wenn wer Kreationist sein will. Mir is wurscht. Eigentlich find ich's ja lustig, welche Ideen diese Herrschaften entwickeln. Echt kreativ. :wink:


Find ich nicht lustig, eher gefährlich...

Reini


:?: :?:

was soll denn daran gefährlich sein?
die einen glauben, dass die Amis nie am Mond waren
die anderen glauben an Ufos
und dann gibt'd welche, die meinen der Herrgott hat beim Plastilinkneten ein Kugerl geformt.

ich kenn eine ganze Menge dieser Leute persönlich. Gefährlich sind die nicht im Geringsten. Schrullig eher.

dann gibt's Leute, die wollen anderen vorschreiben, was sie in ihren Häusern aufhängen dürfen. - DIE sind gefährlich, weil DIE stecken einen bei Zuwiderhandeln hinter schwedische Gardinen und DIE ruinieren eine Gemeinschaft. Wer daran glaubt, die Welt sei vor 6 tausend Jahren gebastelt worden tut niemandem was. Nur sich selbst.
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Beitragvon hans g » Mi Mär 11, 2009 12:06

andrea--jetzt siehst du aber sehr schwarz--das halte ich für übertrieben.
schlimm finde ich,dass viele kinder und jugendliche keine perspektive mehr haben,weil die eltern sich nicht kümmern oder die lehrer zu dusselig sind.
mulikulti ist aber nicht in der lage,durch massenhaftes auftreten,politische mehrheiten zu organisieren---dazu leben die zu sehr im mittelalter :roll:
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Beitragvon estrell » Mi Mär 11, 2009 12:19

schimmel hat geschrieben: Wir sind zudem nicht allein auf der Welt, es gibt noch Hoffnung...

Reini


Öhm - wo eine Hoffnung sein muß, gibt es auch eine Bedrohung!
Und - bitte - WER soll die Hoffnung sein?

Der GOTT an den keiner mehr glaubt?

Macht euch nicht selber lächerlich sondern denkt mal in Ruhe über das nach, was so "schwarz/weiß" sein soll - wenn wir eins aus der Geschichte lernen, ists das wir als Menschen nichts draus lernen.

Das es "schon nicht so schlimm werden würde" dachten vermutlich die Iranischen Frauen auch - oder die Menschen, bevor die DDR richtig aufdrehte, oder die, die den Zar aus dem Kremmel haben wollten.
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