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Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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73 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon chrismed » Do Nov 15, 2018 15:09

Hallo!

Ich habe mir letztes Jahre ein Fitnessstudio namens Wald in der Größe von ca. 1 ha von meinem Onkel gekauft - sonst hätte es ein Fremder übernommen. Natürlich Nebenerwerb. Seit heurigem Frühjahr mit neuem alten Traktor aus dem Jahre 1963 und einer neuen Forstseilwinde. Dadurch ist die Arbeit wesentlich rückenschonender als im letzten Jahr. Holz wird nur für die eigene Holzheizung verwendet.

lg

Christian
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Loisachtaler » Do Nov 15, 2018 17:52

Waldbauer mit gut 8 ha Eigenwald im Nebenerwerb, ist ein Rest auf unserer ehemaligen Landwirtschaft.
Die 13 ha Wiesen sind verpachtet, aber den Wald bewirtschafte ich selbst.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon dnnyfab » Do Nov 15, 2018 19:01

30 ha Wald im Nebenerwerb und 14 ha Acker und Wiesen verpachtet. Nutzholz lassen wir komplett durch Unternehmer machen, und Brennholz ( 60 rm) machen wir selber. Traktor= neuer Belarus, absolut robust und preiswert. Kettensägen: Stihl MS 180, Ms 260, MS 660 . Taifun Seilwind 4,5 t. Anhänger 5t von Öhler. Holzspalter von Binderberger 9 t liegend.
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon MC122 » Fr Nov 16, 2018 2:17

Hallo,

33ha Eigenwald (Großteil steiles Gelände) und Landwirtschaft mit Mutterkühen und 10 ha Acker und Wiesen. Hauptberuflich 40 Stunden Job in einem Industriebetrieb. Holzeinschlag wird alles selbst gemacht, zwischen 500 und 1000 FM pro Jahr - teilweise im Eigenwald teilweise im Lohn 8)
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Nov 16, 2018 6:40

Hallo KupferwurmL!
Von so einem Deppen von Förster kann man nur lernen,entweder wird einem die Waldarbeit Interesse vergählt,oder man macht es wie du,meine Achtung hast du.
Gott sei Dank hab ich mit solchen Leuten bei uns nichts zu tun,und wenn dann aber nur einmal.

mfg Steyrer8055
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Nov 16, 2018 7:05

Hallo Zusammen!
Von den Genen her LW u.FW total verseucht,und das hält wahrscheinlich bis zur Kiste an,trotz 2er schwerer Forstunfälle 05 u.11!
Bei mir ging es ca. 1987 los,Kettensäge vom Bruder bekommen,nach und nach alle möglichen Geräte gekauft,für alle Forst-Schienen,TR-Fuhrpark war da,aus LW,
jede Menge FO-Kurse im Land besucht,erst Grundausbildung,heute Auffrischung.Heute wenn nationale oder Internationale Vorträge im Land sind nehme ich teil,
bin im Waldverband u. Waldverein dabei.Erzeuge Brennholz u.Grobhackgut für eigenen Bedarf.Beim Rechnen wäre noch Bildung nötig,aber öfters NEIN sagen,ist
auch schon ein Weg dahin,und keiner der Umgebung sagt,du machst das gut,sondern der hat einen Vogel.Neid ist unendlich,und wenn es ganz grob wird,frag ich ob sie mir die Schmerzen auch noch neidig sind,dann ist für Jahre RUHE!


mfg Steyrer8055
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon henne » Fr Nov 16, 2018 10:07

Ich denke ich verabschiede mich vom Forst....
15 ha Forst ,eigen ,im Teutoburger Wald.
Nach Frederike und dem extremen Borkenkäferbefall in diesem Jahr,droht uns hier der kpl.Verlust der Fichtenbestände,wenn der Käfer im 2.und dann noch 3. Jahr erst so richtig loslegt.
Ich betrachte den Forst mittlerweile betriebswirtschaftlich als eindeutiges Verlustmodell und überlege, mich von diesem Klotz am Bein zu trennen.
Hier in der Stadtnähe werden noch 2€/qm gezahlt.
Privatinvestoren suchen noch nach kleineren ,gut zu erreichenden Forstflächen!
Ich halte den Zeitpunkt fürs Veräussern für genau richtig,es wird bestimmt nicht besser mit dem Wald hier!!!!
Ihr merkt,mein Herz hängt also nicht daran,ich bin ein ziemlich kühler Rechner!
Gruss
Henne
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Myth » Fr Nov 16, 2018 17:10

henne hat geschrieben:Ich denke ich verabschiede mich vom Forst....
15 ha Forst ,eigen ,im Teutoburger Wald.


Das ist echt Schade bei dir. Woher kommst du den genau? Ich wohne auch direkt am Teutoburger Wald
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon buntspecht » Fr Nov 16, 2018 20:00

Ich werde Dich an kalten Winterabenden wärmen,
ich werde Dich an heißen Sommertagen beschatten,
ich werde Dir Früchte schenken und Deinen Durst löschen,
ich werde Dein Haus und Dein Dach tragen,
ich werde Deine Türe und Dein Fenster sein,
ich werde Dir als Griff an Deinem Werkzeug dienen,
ich werde Deine Kinder und Dich in den Schlaf wiegen und
dereinst werde ich Dich in Deinem letzten Gang umhüllen und dann wirst Du meinen Nachkommen Nahrung werden ...

Meint dazu der Buntspecht :wink:
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

Jüdisches Sprichwort
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Holzspaß » Fr Nov 16, 2018 22:20

Servus Bundspecht,
ich glaub dir das dass dein Zugang is und dafür meinen Respekt - Hut ab!

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon holzerhobby » Sa Nov 17, 2018 12:19

Hab ca 6 ha Wald von den Schwiegereltern, überwiegend Kiefernbestände auf Sandboden,
ab und zu einige Fichten dabei und ein kleines Stück Erlensumpf.
Bewirtschafte alles alleine und mache 30 bis 35 Ster (rm) Brennholz für den Eigenbedarf.
In den letzten Jahren mach ich so ca. 15 bis 20 Mit freundlichen Grüßen Fixlängen zu. Verkauf.

Ist mein Ausgleich zum Sesselfurzen (bin kfm. Angestellter), ich betrachte das Ganze als Hobby.
Gottseidank bisher von größeren Kalamitäten verschont geblieben, Lothar, Kyrill, Wiebke und Konsorten
haben bis Max. 30 rm umgeworfen.
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Oberpfälzer » Sa Nov 17, 2018 17:06

Kann mich noch gut an die Worte meiner Großmutter erinnern: "Der Wald ist die Sparkasse des Hofes".
Das mag früher so gewesen sein und der Wald bzw. der Holzverkauf hat ihr und ihren Eltern und dann später auch meinem Opa (der hat eingeheiratet) damals über zwei Weltkriege und die Geldentwertungen in der Zwischenkriegszeit geholfen.
Wir haben die 17ha ("50 Tagwerk" hat meine Oma immer zu sagen gepflegt) immer noch. Aber mittlerweile muss man wirklich konstatieren: Das Holz ist eigentlich zu einer Belastung geworden...
Der Borki und die besch... Preise für Holz haben einem die Lust am Wald ziemlich madig gemacht. V.a. als aktiver Nebenerwerbslandwirt (arbeite allerdings nur halbtags in meinem Beruf, in dem ich kranken- und rentenversichert bin) ist es halt extrem besch...en, wenn du im August bei 30 Grad Hitze die PSA überstreifen "darfst" und nebenbei die drängenden Erntearbeiten auf dem Feld auch noch bewältigen musst...
Die 30 bis 40 Ster für unseren Scheitholzkessel könnte ich mir finanziell auch noch bringen lassen. Und seit Leimbinder und Stahl Eingang in die landwirtschaftlichen Gebäude gefunden haben, zählt das Bauholzargument auch nicht mehr wirklich. Die paar Bretter zum Verschlagen sind vielleicht noch eigenes Holz...
Für mich steht fest: Investiert wird in den Wald nichts mehr. Naturverjüngung (allenfalls mal ein Programm vom Forstamt nutzen) und Maschinen nur vom MR ausleihen...
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Forstjunior » Sa Nov 17, 2018 17:26

Du kannst dich ja auch befreien davon. Gibt schnell jemand der das übernimmt. Aber halt nich zu dem Preis den man sich wünscht und dann kommt erstmal noch Vater Staat....alles sch....
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Bibbler » Sa Nov 17, 2018 20:54

Ich bin im Besitz von 12ha Wald und arbeite gerne im selbigen. Habe mir diesen Sommer ein paar ar vom nachbarn dazu gekauft. Ergebniss, beim Notar die Unterschrift
gemacht schon hat der Borki losgelegt mit dem Ergebnis das ich aus dem stück schon die Hälfte auf dem Polter habe. Ansonsten bin ich voll ausgerüstet mache auch alles selbst. Aufräumen und Kiebengel rausmachen macht Senior als Rentner wie er Zeit und Lust hat. Auch wenn immer mehr Kalamitäten kommen hätte ich doch gerne mehr Wald.Habe noch 15ha Ackerbau und Viehzucht im Nebenerwerb aber das würde ich gegen Wald eintauschen. Muss immer traurig mit ansehen wie auf dem Elternhof meiner Mutter keiner von den Jungen Lust hat auf Wald und das bei 85ha. Denke mir immer das wäre was für mich.

Gruß
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd "Goethe"
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Südheidjer » So Nov 18, 2018 2:31

An alle von Borkenkäfer, Sturm und andere Kalamitäten geplagten Waldbesitzer: Wald ist die Bank des Bauern und man muß auch mal durchhalten können, auch wenn es schwer fällt. Meine Eltern hatten so gut wie keine Erträge vom Wald sondern nur Kummer. Quimburga hatte 1972 ziemlich böse eingeschlagen. Aber mein Vater hat sich nicht entmutigen lassen sondern angepackt.
Die letzten Jahren waren dann auch mal dickere Dinger fällig, die damals stehen geblieben sind und nun mal Geld brachten. Vielleicht, so GOtt will, wird mir am Ende des Lebens der Wald auch etwas Ertrag bringen, und wenn nicht, der nachvollgenden Generation. Ich mache mir um unseren Wald eigentlich wenig Sorgen, weil ich die Bewirtschaftung für richtig halte und mich an seinem Anblick erfreuen kann. Sorgen macht mir da, ob die nachvollgende Generation es zu schätzen weiß oder einfach alles verkloppt. Aber die Sorgen hatte doch jede Generation, die abgibt.

P.S. Daß "Verdampfer" mit "Stamo" identisch sein könnte....könnte sein, wenn man die Beiträge liest.
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