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Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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73 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon KupferwurmL » Mo Nov 19, 2018 9:34

Für mich ein tiftiger Grund nicht zu verkaufen:

Alle jammern es gibt keine Zinsen, alle legen in Aktien an. Die Wirtschaftsweisen prognostizieren demnächst einen Finazcrash, der Goldpreis bildet den Grad der Angst ab.

Und ? was juckt`s meinen Wald ? Der weiß nix von Kursen etc.
Boden und Grund bleibt, Raschelgeld geht flöten.
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon otchum » Mo Nov 19, 2018 11:39

Die einzig richtige Einstellung! :klug:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Westerwälder » Mo Nov 19, 2018 16:41

Erst wollt ich nichts schreiben, aber das ist schon ein interessantes Bild was hier entsteht.

Bei mir:
Vom Elternhaus übernommen (Eltern haben noch davon gelebt, ich verdien mein Geld woanders):
13 ha Wald (halb Misch halb Fichte) und eine Streuobstwiese werden von mir und Familie selbst bewirtschaftet;
12 ha Acker- und Grünland verpachtet;
Gewählter Waldvorsteher von unserer 56 ha Waldinteressentenschaft im Dorf;
fast alle Flächen liegen da wo ich auch die Jagd ausübe.

Verkauft wird nix, höchstens getauscht und dazugekauft.

Westerwälder
Der Westerwald wächst ständig!
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon bauerman1 » Di Nov 20, 2018 10:51

Hallo

1 ha Wald und 1ha Grünland von Eltern übernommen;
+ 1 ha Wald zugekauft.
Wald wird selbst bewirtschaftet + 1 ha Wald vom Onkel.

Immer am suchen nach angrenzenden Flächen zum kaufen.
warte schon wieder auf Regen
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Badener » Do Nov 22, 2018 13:25

Mein Bezug zur Forstwirtschaft....

also wir haben Wald im einstelligen Hektarbereich (und schon mehr wie der durchschnittliche Waldbesitzer in Deutschland :wink: ).
Am Zukaufen bin ich (wir, mein Vater immer weniger und ich immer mehr) immer wieder, wobei ich derzeit abwägen muss ob Kohle ins Haus oder in andere Immobilien gehen.

Zusätzlich helfe ich meinem Kollegen der ein Sägewerk hat und in den Wäldern von bekannten und Freunden (z.B. dem Freund meiner Mutter). Alles in Allem kommt da dann schon bissel was zusammen. Zudem fahre ich noch Hackschnitzel und bin derzeit daran mir einen RW zu bauen. Zumindest steht die Basis schon rum. Mein Großonkel war Förster im Staatswald und mein Großvater hat auch noch bissel was an Wald. Landwirtschaft im Nebenerwerb betreibe ich im niedrigen zweistelligen Hektarbereich. Alles in allem kann man also sagen in bin da schon ein wenig verbandelt.

Da ich viel auf dem Sägewerk war (durch meine Familie wurde das weniger) habe ich auch viel mit Holzkutschern und Lohnern zu tun gehabt. Derzeit läuft bei mir nur das nötigste im Wald, da ich einfach die Zeit nicht finde. Schade eigentlich ich liebe den Wald, dennoch bin ich froh gutes Geld in einem Unternehmen der chemischen Industrie zu verdienen.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Bitzi » Do Nov 22, 2018 19:53

Badener hat geschrieben:... und bin derzeit daran mir einen RW zu bauen. Zumindest steht die Basis schon rum...


Bitte lass und Teilhaben im Eigenbau Thread :P
Beste Grüße aus der Eifel! :prost:
http://www.bima-maschinen.de
,,Das Neue ist selten das Gute, weil das Gute nur kurze Zeit das Neue ist" (Schopenhauer)
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Jm010265 » Do Nov 22, 2018 20:46

Badener hat geschrieben:Mein Bezug zur Forstwirtschaft....

also wir haben Wald im einstelligen Hektarbereich (und schon mehr wie der durchschnittliche Waldbesitzer in Deutschland :wink: ).
Am Zukaufen bin ich (wir, mein Vater immer weniger und ich immer mehr) immer wieder, wobei ich derzeit abwägen muss ob Kohle ins Haus oder in andere Immobilien gehen.

Zusätzlich helfe ich meinem Kollegen der ein Sägewerk hat und in den Wäldern von bekannten und Freunden (z.B. dem Freund meiner Mutter). Alles in Allem kommt da dann schon bissel was zusammen. Zudem fahre ich noch Hackschnitzel und bin derzeit daran mir einen RW zu bauen. Zumindest steht die Basis schon rum. Mein Großonkel war Förster im Staatswald und mein Großvater hat auch noch bissel was an Wald. Landwirtschaft im Nebenerwerb betreibe ich im niedrigen zweistelligen Hektarbereich. Alles in allem kann man also sagen in bin da schon ein wenig verbandelt.

Da ich viel auf dem Sägewerk war (durch meine Familie wurde das weniger) habe ich auch viel mit Holzkutschern und Lohnern zu tun gehabt. Derzeit läuft bei mir nur das nötigste im Wald, da ich einfach die Zeit nicht finde. Schade eigentlich ich liebe den Wald, dennoch bin ich froh gutes Geld in einem Unternehmen der chemischen Industrie zu verdienen.

Grüße


Warum kaufst du dir bei dieser Vita net einfach nen Rückewagen, hast doch net mal Zeit für deinen niedrigen einstelligen Wald.... Manches liest sich komisch.....

PS: "Holzkutscher" Und "Lohner" können verdammt coole "Macher" sein....
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Badener » Fr Nov 23, 2018 7:51

Jm010265 hat geschrieben:Warum kaufst du dir bei dieser Vita net einfach nen Rückewagen, hast doch net mal Zeit für deinen niedrigen einstelligen Wald.... Manches liest sich komisch.....

PS: "Holzkutscher" Und "Lohner" können verdammt coole "Macher" sein....


Na das ist schnell erklärt. Erstens, kaufen finde ich absolut unrentabel. Das Geld hol ich nicht mehr rein. Also müsste es ja ein Betrag sein, den ich rum liegen hab und der mir nicht weh tut, wenn er investiert wird und mal ne Zeit lang rum steht. Wenn ich eines nicht will, dann ist es mir eine Abhängigkeit zu schaffen, in der Form, dass ich den RüWa bewegen muss. Und so betucht bin ich nicht ;)
Mir wurde auch vorgeschlagen, ich könne exklusiv alles Starkholz sägen für den meinen Kollegen. Ich kaufe das Mobilsägewerk und er beliefert mich mit Bäumen. Das ganze dann mehrere tausend Festmeter im Jahr und angemessen entlohnt. Aber das ist genau das, was ich nicht will ... Abhänigkeiten.

Und zweitens macht es mir schlichtweg Spaß an Zeug herum zu braten. Aktuell baue ich einen Fangstand für die Rinder.

Wenn ich mal im Lotto gewinne mach ich nur noch so Zeuch :mrgreen:

Grüße
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon beihei » Fr Nov 23, 2018 8:10

Mein Bezug zur Forstwirtschaft. Ganz einfach : Mein Großvater war Förster
deswegen auch der Bezug zur Landwirtschaft : Meine Großmutter war Landwirtin

Schönen Tag
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Badener » Fr Nov 23, 2018 8:53

beihei hat geschrieben:Mein Bezug zur Forstwirtschaft. Ganz einfach : Mein Großvater war Förster
deswegen auch der Bezug zur Landwirtschaft : Meine Großmutter war Landwirtin

Schönen Tag


Bester Beitrag in diesem Thread bis jetzt! Daumen hoch :lol:
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Waldhäusler » Mo Nov 26, 2018 19:34

Wir hatten eine Nebenerwerbs LW, mit fifty / fifty Acker+Wiese / Wald

War schon immer mit im Wald, ab dem Zeitpunkt an dem ich laufen konnte.
Irgendwann wird übergeben, wie in jedem Betrieb, bei mir wohl mehr später als üblich und ich wurde mehr oder weniger gebeten den "Hof" zu übernehmen. War ein Fehler, aber egal und ist auch rum.

Die Äcker und Wiesen sind verpachtet den Wald mach ich im Nebenerwerb, bisher alleine, nun teilweise mit Sohn (wenn er Zeit hat).
Mein Holz geht in erster Linie in die Vermarktung über WBV oder FBG (wie man sagen will) und in Kachelofen.
Der Überstand Brennholz wird verkauft.
Wenn Schnittware gebraucht wird geht auch mal was ins Sägewerk.

Bin gerade daran die fifty / fifty Situation zu verschieben Richtung Wald, notgedrungen, da eine Wiese stark abschüssig ist und abrutschte, das schon mehrmals :roll:

Den Wald habe ich mir erst erarbeiten müssen und auch den Umgang damit, war beruflich kpl. anders angesiedelt.
Habe mir das dann nach und nach zurecht gelegt und mir Gedanken zur weiteren Vorgehensweise / Bewirtschaftung gemacht.
Wald wurde / wird dann umgebaut auf Naturverjüngung, was bei einem "Sparkassenbestand" eher schwierig ist :roll: So sah vom Jungwald bis zum längst überfälligen Altbestand alles aus. Dann kommt der Planung immer wieder mal Naturereignisse dazwischen (extrem trockene Sommer, Windwurf, Schneebruch, Eisregen, Käferbefall aller Art,.....), da bleibt das immer Spannend.

Dachte auch an Zukauf, aber im Moment wohl eher nicht mehr, alle Bestände bei uns haben vorwiegend Fichten, daher lieber nicht. Aber egal, vor der Zukunft vom Wald auch von dem Stückchen das ich bewirtschaften darf habe ich keine Angst. Auf meinem Teil hat der Umbau zum Mischwald schon deutlich Einzug gehalten. :mrgreen:
Grüße,
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Kupferstecher93 » Mi Nov 28, 2018 19:55

Interessante Sache ist das hier, schön zu lesen was für unterschiedliche Leute mitschreiben.

Ich bewirtschafte 14 ha Landwirtschaft und 14 Ha Wald. ca. 70% Fi/Ta und 30% Laubwald, zum Glück in einem derzeit noch sehr vom Borkenkäfer verschonten Gebiet. Lege aber viel Wert auf gesunde Mischwaldbestände, aber trotzdem mit wirtschaftlichem Schwerpunkt auf der fichte. Tanne und wertholzfähige Laubhölzer werden gefördert, vor allem in den jungen Beständen. Arbeite Neben meinem Betrieb als Lohnunternehmer vornehmlich für die ÖBF. Weiters bin ich Holzeinkäufer für ein benachbartes kleines Sägewerk. Ausbildungstechnisch Land und forstwirtschaftlicher Facharbeiter und derzeit in Ausbildung zum Forstwirtschaftsmeister.
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Bitzi » Do Nov 29, 2018 13:24

Dann Senf ich auch mal was zu dem Thema.
Wir haben nur knapp 7 HA eigenwald, und das geht fast alles ins Brennholz.
Ab und zu wird das Holz einer Schneise oder durchforstung verkauft (WBV).
Beruf Schreiner, als ,,nebenberuf" beim Forstwirt mit Holz hauen.
Modul A und B also AS-Baum 1 vorhanden.
Leider hab ich seit 2 Monaten Zwangspause.
Bei der Arbeit und Hobby :(
Blutung im Rückenmark durch ein Cavernom.
Toll..ab Bauchnabel gelähmt, und jetzt kann ich nach 2 Monaten
ganz komisch am Stock gehen :oops:

Naja, hoffe die anderen haben mehr Glück :prost:
Beste Grüße aus der Eifel! :prost:
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon berlin3321 » Do Nov 29, 2018 14:20

Sche**......gute Besserung.

MfG Berlin
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Re: Euer Bezug zur Forstwirtschaft

Beitragvon Bitzi » Do Nov 29, 2018 18:37

Danke :)
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