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Eure Pflanzenschutzspritzen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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64 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon MartinH. » Do Mai 23, 2024 9:17

Seit 2004 eine Amazone UF1200 18m mit Hdy. Gestänge, 5 Teilbreiten, in Gemeinschaft am Anfang mit 4 Nachbar (ca. 200 ha), jetzt Nur noch mit mit 3 (ges. ca. 130 ha)

Im Jahre 2022 auf DX2200 (Section Control) umgebaut, läuft perfekt!
Wenn das Schlepperfahren nicht wäre, keiner würde Landwirtschaft betreiben ...
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon Bonifaz » Do Mai 23, 2024 11:19

lukaß hat geschrieben:Wie war das mit dem Spritznebel bei den offenen Treckern? Nach so viel Jahren keine Anzeichen von irgendwelchen Erkrankungen (Parkinson).
Mit spritzigen Gruß


Spritznebel hätte es ja noch getan. Wenn bei der Uraltspritze ohne Gleichdruckarmatur eine Teilbreite zu gemacht (es gab nur links/rechts, 5m) hast und zeitgleich den Druck verstellt hast, war die Dusche fällig. Erkrankungen, mm Schlaganfall vor 3 Jahren hat mich aus dem Verkehr gezogen, arbeitsmäßig. Zuvor 2 verschiedene karzinome Erkrankungen. Aber ob das auf die Spritztätigkeit zurückzuführen ist?
Bonifaz
 
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon 240236 » Do Mai 23, 2024 12:12

Es sind mehrere mit 18m Spritzen dabei. Wie macht ihr das beim säen mit den Fahrgassen? fangt ihr mit einer halben Maschinenbreite an oder macht ihr die Fahrgasse am Feldrand?
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon allgaier81 » Do Mai 23, 2024 12:28

Bisher für 12m haben wir mit einer halben Breite aussen herum gesät. Hat lange gedauert bis wir herausgefunden haben das man die Säwelle der Amazone D9 in der Mitte trennen kann... :lol:
Gruß, allgaier
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon Alla gut » Do Mai 23, 2024 15:06

Falke hat geschrieben:
lukaß hat geschrieben: Wie war das mit dem Spritznebel bei den offenen Treckern?

Ich war als Kind paar mal mit Vaddern beim Spritzen mitgefahren - prompt bekam ich eine ernstzunehmende Gehirnhautentzündung. Nie wieder.

sorry für offtopic
A. aus Ö
.


Mein Vater war da von den 70ern bis Ende 80er auch überbetrieblich in unserem Dorf unterwegs .
Mit offenem Hinterradschlepper , ohne irgendwelchen Schutz und Filter , mit 300ltr Holderspritze ,auf jährlich 25ha Acker ,Gerste ,Hafer, Weizen ,Mais ,ein Durchgang .

Gestorben ist er nicht daran , aber Gesundheitsprobleme während der Spritzsaison waren spürbar .

Als die Pflicht zum Spritzentüv aufkam wurde die Holder Spritze verschrottet und das überbetrieblich Spritzen eingestellt .
Von 1990 bis 2015 wurde für 4 ha Eigenbedarf eine einfachste 400 ltr Oehlerspritze geliehen und verwendet .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon Agrohero » Do Mai 23, 2024 16:04

Einen schlepper mit aktiv Kohlefilter habe ich bis heute noch nicht zum spritzen :mrgreen:
Meistens läuft unser 1500 tvl vor der Spritze oder ein 1500er mbtrack .
Begonnen habe ich meine Pflanzenschutzkarriere mit einen fendt 231 geräteerŕeger mit Frontfass und 400l im Heck bei 12m Arbeitsbreite, später dann mit einen schlüter compact 1050 v6 und 1000l hardi mit 15 m gefolgt vom intrac 2004 mit 2000l rau Aufbauspritze, erst mit 18 dann mit 21 m bei 1,5m Spurweite und 9.5er Bereifung.
Das war ein echtes Abenteuer um ehrlich zu sein haben wir die Spritze nur mit 1500l beim 21m Gestänge befüllt .
Später dann mit breiten Rädern und 1,8m war es dann etwas sicherer .
Umgekippt habe ich den aber auch mit schmaler Spur und Bereifung nicht , was schon an ein Wunder grenzt .
Akuell Spritze ich mit einer älteren 3000l 24m damman ohne sc die immer noch treu ihren Dienst tut .
Allerdings habe ich mir nach einen farmnavi mal einen g7 von satcon mit visuellen sc gegönnt
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon 240236 » Do Mai 23, 2024 18:39

Bei uns ist einer, der spritzt mit einem DX3.10 und 600l. Der macht bestimmt 300ha im Jahr mit seiner Spritze.
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Schäden durch Pflanzenschutzmittel

Beitragvon adefrankl » Do Mai 23, 2024 19:22

Falke hat geschrieben:
lukaß hat geschrieben: Wie war das mit dem Spritznebel bei den offenen Treckern?

Ich war als Kind paar mal mit Vaddern beim Spritzen mitgefahren - prompt bekam ich eine ernstzunehmende Gehirnhautentzündung. Nie wieder.

sorry für offtopic
A. aus Ö
.

Da würde mich interessieren, was da gespritzt wurde. Wahrscheinlich ist das Präparat nicht mehr bekannt, aber dann (falls möglich) welche Kultur bzw. wogegen.
Grundsätzlich würde ich eher chronische Schäden durch Pflanzenschutzmittel erwarten, als akute, wie Gehirnhautentzündung. Aber bei einem engen zeitlichen Zusammenhang würde ich auch stark vermuten, dass es daher kommt.

P.S: Ähnliche Fragen kamen auch im Weizen-Thread zur Sprache. Wäre es da nicht angebracht, diese Beiträge zu einem eigenen Thread zusammenzufassen? Z. B. mit dem Titel: Gesundheitsschäden durch Pflanzenschutzarbeiten (unter Ackerbau? Unter Allgemeines?).
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon gaugruzi » Do Mai 23, 2024 19:53

Mein Vater hat geschätzt vor 40 / 35 Jahre eine Holder AS 800 mit 12 Meter gekauft. Vor ca. 15 Jahren wurde Sie auf 15 Meter verbreitert und nun fahre ich seit 2020 eine Amazone UF 1200 BJ 2002

Ich habe ca. 30 Hektar Fläche (bei leider 11 Stücken mit Getreide, Zuckerrüben, Silomais) und ich bewundere, wieviel Fläche manche von Euch mit "ähnlich kleinen Spritzen" schaffen :-) Bin Nebenerwerbslandwirt und 80 % wird nachmittags ab 16.00 Uhr oder noch später erledigt. Bin mit der Ausstattung (mit Frontfass 600 L zum mitführen von Frischwasser) zufrieden.

ich weis nicht, ob ich mit einer Anhängespritze und mehr Fassungsvermögen viel schneller bin.
Zuletzt geändert von gaugruzi am Do Mai 23, 2024 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon 2810 » Do Mai 23, 2024 20:10

lukaß hat geschrieben:
.... Wie war das mit dem Spritznebel bei den offenen Treckern? Nach so viel Jahren keine Anzeichen von irgendwelchen Erkrankungen (Parkinson).


Spritznebel ist nicht immer vermeidbar, aber bei entspr. Düsen und geeignetem Druck zu minimieren, bei
entsprechender Windstärke muss notfalls frühmorgends oder spätabends gearbeitet werden.

Weiße Gesichter der ausführenden Männer habe ich Anfang der 50-er Jahre bei der kommunalen Maikäferbekämpfung gesehen.
Mit Strahlrohren wurden die Laubbäume - auch an Gewässern - eingeseift.
Das Mittel war Gesarol (DDT)
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Mai 23, 2024 20:39

Früher bei uns am Betrieb war eine 600l Rau D (Oder D1?) mit 12,5m Gestänge in der Gemeinschaft. Die wurde dann ~1995 übernommen und später auf 15m verbreitert.
Hat damals alles noch mein Senior gemacht, erst mit einem McCormick D430, danach mit einem GT255. Wird aktuell nur noch als Fass mit Pumpoe zum gießen im Wald verwendet.
Seit 2015 eine Amazone UF1201 mit 21m Gestänge. Ja, für meine Fläche (~150ha/Saison) eigentlich zu groß, als Nebenerwerbler aber notwendig (überbetrieblich gibt es hier eigentlich nichts). Meiner Meinung nach immer noch die Beste Anschaffung die ich im Betrieb gemacht habe.
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon BeKuB » Sa Mai 25, 2024 8:42

Horsch Leeb GS 8.000 l, 36 m am Fendt 720.
Vorgänger war eine Dammann ProfiClass 5.000 l, 36 m, zunächst am Arion 630 CIS, dann am JD 6150M.
Genaue Ausstattung weiß ich nicht, da nicht meine Abteilung.

Ansonsten stimme ich Langholzbauer zu, dass sich eine schlagkräftige und gut ausgestattete Spritze für einen Einzelbauern niemals lohnt. Die Horsch macht mit viel Flüssigdünger über 4.000 ha pro Jahr und der Kollege der sie als Stammfahrer zu 90 % fährt ist halt ein Pflanzenschutzprofi.
Für was braucht man eigentlich Milliardäre?
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon bauer hans » Sa Mai 25, 2024 9:06

BeKuB hat geschrieben:
Ansonsten stimme ich Langholzbauer zu, dass sich eine schlagkräftige und gut ausgestattete Spritze für einen Einzelbauern niemals lohnt.

es gibt preisgünstige gebrauchte,ohne Vollausstattung,die sehr günstig spritzen.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Schäden durch Pflanzenschutzmittel

Beitragvon Nick » Sa Mai 25, 2024 12:55

adefrankl hat geschrieben:
Falke hat geschrieben:
lukaß hat geschrieben: Wie war das mit dem Spritznebel bei den offenen Treckern?

Ich war als Kind paar mal mit Vaddern beim Spritzen mitgefahren - prompt bekam ich eine ernstzunehmende Gehirnhautentzündung. Nie wieder.

sorry für offtopic
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Da würde mich interessieren, was da gespritzt wurde. Wahrscheinlich ist das Präparat nicht mehr bekannt, aber dann (falls möglich) welche Kultur bzw. wogegen.


Muß ja nicht unbedingt am vermutlich chemischen Präparat gelegen haben. Vielleicht eher an einem schön warmen Wasser zum Spritzen welches tage oder wochenlang vor sich hingebrütet hat und dann feintropfig verteilt wird.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Eure Pflanzenschutzspritzen

Beitragvon MartinH. » Sa Mai 25, 2024 18:23

240236 hat geschrieben:Es sind mehrere mit 18m Spritzen dabei. Wie macht ihr das beim säen mit den Fahrgassen? fangt ihr mit einer halben Maschinenbreite an oder macht ihr die Fahrgasse am Feldrand?


bei 3m Sämaschine (auch in der Dorfgemeinschaft, so wie fast alle Maschinen!):

1. normal,
2. halb (überlappt)
3. normal
4. Fahrgasse

oder

1. normal,
2. nur halb säen (eine Seite zumachen und sammeln)
3. normal mit säen in der halben Spur in der 2ten Fahrt
4. Fahrgasse
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