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EZG "Vollekanne" bildet sich

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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49 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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EZG "Vollekanne" bildet sich

Beitragvon Komatsu » Di Nov 06, 2007 22:51

Bei der EZG Vollekanne handelt es sich um das edle Gewürz mit feiner Dosierung in der Suppe der landw. Verbände, wenn es um die Zukunft der Milchwirtschaft geht.

Ziel ist eine leistungsfähige deutsche Milchwirtschaft, die auf einer selbstbewussten Landwirtschaft aufbaut. Mit nichten ein Verein für Nickmännchen, Kampfhähne und Wirtshausparolen. Drei Mitglieder sind vorhanden, es dürfen ruhig ein paar mehr werden, muss aber nicht.
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Beitragvon Gerhart » Di Nov 06, 2007 23:54

an ihc833: ich bin nicht blond aber trotzdem erklär mir das bittte auf Hochdeutsch :?: :?: :oops:
Mfg : Einer der vom Milchgeld LEBEN will
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Gerhart
 
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Beitragvon Komatsu » Mi Nov 07, 2007 8:16

Es geht vorerst darum, daß unsere Milch - Genossenschaften besser, effektiver und transparenter Arbeiten und die Landwirte in ihrer Eigentümerrolle dort gestärkt werden, mit dem Ziel das das unterste Drittel der am schlechtesten auszahlenden Molkereien vom Markt verschwindet.

Weiter müssen administrative Kosten begrenzt bleiben d.h. der deutsche Milchpreis muss nach Abzug von Quotenkosten deutlich über dem weltmarkpreis liegen. Was er in der vergangenheit nie war.
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Beitragvon H.B. » Mi Nov 07, 2007 9:50

Wenn das unterste Drittel weg ist, wirds immer noch ein unteres Drittel geben. Riesengenossenschaften wie Nordmilch haben bisher nicht überzeugen können. Eine noch größere Genossenschaft wär das EMB, welches den Milchpreis bei minimalem Überschuss in die Rollierung sinken lassen würde.


Wie stellst Du Dir das denn vor?
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Beitragvon Komatsu » Mi Nov 07, 2007 9:55

Die grösste Genossenschaft, die Nordmilch gehört zum unteren Drittel :-)
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Beitragvon H.B. » Mi Nov 07, 2007 10:03

Ja klar, aber wenn sich die auflöst, und sich keine Neue bilden, werden die anderen wachsen, was ja nicht unbedingt schlecht ist, aber ein unteres Drittel wird erhalten bleiben.
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Beitragvon Komatsu » Mi Nov 07, 2007 10:10

Es muss ein Selektionsprozess in der deutschen Milchwirtschaft statt finden, wie in einem wachsenden Milchkuhbestand. Nur eben dieser Selektionsprozeß ist dadurch gestoppt, daß die Mißwirtschaft in den Unternehmen seid jahrzehnten auf die Landwirtschaft abgewälzt werden kann.
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Beitragvon H.B. » Mi Nov 07, 2007 10:18

Ein Selektionsprozess findet beim geringsten Überschuss immer beim Erzeuger statt, bei Mangel triffts den Endkunden, wobei beim Endkunden noch nicht von "Selektionsprozess" gesprochen werden kann, das war immer so, und wird auch so bleiben.
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Beitragvon Komatsu » Mi Nov 07, 2007 10:34

Ein Selektionsprozeß zuungunsten der landwirtschaft aufgrund der Mißwirtschaft in den Molkereien darf nicht mehr stattfinden. Dies widerspricht auch klar dem Förderauftrag der Genossenschaften. und da setzt die EZG Vollekanne an
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Beitragvon Heinrich » Mi Nov 07, 2007 10:49

Ein 2 BDM? Mit vieleicht etwas realistischeren Zielen?
Den wenn das wirklich funktioniert hätte doch jede Molkerei Angst davor im unteren Drittel zusein. DAs Problem sehe ich aber darin. Wenn ihr mit einer Molkerei fertig seit, welche nimmt dann die Lieferanten auf. Wenn es eine kleine Molkerei ist ist das wohl nicht umbedingt ein grosses Problem. Aber wenn die Nordmilch an die Wand geklatscht wird giebt es aber ein Ruck durch die Molkereien.
Ausserdem Glaube ich nicht das irgendeine Molkerei heiss darauf ist Lieferanten aufzunehmen die eine Molkerei fertig gemacht haben.

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Beitragvon Komatsu » Mi Nov 07, 2007 11:21

Also ich hab die Truppe stehen :

Neben Landwirten, zwei Unis und zwei große Fachzeitschriften aus den Bereichen Landwirtschaft und lebensmittel.

erstes projekt :

Mehr Transparenz in den Unternehmen und eine Kosten - und Finanzanalyse der Molkereiunternehmen
Komatsu
 
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Beitragvon Heinrich » Mi Nov 07, 2007 12:14

Ich denke das Problem was du haben wirst ist das du warscheinlich deutlich mehr Milch bündeln musst als der BDM. Den um eine Molkerei in die Knie zuzwingen brauchst du deutlich mehr Milch als vieleicht 30%. Und du musst die Milch der unteren 30% haben. Und da helfen dir keine Unis und keine Geselschaften. Da helfen nur Landwirte.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Nov 07, 2007 12:33

für mich brauchts keine genossenschaften mehr zugeben, gäbe es die nordmilch mit ihrem ewigen preisdumping nicht (milrambutter ist immer noch für 1,19 zuhaben) dann wären die preise bei den anderen um nochmal 2 cent höher .
klingt jetzt zwar etwas gemein, aber wenn der tag da ist, und die mitteilung durch die nachrichten geht das die nordmilch entgültig gegen die wand gefahren ist, dann lass ich hier die sektkorken knallen .
Zuletzt geändert von gerd gerdsen am Mi Nov 07, 2007 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon H.B. » Mi Nov 07, 2007 12:53

Es wird doch nicht die Nordmilch an die Wand gefahren, sondern die Milchlieferanten mit IHREN Geschäftsanteilen. Es fehlt doch nur am Kopf der Nordmilch, alles andere muß sich gegenüber den Mitbewerbern nicht verstecken.
Daaa muß angesetzt werden!!!
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Beitragvon Komatsu » Mi Nov 07, 2007 12:56

Gerd und Hubert haben es erfasst und genau an die Punkte gehts dran.
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