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Fahrspuren im Getreide sichtbar

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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71 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Deutz608 » So Aug 04, 2024 21:56

Moin,
Mich treibt eine Frage um auf die ich keine Antwort finde.
Wir haben letztes Jahr gesehen das wir , gut gesehen hat man das wenn das Getreide noch schön grün ist , das wir die Fahrspuren vom trecker der gesäht hat sieht . Sprich die Pflanzen sind an der Stelle nicht so hoch. Letztes Jahr haben wir ein Teil tiefgerubbert und manche Flächen aufgrund des andauernden Regens gepflügt und direkt mit der drille hinterher . Dieses Jahr ist es noch schlimmer . Man sieht in manchen Beständen wirklich jeder spur vom Trecker der gedrillt hat . Wenn man vom Drescher in den Bestand schaut sieht man es richtig , Spuren mit sehr dünnen Bestand . Wir haben einen relativ schweren Dachringpacker an nem JD6155R mit ner Lemken kreiseleggendrillkombi im Einsatz .
Weis da vielleicht jemand wie man dem entgegen wirken kann ?
Lg
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon County654 » So Aug 04, 2024 22:05

Reifendruckregelanlage und/oder bessere Bereifung.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Deutz608 » So Aug 04, 2024 22:28

Naja 700er Bereifung ist ja schon mal was und durch den Packer wird das ja gut angedrückt oder nicht ?
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon T5060 » So Aug 04, 2024 22:56

oberflächige Bodenverdichtung bei nicht ganz tragfähigem Boden, Spurlockerer an die Sämaschine tackern.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon County654 » Mo Aug 05, 2024 5:28

Deutz608 hat geschrieben:Naja 700er Bereifung ist ja schon mal was und durch den Packer wird das ja gut angedrückt oder nicht ?


Wenn dem so wäre, hättest Du die beschriebenen Probleme nicht.
Es ist ein großer Unterschied, ob Du den 700 er Reifen mit 2 bar oder mit 0,8 bar fährst.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Cowrider » Mo Aug 05, 2024 5:53

Na so pauschal kann man das nicht sagen ne Lemken ist schon ein schwerer Klotz kommt aber auch auf die Ausstattung an, allerdings wenn du fährst liegt ja das ganze Gewicht auf der Packerwalze und der Frontpacker ist auch auf Schwimmstellung. Da sollte es normalerweise mit 700er Bereifung und dem richtigen Luftdruck keine Probleme geben. Wenn jetzt natürlich zu nass gesät wird dann schaut’s gleich mal wieder anders aus. Oder Bodenverdichtungen noch da sind. Kommt auch sehr auf die Bodenart an. Ein Kiesboden verzeiht sowas eher wie ein schwerer Tonboden. Da gibts sehr viele Variabeln.
Was man dagegen machen kann ist: nur in Acker wenn’s auch Tragfähig ist, Luftdruck anpassen, Tiefenlockern, Spurlockerer an der KE, wenn’s schwerer Tonboden ist auch mal kalken.
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon allgaier81 » Mo Aug 05, 2024 6:39

Das war bei mir auch so und eigentlich das erste mal das man es wirklich deutlich gesehen hat. Das liegt hier aber am sehr nassen Herbst/ Frühjahr. In den Fahrspuren stand dann immer noch etwas länger Wasser als an den anderen Stellen.
Gruß, allgaier
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon ackerer » Mo Aug 05, 2024 8:14

Meine Einschätzung, klar die Bodenfeuchtigkeit im letzten Herbst ist ein Punkt. Aber die KE mal 3cm tiefer gehen lassen und diese Probleme lösen sich fast von selbst ausser du hast einen Spurlockerer an der Kreiselegge.
Was wiegt dein Gespann in etwa.
Mein Trecker 8,3tound eine Maschion Drillkombi mit ZPW. Wie hier ha auch schon richtig geschrieben wurde, liegt die ja eigentlich auf der Packerwalze auf.
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Wini » Mo Aug 05, 2024 18:47

Dein Gespann ist viel zu schwer!
Gib den Frontpacker zum Altmetall.
Ihr verdichtet die Böden in Pflugtiefe viel zu sehr.

Habe ich heute erst wieder beim Setzen von Grenzsteinen an so einer Fläche gemerkt.
Die ersten 20cm konnte ich aufgrund der aktuellen Feuchtigkeit wunderbar mit Spaten und Schaufel graben.
Dann kam erst mal das Stoßeisen zum Einsatz, um bis auf eine Bodentiefe von etwa 50cm durch
einen verdichteten Bodenbereich zu kommen.
Danach, bis auf etwa 70cm wunderbar weicher Boden, der mit einer Doppelschaufel
wunderbar herauszuheben war bis wir auf das Geheimnis gestossen sind.

Ich meine auch in einer der letzten PRAXIS-nah-Ausgaben darüber gelesen zu haben.
Nässe und Strukturschäden im Herbst 2023
https://www.praxisnah.de/index.cfm/article/11833.html
Zu starke Untergrund-Verdichtung die zu mangelhaftem Pflanzenwuchs führt.

Lösung:

Pflugeinsatz, um verdichtetes Ton-Humus-Material wieder nach oben zu befördern und die Verdichtung aufzulösen.

Gruß
Wini
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon langholzbauer » Mo Aug 05, 2024 19:20

Die Lösung liegt im passenden Gespür für den eigenen Acker.
Ich habe da auch leider einiges Lehrgeld mit einer deutlich leichteren KEKombi gezahlt.
Soll heißen:
Wenn der Schlepper bis unterhalb des Saathorizont Spuren drückt, ist es zu nass! :klug:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Wini » Mo Aug 05, 2024 19:58

Genauso ist es mir bei meinem Mitte Dezember in Eis und Schnee gesäten Winterweizen gegangen.
Die Schlepperspuren drücken zu tief rein.
Die folgende Kreiselegge wirft da nur Batzen rein und egalisiert den Boden nicht auf der gessamten Breite.
Dann kommt die Sämaschine und legt die Körner nicht tief genug in den Fahrspuren ab.
Anschließende Keimverluste führen zu einem dünneren Bestand in den Fahrspuren.

Allerdings sehen die, aktuell noch nicht gedroschenen, spät gesäten Winterweizen-Flächen sehr gut aus.
Wird hoffentlich diese Woche noch eine Ernte gelingen, wenn die Feuchte passt.

Gruß
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Deutz608 » Di Aug 06, 2024 9:54

Wini hat geschrieben:Dein Gespann ist viel zu schwer!
Gib den Frontpacker zum Altmetall.
Ihr verdichtet die Böden in Pflugtiefe viel zu sehr.

Habe ich heute erst wieder beim Setzen von Grenzsteinen an so einer Fläche gemerkt.
Die ersten 20cm konnte ich aufgrund der aktuellen Feuchtigkeit wunderbar mit Spaten und Schaufel graben.
Dann kam erst mal das Stoßeisen zum Einsatz, um bis auf eine Bodentiefe von etwa 50cm durch
einen verdichteten Bodenbereich zu kommen.
Danach, bis auf etwa 70cm wunderbar weicher Boden, der mit einer Doppelschaufel
wunderbar herauszuheben war bis wir auf das Geheimnis gestossen sind.

Ich meine auch in einer der letzten PRAXIS-nah-Ausgaben darüber gelesen zu haben.
Nässe und Strukturschäden im Herbst 2023
https://www.praxisnah.de/index.cfm/article/11833.html
Zu starke Untergrund-Verdichtung die zu mangelhaftem Pflanzenwuchs führt.

Lösung:

Pflugeinsatz, um verdichtetes Ton-Humus-Material wieder nach oben zu befördern und die Verdichtung aufzulösen.

Gruß
Wini

Warum packer weg ? Ich habe Berichte hier im Netz gelesen das Leute ohne Packer mit frontgewicht das noch schlimmer haben ? Und wieso ist das Gespann zu schwer ? Der hat keine Rad Gewichte und einen kleineren trecker braucht man bei unseren durchwachsenen Böden und Flächen nicht daran zu hängen
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon bauer hans » Di Aug 06, 2024 10:39

wenns zu nass ist,muss man warten :wink:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Deutz608 » Di Aug 06, 2024 13:31

bauer hans hat geschrieben:wenns zu nass ist,muss man warten :wink:


Wir schön öfters mal nass gesäht weil es nicht anders ging aber nie sowas gehabt .
Warten worauf ? Wir hatten selbst im Dezember noch mal das einer oder andere Stück gesäht und dann aufgehört wegen weiterem Regen bzw Schnee .
Im früher haben wir die letzten 30 ha auch nicht komplett geschafft und die letzen 10 mit Mais bestellt weil es immer später wurde und es nicht passte . Ihr sagt das alles so mit dem warten als ob euch das egal wäre wenn dann 100ha nicht bestellt sind .
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon egnaz » Di Aug 06, 2024 13:47

Vielleicht sollte man auch mal überdenken ob es nicht mit weniger Material geht. Früher wurde auch mit dem 5t 100ps Schlepper und 3m Bestellkombination gesät, auch auf schwerem Boden.
Bei mir ist es eher so, dass es in den Fahrspuren etwas früher aufläuft.
Im letzten Jahr habe ich allerdings auch auf einem Schlag den WW im Sack gelassen und SG ausgesäht.
Gruß Eckhard
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