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Fahrspuren im Getreide sichtbar

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Agrohero » Sa Aug 10, 2024 17:37

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Meine Güte, diese Ausreden mit "ja auf meinem Standort geht das nicht", kann ich echt nicht mehr hören. Wenn man die Bearbeitungstiefe generell verringert, hilft das auf jedem Standort in unseren schönen Land. Die Befahrbarkeit ist dann logischerweise besser weil der Boden dann dichter liegt. Und es kann durchaus sein, dass diese nassen Jahre durch den Klimawandel noch zunehmen. Besser wäre es also, ihr kriegt eure Böden endlich in Ordnung, sonst werden hier noch hunderte Tröds mit diesern jammerei aufgemacht werden :shock:

Greifst du mich hier gerade an ?
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Höffti » Sa Aug 10, 2024 21:03

Wer eine Reifendruckregelanlage empfiehlt, der empfiehlt im Grunde ja nur die Anpassung des Reifendrucks an die Tragfähigkeit des Bodens.

Wäre es nicht sinnvoller, die Tragfähigkeit des Bodens generell zu erhöhen, und ein schädliches Überlockern durch Pflügen zu vermeiden?

Und wer behauptet, das ginge nicht, dem rate ich zu mehr Durchhaltevermögen. Auch bei mir ging es erst nach ca. vier Jahren ohne Pflug deutlich nach oben.
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Deutz608 » So Aug 11, 2024 8:59

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Meine Güte, diese Ausreden mit "ja auf meinem Standort geht das nicht", kann ich echt nicht mehr hören. Wenn man die Bearbeitungstiefe generell verringert, hilft das auf jedem Standort in unseren schönen Land. Die Befahrbarkeit ist dann logischerweise besser weil der Boden dann dichter liegt. Und es kann durchaus sein, dass diese nassen Jahre durch den Klimawandel noch zunehmen. Besser wäre es also, ihr kriegt eure Böden endlich in Ordnung, sonst werden hier noch hunderte Tröds mit diesern jammerei aufgemacht werden :shock:


Es gibt genug Leute , Agra heute oder wie die heißen haben da auch nen Bericht rausgebracht ,
Das die Fraktion pfluglos auch teilweise zurückrudert . Und wenn wir nur12- 15 cm grubbern ist das ja wohl nicht viel . Und wie gesagt weil ich glaube hier haben das viele nicht versdtanden . Wir arbeiten wo es geht Pfluglos . Wir haben letztes Jahr nur für Gerste gepflügt und da machen wir auch nur 20cm . Denn Rest wollten wir grubbern aber das ging irgendwann nicht mehr weil es als regnete also haben wir irgendwann wieder gepflügt damit wir was trockenes zum sähen haben was dann aber auch immer nässer rauskam . Dann hatten wir dieses Jahr auch teilweise nass aber nicht sonderlich gegrubbert damit der Boden etwas trocknet und Sommerweizen gesäht . Und selbst da hat uns das Wetter nen Strich durch die Rechnung gemacht , die letzten paar ha sind dan Mais geworden für jemand anderen .

Gestern übrigens den ersten Sommerweizen geerntet und das erste was als B Weizen gezählt hat . Der war top . Fast 10to vom ha hektolitergewicht bei 78,8 und 13,1 Prozent Eiweiß . War zwar eigentlich a Weizen aber naja .

Gestern mal mit Raiffeisen unterhalten . Die Fahrspuren sind unsere Sache natürlich aber der restliche Ertrag und das fehlende Hektolitergewicht ist wohl nicht unser Ding . Die meinten was die an winterweizen dieses Jahr bekommen haben und als b Weizen durchgegangen ist war sehr überschaubar . Gerade Leute die sehr sehr früh gesäht haben hatten Glück . Bei vielen ist nur der Sommerweizen was geworden .
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Höffti » So Aug 11, 2024 12:47

Du hast es offenbar auch noch nicht verstanden, was ich Dir sagen wollte.
Wenn Du alle drei Jahre zu Gerste pflügst, dann kommt das für den Boden im Grunde aufs Gleiche raus wie wenn Du jedes Jahr pflügst.
Wie bereits gestern erwähnt, stellt sich eine merkliche Verbesserung erst ab dem vierten/fünften Jahr ohne Pflug ein.
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon County654 » Mo Aug 12, 2024 5:05

Interessantes Video zu Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=nlOd4Qb4hUo
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Mo Aug 12, 2024 7:39

Noch ein sehr interessantes Video: https://www.youtube.com/watch?v=Zj8gHd_TpG8 Bei 6:32 sieht man was ich meine...
Aluhut Akbar !
Die Bundestagsabgeordneten sind nicht die Elite des deutschen Volkes, sondern dessen Vertreter. - Michael Glos
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Fahrer412 » Di Aug 13, 2024 11:17

Jedenfalls sieht man in der Zwischenfrucht noch, was man dem Boden heuer angetan hat. Jede Fahrspur vom Mähdrescher und Fahrgasse ist sichtbar, obwohl 15 Centimeter tief gegrubbert wurde. Die Sonnenblumen, Ramtillkraut und Phacelia kommen in diesen Spuren wenig bis gar nicht. Dem Alexandrinerklee macht es recht wenig aus. Hoffen wir mal er kann diese Schäden etwas beheben.

20240809_171241 (1).jpg
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Höffti » Mi Aug 14, 2024 21:30

Man muss den Brunnen bauen, bevor man durstig wird.
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Fahrer412 » Fr Aug 16, 2024 12:56

Höffti hat geschrieben:Man muss den Brunnen bauen, bevor man durstig wird.


Was willst du damit sagen???
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon langholzbauer » Fr Aug 16, 2024 13:18

Ich versuche es mal so zu erklären:
Eine tiefe Lockerung mit verbauender Zwischenfrucht zu trockenen Zeiten bringt mehr, als breite Niederdruckreifen bei Nässe auf vorher durch falsche Anbauverfahren fast tot getrocknetem Acker.
Leider versuchen noch zu viele Kollegen Staunässeprobleme bei falschen Verhältnissen rein mechanisch zu lösen.
Humusgehalt in der oberen Krume ist nicht alles.
Lebende org. Substanz bis auf das Grundgestein schafft Melioration in beide Richtungen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Fahrspuren im Getreide sichtbar

Beitragvon Höffti » Fr Aug 16, 2024 14:34

Fahrer412 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Man muss den Brunnen bauen, bevor man durstig wird.


Was willst du damit sagen???


Ich will damit sagen, dass man mit dem Aufbau eines tragfähigen Direktsaatbodens nicht erst anfangen sollte, wenn man diesen bereits bräuchte.
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