Bergodor hat geschrieben:Ich weis nicht wie viel du damit Schneiden willst, aber bei uns hat sich einfach mal eine ganz günstige Variante eingebürgert. Wenn Bekannte kommen um einen Baum fällen zu lassen der mit ihren Sägen nicht zu fällen ist rufen die an und ich mach das Ding am Wochenende (oder wenn ich halt Zeit dazu habe) platt. Kommt übrigens nicht besonders häufig vor, da du mit einer MS260 wirklich das meiste zu Fall bringen kannst. Bei den wirklichen "Brocken" hab ich auch schon mal meine große (Stihl MS880) geholt, da auch die 460er irgendwie etwas überforder erschien, und die Eiche konnte garned so schnell schauen wie sie lag.
Für mich ist der Wald ein Hobby, ich brauche nicht rechen ob etwas rentabel ist. Ansonsten ist die Anschaffung einer eigenen Fällsäge m.E. nur für den professionellen Waldarbeiter, - besitzer eine essentielle Anschaffung. Die Sägen sind für eine Betriebsdauer von mind. 1000 Stunden ausgelegt. Zum Asten kannst die Dinger eh fast vergessen, da dir nach spätestens 2 Stunden die Arme abfallen...
Da wird dich die Säge vermutlich Überleben...
Ich würde hier eher mal fragen ob sich bei großen Bäumen jemand findet der das günstig macht. Es gibt aber auch freundliche LaMaHändler die evtl. solche Sägen auch mal ausleihen.
Gruß Peter
Das stimmt schon, die Dinger gehen eher vom Rumstehen kaputt als durch Abnutzung, zumal Profisägen auf rund 1500 Betriebsstunden ausgelegt sind, das sind bei 30 Betriebsstunde 50 Jahre und vielleich fällen wir da schon mit dem "Laserschwert".
Aber ich denke mal auf reine Wirtschaftlichkeit achten hier die wenigsten, zum Haben-will/muss-Faktor kommt auch noch hinzu, dass man nicht immer jemanden fragen muss.
Ausserdem ist so ein Teil auch noch praktisch zum Scheitholzsägen (Bündel oder entsprechender Sägebock), das geht wirklich ruckzuck.
