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Familienhund gesucht

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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon KarlGustav » Mi Nov 30, 2016 19:14

Früher war das einfacher?

Ich bin zuallererst mal dafür dass dem Tier und seinen Bedürfnissen genüge getan wird.

Dafür eignen sich allerhöchstens 20 Prozent der Hundehalter.

Diese Mode einen Hund haben zu müssen ist genauso fadenscheinig wie andere Modeerscheinungen.

Wenn jemand eine Kreatur aus dem Tierheim erlöst ist das schön und gut. Gelandet ist das Kerlchen dort, in den allermeisten Fällen, weil genau das Modeproblem greift.

Es ist ein reiner Jammer.
Karl
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon Pistenjuckel » Mi Nov 30, 2016 19:40

KarlGustav hat geschrieben:Früher war das einfacher?

Ich bin zuallererst mal dafür dass dem Tier und seinen Bedürfnissen genüge getan wird.

Dafür eignen sich allerhöchstens 20 Prozent der Hundehalter.

Diese Mode einen Hund haben zu müssen ist genauso fadenscheinig wie andere Modeerscheinungen.

Wenn jemand eine Kreatur aus dem Tierheim erlöst ist das schön und gut. Gelandet ist das Kerlchen dort, in den allermeisten Fällen, weil genau das Modeproblem greift.

Es ist ein reiner Jammer.


Da muss ich KarlGustav Recht geben. Hinterfragt im Tierheim erstmal die Herkunft und Geschichte des Hundes bzw. jeden Tieres.
Mein Dicker ist aus dem Tierheim. Ich habe ihn von dort übernommen, als er 4 1/2 Jahre alt war. In aller erster Linie ist er dort gelandet, weil die ehemaligen Halter die Auflagen für ihn nicht erfüllt haben; keinen Sachkundenachweis (für Listenhunde). Der Hund war unter aller Sau trainiert, erzogen und war elendig lange aggressiv gegenüber seinen Artgenossen, weil er einfach nicht sozialisiert wurde. Bis ich ihn da hatte, wo er jetzt ist, habe ich gute zwei Jahre intensive und harte Arbeit in ihn stecken müssen. Was hat das mit Modehund zu tun? Rottweiler waren in meiner Gegend für längere Zeit zum richtigen Modepüppchen geworden. Balde jeder hatte einen, und balde jeder ist im Tierheim gelandet. Mittlerweile alle aufgeteilt auf andere Tierheime (vorzugsweise in Niedersachsen).
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon KarlGustav » Mi Nov 30, 2016 19:53

Rottweiler waren in meiner Gegend für längere Zeit zum richtigen Modepüppchen geworden. Balde jeder hatte einen, und balde jeder ist im Tierheim gelandet. Mittlerweile alle aufgeteilt auf andere Tierheime (vorzugsweise in Niedersachsen).


Eine furchtbare Sachen für solch wunderbare Hunde.
Karl
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon eichbaum18 » Mi Nov 30, 2016 21:02

KarlGustav hat geschrieben:Früher war das einfacher?

Ich bin zuallererst mal dafür dass dem Tier und seinen Bedürfnissen genüge getan wird.

Dafür eignen sich allerhöchstens 20 Prozent der Hundehalter.

Diese Mode einen Hund haben zu müssen ist genauso fadenscheinig wie andere Modeerscheinungen.

Wenn jemand eine Kreatur aus dem Tierheim erlöst ist das schön und gut. Gelandet ist das Kerlchen dort, in den allermeisten Fällen, weil genau das Modeproblem greift.

Es ist ein reiner Jammer.


Moin Karl
stimme Dir grundsaetzlich zu
vielleicht aber hast Du mein Argument nicht erkannt
früher gabs schlicht auf den Dörfern mehr Toleranz...heute flippen die neu-hunde-besitzer bei jeder Kleinigkeit aus
Gruss
Christian
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon eichbaum18 » Mi Nov 30, 2016 21:04

KarlGustav hat geschrieben:
Rottweiler waren in meiner Gegend für längere Zeit zum richtigen Modepüppchen geworden. Balde jeder hatte einen, und balde jeder ist im Tierheim gelandet. Mittlerweile alle aufgeteilt auf andere Tierheime (vorzugsweise in Niedersachsen).


Eine furchtbare Sachen für solch wunderbare Hunde.


Moin Karl
stimmt,aber diese Hunde gehören nun eindeutig nicht in Hände von unbedarften Anfängern ohne die geringste Ahnung,worum es geht
Gruss
Christian
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon Pistenjuckel » Mi Nov 30, 2016 22:21

Aber genau das passiert nur allzu oft.
Daher rate ich einem baldigen Ersthundebesitzer auch immer zu einer leicht zu erziehenden Rasse, die diesen sogenannten "Will to please" haben. Wie z.B. der Deutsche Schäferhund und die anderen angesprochenen wie Labradore, Golden Retriever usw.
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon Nick » Do Dez 01, 2016 9:26

eichbaum18 hat geschrieben:früher gabs schlicht auf den Dörfern mehr Toleranz...heute flippen die neu-hunde-besitzer bei jeder Kleinigkeit aus
Gruss
Christian


Ich weiß ja nicht wo du herkommst aber bei uns am Dorf wurde früher mit einem Hund nicht in der Gegend rumgelaufen. Die waren an ihrer Laufleine oder Kette, wurden von Kindern und Katzen geärgert und wenn sie irgendwo hinkamen wo sie nichts zu suchen hatten wurde ihnen das mit einem Stecken beigebracht. Und vor allem gab es bei weitem nicht so viele Hunde.

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
Nick
 
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon eichbaum18 » Do Dez 01, 2016 12:14

Moin Nick
wo ich herkomme,weiss eigentlich jeder,der meine Unterschrift liest,aus dem Kraichgau
von Hofhunden habe ich bisher nicht gesprochen,meine ich
wir hatten immer Hunde,und diese sind früher wie heute dreimal am Tag mindestens Ihre Runden gelaufen
heutzutage hat man aber bei der einen oder anderen "Begegnung" dann verschreckte Neubesitzer,die mit den Spielaufforderungen und Rangstufen-Diskussionen schlicht überfordert sind,die unter Hunden halt normal ablaufen
Gruss aus dem Kraichgau
Christian
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon eichbaum18 » Do Dez 01, 2016 12:43

Pistenjuckel hat geschrieben:Aber genau das passiert nur allzu oft.
Daher rate ich einem baldigen Ersthundebesitzer auch immer zu einer leicht zu erziehenden Rasse, die diesen sogenannten "Will to please" haben. Wie z.B. der Deutsche Schäferhund und die anderen angesprochenen wie Labradore, Golden Retriever usw.



Moin Pistenjockel
ich denke,alles,was über 20kg wiegt,sollte nicht in Erstbesitzer-Hände,auch wenn es eine erstmal gutmütige Rasse sein sollte(Frauen und Kinder müssen ja irgendwann auch mal ersatzweise mit dem Tier raus)
viele unterschaetzen den Bewegungsdrang und welche Folgen Unterforderung beim Hund auslöst...
bin immer wieder fasziniert,welche Energie 20kg an einer voll auslaufenden 5m Leine entwickeln,wenn der Halter den Hund nicht unter Kontrolle hat.
Gruss aus dem Kraichgau
Christian
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon KarlGustav » Do Dez 01, 2016 18:55

Nick hat geschrieben:
eichbaum18 hat geschrieben:früher gabs schlicht auf den Dörfern mehr Toleranz...heute flippen die neu-hunde-besitzer bei jeder Kleinigkeit aus
Gruss
Christian


Ich weiß ja nicht wo du herkommst aber bei uns am Dorf wurde früher mit einem Hund nicht in der Gegend rumgelaufen. Die waren an ihrer Laufleine oder Kette, wurden von Kindern und Katzen geärgert und wenn sie irgendwo hinkamen wo sie nichts zu suchen hatten wurde ihnen das mit einem Stecken beigebracht. Und vor allem gab es bei weitem nicht so viele Hunde.

mfg


Mein lieber Nick,

inzwischen wissen wir aber wohl, dass z.B. ein Schäferhund - das Idealmodell für Deine Laufleinenhaltung - nicht gezüchtet wurde um sein Leben an der Kette zu verbringen. Er war ursprünglich der grösste Helfer des Schäfers. Daher auch sein Name: Schäferhund. Und die Tiere haben es in sich über unzählige Stunden die Herde zu umrunden. Wie mag sich solch ein Spitzensportler an der Kette fühlen?
Karl
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon Lüpi » Do Dez 01, 2016 19:04

Wir wissen auch dass Wellensittiche gerne fliegen und zwängen sie trotzdem in einen Käfig.


Gruß Lüpi



Ps: Ich kenne auch heute noch viele Jagdkameraden bei denen der Hund zwar nicht an der Kette, aber den Großteil seines Tages im Zwinger verbringt. Das Ergebnis ist dann in der Praxis immer ganz nett anzusehen..
Lüpi
 
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon KarlGustav » Do Dez 01, 2016 19:30

Und?

Was ist Deine Aussage?
Karl
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon Lüpi » Do Dez 01, 2016 20:24

Denk nochmal drüber nach..


Gruß Lüpi
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon Redriver » Do Dez 01, 2016 20:39

Hallo,
die Rasse typischen Eigenschaften wurden hier schon angesporochen. Was aber meiner Meinung nach sehr wichtig ist, ist eine gute
Erziehung des Hundes. Bei Ersttätern sollte man sich hier im besonderen helfen lassen und deshalb rate ich auch von Anfang an gleich
zur Hundeschule. Wir haben unseren Hund mit 11 Wochen in die Familie geholt und mit 13 Wochenwaren wir zum erstenmal in der Hundeschule. Nicht erst warten bis das Tier irgendwelche Auffäligkeiten zeigt sondern gleich im Welpenalter eine klare und gerade
Linie fahren. Ein Grundsatz unseres Hundetrainers war was ein Erwachsenes Tier nicht soll, darf einem Welpen nicht erlaubt sein.
Man könnte jetzt noch unzählige Beispiele anbringen und Erziehungstipps geben, aber ich bin der Meinung das sich Kinder und Hunde
hier sehr ähnlich sind.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
Redriver
 
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Re: Familienhund gesucht

Beitragvon eichbaum18 » Do Dez 01, 2016 20:45

Lüpi hat geschrieben:Wir wissen auch dass Wellensittiche gerne fliegen und zwängen sie trotzdem in einen Käfig.


Gruß Lüpi



Ps: Ich kenne auch heute noch viele Jagdkameraden bei denen der Hund zwar nicht an der Kette, aber den Großteil seines Tages im Zwinger verbringt. Das Ergebnis ist dann in der Praxis immer ganz nett anzusehen..


Moin Lüpi
tja,wer Hunde in Zwingern haelt,ist wahrscheinlich eher weniger ein wirklicher Hundehalter,sondern eher etwas anderes
das dauerlaeufer wie Hunde dann amok laufen,wenn sie endlich mal aus dem Käfig kommen,ist vollkommen normal und ausschliesslich die Schuld des Hundehalters
da spielt dann auch keine Rolle mehr,welche Rasse er dafür ausgewaehlt hat
Gruss
Christian
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