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Färsenaufzucht auslagern..

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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57 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Temme » Mo Jan 28, 2013 10:37

@ tröntken,
Die Remontierung mag oft sinken, aber nur weil man Tiere noch´n Jahr laufen lässt, die man ausfallen lassen würde, wenn ein vernünftiges Jungtier da wäre...
und ich denke schon, dass man sich Krankheiten reinholt... Aber da scheiden sich die Geister. Jeder muss den Weg gehen, den er für richtig hält (5€ in´s Phrasenschwein).

Und:
Keiner verkauft seine besten Rinder...
Eine Kuh macht "Muh",
viele Kühe machen viel Milch.....
(Wenn´s läuft...)
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Grauwolf » Mo Jan 28, 2013 12:38

Auch irgendwo hier in (Nord-) Hessen?!


Jepp..
Der Hessen-Sibirier würd sich bekreuzigen.. :wink:

Der Gedanke, ev. einen Stall anzupachten ist nicht verkehrt, den hatte ich auch schon..
Leider ist da im brauchbaren Umkreis nichts zu haben, was groß genug wär.
Und ich bände mir sicher keinen dritten Standort ans Bein..
Grauwolf
 
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Max M » Mo Jan 28, 2013 13:33

Dschingis_Khan hat geschrieben:Da gebe ich Einhorn vollkommend recht.

So vor 5 Jahren konnte ich auf der Auktion meine weiblichen Kälber für 400 Euro verkaufen. Am selben Markttag wurden dann die Jungkühe für 900 Euro verschleudert.

Heutzutage bekomme ich ca. 350 Euro für ein 8 Wochen Zuchtkalb. Die fertige Jungkuh wurd aktuell mit 1950 Euro netto gehandelt.

Die Schere ist ganz schön auseinander gegangen.

Die Bauern welche mit Freude Jungvieh aufgezogen haben, gibs nicht mehr. Entweder haben sie verpachtet, die Wiesen umgepflügt oder der Grasschnitt wird an eine BGA verkauft. Mal schauen wohin das noch führt.

Das Ganze nennt sich Markt. Kein Aufzüchter kann in zwei Jahren für 500 Tacken eine Top Kalbinn/Färse hinstellen. Deshalb solltest Du auch nicht über eine Schere, die auseinander geht jammern, sondern dankbar sein, dass Du das Glück hattest zu solchen Konditionen Remontierung zu betreiben. ;-)
Ich stand selbst mal vor der Überlegung Färsen für einen Milchviehbetriebe aufzuziehn und wenns noch so verlockend klingt das zu den weiter oben angesprochenen Konditionen zu machen, mich ziehts irgendwie nicht dahin....
Ich seh das auch garnicht dramatisch, an der Entwicklung ist die Leistungssteigerung aus mehreren Gründen Schuld. Da muss halt jeder Milchviehhalter sehn, wie er zu geeigneter Nachzucht kommt. Und die eigene Nachzucht ist idR immer die Beste. Wenn also das sexen praxistauglich wird, so what... :klug:
"Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
Benjamin Franklin
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Dschingis_Khan » Mo Jan 28, 2013 13:46

Ich habe gar nicht geschrieben, dass ich keine Nachzucht aufstelle. Auf meinen Betrieb werden bereits die Kälber streng ausgesiebt. Kälber deren Mütter negativ auffallen, weniger interessante Väter, Probleme in der Aufzucht...Ab zum Zuchtviehmarkt. Es können aber durchaus gute Kühe daraus werden. Wenn ich mehr Futter und Platz hätte, dann würde ich alle aufziehen.
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Iron Maiden » Mo Jan 28, 2013 13:57

Grauwolf hat geschrieben:Jepp..
Der Hessen-Sibirier würd sich bekreuzigen.. :wink:

Der Gedanke, ev. einen Stall anzupachten ist nicht verkehrt, den hatte ich auch schon..
Leider ist da im brauchbaren Umkreis nichts zu haben, was groß genug wär.
Und ich bände mir sicher keinen dritten Standort ans Bein..

Nächste Überlegung wär ne GbR mit nem eventuell ohnehin auslaufenden Betrieb in ner brauchbaren Größe!?
Ist halt auch immer schwierig zu finden, wir hätten vor Einführung der Quotenbörse wen gehabt, (er Ackerbau und Jungvieh, wir Kühe) aber der wollte auf gar keinen Fall mehr melken...
Wir wollten wenigstens einen Sonntag im Monat und bei Urlaub/Krankheit frei haben....
Naja, nu macht er Bullen auf Tiefstreu und liefert Mist für unsere gemeinsame BGA, war wahrscheinlich sogar die bessere Alternative für alle Beteiligten... :wink:

Mal ne andere Frage, was machen die, die kein Jungvieh haben, mit 3. und 4. Schnitt?
Ist halt auch immer so ne Frage, ich will den Kühen nichts anderes als 1. und 2. zumuten!
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Hoschscheck » Mo Jan 28, 2013 15:35

Wenn der aus der Milchviehhaltung ausscheidende Betrieb jetzt von der Zuchtvieh-Färse im Rahmen der Arbeitsteilung leben soll, dann gibt es noch ganz andere Preise.


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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Fortschritt » Mo Jan 28, 2013 16:34

Mein Entschluß,im Jahre 2007 mit den Milchkühen aufzuhören,um den Restwert meiner 400000Kg Milchquote vorm Verfall zu retten,und wegen Nachfolgemangel ,war schon richtig,allerdings hatte mich damals schon ein gewisser Gerd Gerdsen aus Schleswig-Holstein hier im Forum schon vorgewarnt,wie knapp die Sache ist,ich wollt es damals nicht so wahrhaben,aber wie gesagt ,ich wollte mich auch nicht arm melken,und einfach mehr Lebensqualität nach dem 50zigsten Lbj. haben,soweit so gut,ich fand einen Betrieb,oder fand mich eher hier aus dem Ort mit 400Milchkühen,wovon ich ca. 70bis 80Kälber kaufe!

Nun die Masterrind ist zwischengeschaltet,allerdings hätte von Anfang an ein höherer Färsenpreis ausgehandelt werden müssen,momentan kauf ich das Kalb aus der Milch raus im Alter von 12 bis 14Wochen für 300Euro,verkaufe dann das hochtrg.Rind 4wch.vorm abkalben für (seit 03/2012) 1400 Euro zurück,reine Besamung,Alter ca.von 23 bis 25Mon....

Selbst die noch vorhandenen Betriebsprämien,werden vollkommen aufgezehrt,von der Kostenexplosion der letzten 3Jahre,sei es Dünger,Diesel ,Kraftfutter,-Stroh,Maschinenring,es werden noch 9ha Silomais ab Halm verkauft,bewirtschafte noch 50ha,mache 3Grasschnitte,also etwas extensiver,die Transportentfernung ist ein Witz,nämlich nur 2km,,soweit so gut ,oder nicht gut,der Milchviehhalter frotzelt gerne mal rum,wenn er wieder auf einem Unternehmerseminar war,haben sie ihm erzählt die Färsen sind zu teuer!

Auch der zuständige Masterrind Mitarbeiter hält den Ball flach,meineserachtens zugunsten der Milchviehhalter,nach dem Motto deine Kosten werden auch wieder runtergehen,bei einem Vortragvon einem Kammerexperten wurde dem überwiegend von Milchviehhaltern besetzten Saal suggeriert,es geben noch Aufzüchter die für ne Spanne von 1000Euro ne fertige Färse produzieren,meine Kritik ließ er nicht gelten,mittlerweile kommt man sich vor,als wenn man nur ein billiger Kuli für die wachsenden Milchviehhalter ist,so da ich hier in den letzten Jahren nie Färsenaufzücchter gefunden habe,die sich auf meine MISERE als Mitbetroffene melden,habe ich schon gemerkt ,es gibt kaum welche,deswegen schreibe ich hier ,und meine,Fair ist es nicht,wenn nur Leute gesucht werden,die ,weil sie noch am Hof hängen,unterbezahlt werden,weiß nicht,vielleicht ist es nächstes Jahr bei mir schon vorbei!

Ich biete immerhin einen alten Boxenlaufstall mit 68Boxen an ,einen Fresserstall mit 12kleinen Boxen ,und 55Kopf bis 13Mon. auf Tiefeinstreu,leider wird diese komfortable Aufzucht nicht besonders honoriert!

Mfg.H.Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Iron Maiden » Mo Jan 28, 2013 16:43

Hoschscheck hat geschrieben:Wenn der aus der Milchviehhaltung ausscheidende Betrieb jetzt von der Zuchtvieh-Färse im Rahmen der Arbeitsteilung leben soll, dann gibt es noch ganz andere Preise.


Hoschscheck

So meinte ich das nicht, sondern schon auch Mitbeteiligung beim Milchvieh, sowohl Gewinn- als auch Arbeitstechnisch und Maschinenkooperation...
Da liegt halt mächtig viel brach, ich gönne mir auch noch 3 Schlepper und nen Radlader, mit einem Schlepper kämen wir auch hin wenn ich denn wollte, aber man ist halt zu bequem...


@Fortschritt:
1400€ sind echt nen Witz, wenn man bedenkt, dass es die letzten Jahre auch immer mal 1250-1350 € für nen Exportrind gab, mit 3-4 Monaten Trächtigkeit, die sind dann mit maximal 19 Monaten bei mir aus dem Stall...
Zumal die Pachten in eurer Region sicherlich auch nicht zu verachten sind, oder?
Vermutlich hättest du mehr, wenn du an Deinen Käuferbetrieb verpachtet hättest, sowohl Stall als auch die komplette Fläche, und hättest Dich bei ihm anstellen lassen...
Zuletzt geändert von Iron Maiden am Mo Jan 28, 2013 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Dschingis_Khan » Mo Jan 28, 2013 17:50

@ Fortschritt: Zu welchen Preis pro kg hast du deine Quote verkaufen können?
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Fortschritt » Mo Jan 28, 2013 22:58

Ich denke,ich habe durch den Verkaufspreis von 0,42cent doch noch eine Summe für die Quote erzielt ,´die ein Umstellen auf die Färsenproduktion erst noch leicht machte,man muß ja bedenken,das man ca. für 2Jahre Grundfutter im voraus produzieren muß,und 2Jahrgänge an kälbern zukaufen muß,bevor man die ersten Färsen verkäuft,hat man schnell mal .ca.für 140Kälber a 300E. 42000Euro ausgegeben,dazu locker noch ca. 20000 fürs Grundfutter,Strom ,Wasser,ectr.!

Bzgl. günstiger aufziehen können,wie ein Milchviehhalter ist kaum möglich,da zb.keine Futterreste der Milchkühe angedient werden können,so das eigentlich die Außenwirtschaft keine Einsparung bringt,weil wirklich viel Grundfutter,hier hauptsächlich Grassilage durch die Fresser verbraten wird,was sonst hochveredelt zu Milch wird!!

Nun arrondierte Flächen bringen ja auch nur was bei Weidehaltung,wir ziehen aber ausschließlich im Stall auf,die Beobachtung der Brunst ectr. klappt besser ,als früher bei eigener Aufzucht und Weidegang,ganz zu schweigen von versteckter Mastitis,und Holsteinische Euterseuche,kam immer mal vereinzelnt auf der Weide vor!

Außerdem ziehe ich in Tieflaufställen 55Tiere bis zum Alter von 13Mon,sie machen sich gut,kosten aber mittlerweile sehr viel teures troh,was ein Kostenpunkt von 11000Euro darstellt,,,1400 Euro mögen zwar ein Witz sein,aber hier in der Gegend ist es mir tatsächlich gelungen 2 weitere Aufzüchter zu fragen,die berichten mir von ähnlichen Konditionen,habe aber beide noch bessere Möglichkeiten der Unterbringung ohne Stroh,eben halt mehr Spaltenboden mit Jungviehboxen,so entfällt der Kostenansatz Stroh.....

Außerdem machen auslaufende Betriebe manchmal Mischkalkulationen,der eine verpachtet sein Ackerland an einen Biogaser,und zieht nur auf dem Grünland auf,der andere hat mal eben eine Maschinenhalle zur Reithalle gemacht,und Einstellerboxen für Pferde,insofern bin ich bei den Aussagen,"wir kommen gut klar" VORSICHTIG !

Sicher sind die Auktionspreise phänominal in den letzten 2Jahren,aber da haben die Käufer abgekalbte Ware,kein Schwergeburten Risiko,und schon Tiere prall in Milch,während bei meinen abgelieferten,schon noch 5 bis 6wch. zur guten Milchleistung vergehen,ganz zu schweigen von Geburten mit Komplikationen!

Ich will das ganze jetzt hier nicht wieder schönschreiben,aber es ist betriebsspezifisch oft nicht zu vergleichen,und Färsenaufzüchter findet man nicht mehr in den Unternehmer Seminaren!!

Nun 2Preiserhöhungen um 100Euro pro Färse hatte ich bei der Masterrind als Mittler durchgesetzt,die letzte im März 2012,dachte da das das wieder für 2 bis 3Jahre reicht,leider waren die Preiserhöhungen der Betriebsmittel in 2012 wieder aauch Spitze,so das ich dieses Jahr eigentlich wieder eine gebrauchen könnte,aber die Kostensteigerungen haben die Milchviehhalter ja auch,und es läßt sich im Vertrag nicht jedes jahr was nach oben korrigieren!

Nun das reine aufziehen der Rinder kann man gut aushalten,passt schon zum langsamen ausklinken aus der Landwirtschaft,nur das finanzielle ist zu knapp bemessen,aber die Milchviehhalter stöhnen halt auch über die Kostenexplosion,und können auch nicht nach belieben an Milchpreisschraube drehen,ist schon klar,aber leben ,und leben lassen kann leider in unserer Branche wohl kaum erwarten,reines Wunschdenken,so jetzt ist genug palavert!

Mfg.H.Sch.
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Grauwolf » Di Jan 29, 2013 8:16

Nächste Überlegung wär ne GbR mit nem eventuell ohnehin auslaufenden Betrieb in ner brauchbaren Größe!?


So wies im Moment aussieht, bin ich eher der auslaufende Betrieb, ich wüßte aber auch für so eine Lösung keinen potentiellen Partner..

@Fortschritt: Ich hab vor ein paar Jahren auch mal darüber nachgedacht, nur noch Färsen aufzuziehen. Aber finanziell war das nicht darstellbar, also hab ichs gelassen..

Vll stellt sich das in ein paar Jahren anders dar.. :prost:
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Panic » Di Jan 29, 2013 14:14

Viele in meinem entfernteren Bekannten und Verwandtenkreis haben nach Aufgabe der Milchviehhaltung Färsen aufgezogen, mit Vertrag oder ohne. Meistens war die Geschichte nach 2-3 Jahren durch, da mit Vertrag in der Regel zu wenig dabei raus kam. Ohne Vertrag bedeutet abgekalbt (Risiko) und Melktechnik muss vorgehalten werden, also alles wie vor der Aufgabe der Milchviehhaltung. Meistens wurden dann lieber noch ein Paar Jahre Mutterkühe gehalten, auch kein finanzieller Erfolg aber wesentlich entspannter!
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon osmo » Di Jan 29, 2013 19:53

ich sehe da auch nicht die starken einkommensmöglichkeiten mit aufzucht.bist ja genau so gearscht,wie der ferkelerzeuger.meist ist doch das problem,dass man sich noch nicht richtig trennen mag.wenn ich mir die ansehe,die dies dann aber richtig und mit aller konsequenz durchgezogen haben,die sehen meistens nicht so ganz unglücklich aus.oft kommen landwirte ja nun auch für ne ganze menge jobs in frage und vielleivht mal was neues anfangen und was wagen,wieso nicht?
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Hoschscheck » Di Jan 29, 2013 21:46

Schöner Beitrag Hermann.


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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon osmo » Mi Jan 30, 2013 9:09

wenn das wirklich ein ordentliches geschäft ergebe,würden wir schon längst beobachten,wie sich das aufspaltet in eine gruppe,die die anzahl an milchkühen deutlich nach oben schraubt un d im gegenzug die gruppe,die sich auf färsenaufzucht spezialisiert.das könnte grundsätzlich ne winwin situation für alle beteiligten ergeben.aber da hat man die rechnung ohne den bauern gemacht,weil alle immer faire bezahlung anprangern,diese aber selten selber leisten möchten.ich glaube einfach,der der die aufzucht macht,wird sich immer ein stück verarscht vorkommen und eigentlich wird er das auch.das ist wie bei denen,die meinen siloballen und sonstiges futter zum verkaufen zu produzieren.das ist auch fürn arsch,dann wenn genug da ist,lassen sie dich alle drauf sitzen.also wozu der stress,da kann man seine zeit auch mit seiner familie verbringen oder was einem sonst so freude bereitet
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