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Färsenaufzucht auslagern..

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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57 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Dschingis_Khan » Mi Jan 30, 2013 21:56

So ein großer Betrieb...Warum probierst du es nicht Versuchsweise mit einen Melkroboter. Die jungen Färsen an die Technik gewöhnen, Kühe die nicht zum Melkroboter passen kannst ja dann noch im FgM melken. So würde ich es machen. Wieviel ha Land ist bei deinem Betrieb noch dabei?
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Grauwolf » Mi Jan 30, 2013 22:35

@Schimmel
Eben..

@Fortschritt
Es liegt mir fern, jemanden zu diskriminieren. Meine Erfahrungen beziehen sich da auch eher auf die vorangegangene Altenteilergeneration..
Ich hab in den 90ern häufiger mal Färsen zugekauft um den Kuhbestand aufzustocken. Damals waren hier EKAs von um die 3 Jahre nicht unüblich..
Genau so war es häufig, daß Betriebe, die im Generationswechsel in den Nebenerwerb überführt wurden, weiter Färsen aufgezogen haben. Ich denke, das hat für die abgebende Generation die Sache erleichtert..
Da stand denn durch den Wegfall der Kühe viel und gutes Futter zur Verfügung, das Belegalter sank aber eher nicht..
Das Ergebnis war das von mir Beschriebene..
Inzwischen ist das Modell allerdings aus der Mode, Nebenerwerb mit Tierhaltung gibts hier kaum noch..
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Grauwolf » Mi Jan 30, 2013 22:42

Dschingis_Khan hat geschrieben:So ein großer Betrieb...Warum probierst du es nicht Versuchsweise mit einen Melkroboter. Die jungen Färsen an die Technik gewöhnen, Kühe die nicht zum Melkroboter passen kannst ja dann noch im FgM melken. So würde ich es machen. Wieviel ha Land ist bei deinem Betrieb noch dabei?

Auch ein Herdsman kann nicht mehr als sich sattessen.. :klug: Wenn Einkommen und Lebensqualität stimmen kann das so durchaus vernünftig sein..
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Dschingis_Khan » Do Jan 31, 2013 13:03

Meine Rede ...
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon meyenburg1975 » Do Jan 31, 2013 20:37

Betriebe, die über den eigenen Bedarf hinaus Färsen aufziehen, sind hier deutlich weniger geworden, einige setzen auch ganz auf Zukauf. Auslagerung im eigtl. Sinne gibt es hier fast gar nicht, weil die abgebenden Betriebe kaum berteit sind die Aufzucht entsprechend zu honorieren. Die Preise für Färsen dürften denke ich noch weiter anziehen.

Wenn man Flächen zu bewirtschften hat, die sich für Milchvieh kaum eignen, muss man wohl so oder so beim eigenen Jungvieh bleiben.
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon herdsman » Fr Feb 01, 2013 5:32

Dschingis_Khan hat geschrieben:So ein großer Betrieb...Warum probierst du es nicht Versuchsweise mit einen Melkroboter. Die jungen Färsen an die Technik gewöhnen, Kühe die nicht zum Melkroboter passen kannst ja dann noch im FgM melken. So würde ich es machen. Wieviel ha Land ist bei deinem Betrieb noch dabei?


Großer Betrieb ist immer relativ, aber ich bin mit dem Betrieb zufrieden.
130 ha LN stehen zur Verfügung. Die nächsten Jahre werde ich wohl in Melktechnik investieren müssen. Aber ich bin noch unentschlossen ob Melkstand oder Roboter. Ich bin eher der selber Melker, meine bessere Hälfte tendiert eher zum Roboter. Aber Sie hat mit dem Melken recht wenig am Hut, das sie ein guten Vollzeitjob hat. Mein Mitarbeiter träumt vom Swing over. Mal sehen was wir machen werden aber das muss noch 2-3 Jahre warten.

Gruß Hans
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon herdsman » Fr Feb 01, 2013 5:39

Grauwolf hat geschrieben:
Dschingis_Khan hat geschrieben:So ein großer Betrieb...Warum probierst du es nicht Versuchsweise mit einen Melkroboter. Die jungen Färsen an die Technik gewöhnen, Kühe die nicht zum Melkroboter passen kannst ja dann noch im FgM melken. So würde ich es machen. Wieviel ha Land ist bei deinem Betrieb noch dabei?


Auch ein Herdsman kann nicht mehr als sich sattessen.. :klug: Wenn Einkommen und Lebensqualität stimmen kann das so durchaus vernünftig sein..


So sieht´s aus. Ich bin zufrieden und so lange die Färsenpreise so gut sind, werde ich weiterhin abgekalbte Rinder vermarkten und nicht weiter den Kuhbestand aufstocken.
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Panic » Fr Feb 01, 2013 8:29

Als melkender Betrieb hat man so auch einige Vorteile, Abgekalbte nach 4 -6 Wochen in Milch verkaufen, da kann man sich ein paar Kühe sparen, rein milchmengenmäßig.
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon landmann14 » Mi Feb 06, 2013 14:43

Hallo,
ich möchte auf Dauer vielleicht für einen anderen Betrieb Färsen aufziehen. Es stehen dann ca. 160 Stallplätze für Tiere von 3 Monaten bis kurz vor dem Kalben zur Verfügung. Unser Betrieb liegt im süd-westlichen Emsland. Gibt es Milchviehbetriebe die bereit sind, für die Färsenaufzucht genügend zu bezahlen, daß neben meinen direkten Kosten auch noch Stall und Arbeit entlohnt werden?

MfG
Landmann
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Temme » So Okt 13, 2013 8:21

Moin,
ich hab einen Betrieb, der mir je ca 20-25 Jungrinder von 3-ca 14 Monaten aufziehen würde. Weide und Strohhaltung, als Futter steht nur Mais und Weide zur Verfügung. Wenn dir dann mit 14 Monaten kurz vor der Belegung zu mir in den Laufstall kommen, haben sie noch Zeit genug, sich an Spaltenboden und Boxen zu gewöhnen, denk ich. Könnte von dem Betrieb noch ein paar ha für einen akzeptablen Kurs pachten und ein paar ha als Güllenachweissfläche bekommen. ist von uns 7km weg. wenn man für die gesamte Aufzucht 1,80€ pro Tag rechnet, was setzt man dann für die 3-14 Monatigen an??die fressen ja nen ganzen Schwung weniger... also ein Kurs, der für beide Seiten passt, soll ja eine Win-Win situation ergeben...
Gruss Temme
Eine Kuh macht "Muh",
viele Kühe machen viel Milch.....
(Wenn´s läuft...)
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon herdsman » Do Okt 17, 2013 7:46

Temme hat geschrieben:Moin,
ich hab einen Betrieb, der mir je ca 20-25 Jungrinder von 3-ca 14 Monaten aufziehen würde. Weide und Strohhaltung, als Futter steht nur Mais und Weide zur Verfügung. Wenn dir dann mit 14 Monaten kurz vor der Belegung zu mir in den Laufstall kommen, haben sie noch Zeit genug, sich an Spaltenboden und Boxen zu gewöhnen, denk ich. Könnte von dem Betrieb noch ein paar ha für einen akzeptablen Kurs pachten und ein paar ha als Güllenachweissfläche bekommen. ist von uns 7km weg. wenn man für die gesamte Aufzucht 1,80€ pro Tag rechnet, was setzt man dann für die 3-14 Monatigen an??die fressen ja nen ganzen Schwung weniger... also ein Kurs, der für beide Seiten passt, soll ja eine Win-Win situation ergeben...
Gruss Temme

Ich denke du musst mindestens 1,50 € pro Tier und Tag bezahlen, wobei das schon recht knapp ist. Ich kalkuliere bei EKA 22 Monate mit 2€/ Tag.
Du musst das ja mal so sehen, der hat für die 20 Rinder dann grad mal 30€ am Tag und bestimmt auch ne Stunde Arbeit damit. Futter, Einstreu, Wasser Strom, Lohnansatz, da bleibt ja nix bei hängen.

Gruß hans
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Re: Färsenaufzucht auslagern..

Beitragvon Lazieution1990 » Di Okt 29, 2013 14:09

Hallo, als wir noch unseren alten Chef hatten da wurden die Kälber verkauft und dann die gleichen Tiere wieder gekauft. Der neue Chef hat kalkuliert, einen extra Stall bauen lassen (Offenstall) und wir ziehen die Färsen selber. Wir sind aber auch ein großer Milchviehbetrieb mit 1.300 Milchkühen. Bei uns sind 15 Melker, 3 Kälberfrauen und 3 Personen, die sich um den Absatz und alles andere kümmern, beschäftigt. Für unsere Landwirtschaft haben wir extra Leute beschäftigt.Der Tierarzt ist täglich vor Ort und der neue Chef hat Handwerker eingestellt. So ist immer gleich jemand da und es entstehen keine langen Wartezeiten.
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