anhilde hat geschrieben:Neulich hab ich gelesen, dass in Brasilien, in den Gebieten wo Round Up Ready Soja angebaut wird, Fehlbildundsraten und Krebsraten deutlich steigen.
Lange Zeit lagen die Gebiete noch in Argentinien. Aber beider Ökopost kann sich schon mal das Land ändern. Auch fehlen da ganz entcheidende Informationen. In diesen Gebieten wurden auch das Insektizid Endosulfan per Flugzeug angewendet, dass hochgiftig ist und sich im Körper anreichert. (Es wäre zu prüfen welche anderen Cehmikalien dort noch angewendet wurden und welche weitere Risikofaktoren es dafür gibt. Auch Nahrung mit hoher Pilzbelastung (Pilzgifte) kann recht zuverlässig zu einer stark erhöhten Fehlbildungsrate führen. vgl. (einheimische Maisnahrung in Afrika).
und nun die große Quizfrage. Wenn in diesen Gebiet sowohl Glyphosat als auch Endosulfan angewendet wurden und:
- Endosulfan hochgiftig ist, Glyphosat aber mindergiftig
- Endosufan sich im Körper anreichert, Glyphosat sich aber ncht nicht im Körper anreichert
- Endosufan besitzt krebsfördernde und östrogene Eigenschaften, Glyphosat aber nicht (*)
- Die Fehlbildungen traten in den Gebiet auf in dem beide Chemikalien angewendet wurden. In weit größeren Gebieten (z.B. USA) in dem weitverbreitet Glyphosat angewendet wurde aber kein Endolsufat traten diese dagegen nicht auf.
(Es gäbe noch weitere Argumente die in diese Richtung gehen, aber das soll hier genügen)
Logische Schlussfogerung:
Ökoaktivisten: Glyphosat ist die Ursache der Fehlbildungen
Naturwissenschafter: Fakten sprechen klar gegen Glyphosat als Ursache
Insofern wahr ist lediglich, dass in den Gebiet (Argentinien) Glyphosat angewendet wurde. Der Rest ist eigentlich nur ideologischer Spin!
(*) Lediglich die IARC meint Glyphosat als möglicherweise krebserregend einstufen zu müssen, wobei dafür die Ökobewegung extra ihren Aktivisten C. Portier in das entscheidende Gremium eingeschleust hat und dieser zusätzlich dann von Anwaltskansleien sechsstelleige Summen erhielt, natürlich nur für Beratungsleistungen und nicht für herbeiführen des gewünschten Ergebnisses (so etwas würden amerikanische anwälte nie tun!). Ach haben die bei der Beurteilung beteiligten nachweislich mehrere, ihnen bakannte statistisch sehr aussagekräftige, Studien (bewußt) nicht berücksichtigt, weil sonst die negative Einstufung nicht haltbar wäre.