Bei Fleischqualität würde ich auch eher nach Kulmbach fragen.
Die können mehr als nur Bier.
Aktuelle Zeit: Do Apr 25, 2024 18:25
langholzbauer hat geschrieben:Bei Fleischqualität würde ich auch eher nach Kulmbach fragen.
DWEWT hat geschrieben:langholzbauer hat geschrieben:Bei Fleischqualität würde ich auch eher nach Kulmbach fragen.
Gute Idee! Wenn du dann schon mal da nachfragst, bestelle der Direktorin des Max Rubner-Instituts einen schönen Gruß von einem ehemaligen Kommilitonen. Sie weiß dann schon Bescheid.
Michi321 hat geschrieben:Hallo nach Aufgabe der Milchviehhaltung im Boxenlaufstall mit Gülle wollen wir nun den Stall zur Mutterkuhhaltung auf Stroh nutzen. Der Gedanke ist folgender, um nach jedem Schnitt Düngen zu können, denken wir es wäre besser mit Gülle als mit Festmist mit Strohanteil.
Hat jemand evtl Erfahrungen damit den Festmist zur Gülle aufzurühren oder doch lieber Festmist auf Grünland ?
Wir haben nur Dauergrünland.
Danke
Marian Pradler hat geschrieben:
Etwa 50 Jahre alte Literatur besagt, dass die Fleisch Qualität von männlicher Milchvieh Nachzucht nicht taugt.
Interessant.
Wir produzieren 50 Jahre später mit anderer Fütterung das was gewünscht wird.
Der Otto Bulle notiert seit Jahren stabil und ist das ganze Jahr über gefragt.
Wohlmöglich müssten die großen Schlachthöfe dringend deine Heimbibliothek durchstöbern.
Also ich finde rein HF und gekreuzte Kälber wertvoll.
motzlarerbauer hat geschrieben:Schonmal über saisonale Abkalbung z.B. im April/Mai nachgedacht, damit du mit den Kälbern keine Probleme auf en Spalten bekommst?
DWEWT hat geschrieben:motzlarerbauer hat geschrieben:Schonmal über saisonale Abkalbung z.B. im April/Mai nachgedacht, damit du mit den Kälbern keine Probleme auf en Spalten bekommst?
Eine saisonale Abkalbung bedeutet natürlich auch eine saisonale Vermarktung der optimal ausgemästeten Rinder. Das wird allerdings in einer qualitätsorientierten Vermarktung schwierig. Da wo hohe Qualitäten an den Konsumenten gebracht werden sollen, wird auch der Prozess hinterfragt. Ohne Stroh, ist da heute kaum was möglich.
Qtreiber hat geschrieben:Wow!! Ich erstarre in Ehrfurcht. Nicht nur mit der (jetzigen) Direktorin zusammen studiert, sondern auch einen dermaßen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass sie bei dem Begriff "ehemaliger Kommilitone" nur an den DWT denken kann. Wahrscheinlich hat der ihr immer bei der Vorbereitung von Referaten etc. geholfen, dass sie ohne ihn niemals in die Position hätte gelangen können, in der sie jetzt ist. Ich bin tiefst beeindruckt.
DWEWT hat geschrieben:Zur Rindfleischqualität und der Zufriedenheit der Konsumenten passt recht gut ein Sprichwort. Das lautet, gemünzt auf Lebensmittel: "Der Mensch ist mit dem was er hat zufrieden, bis er was Besseres sieht, fühlt, schmeckt, riecht usw".
Deutschland importiert normalerweise Agrarrohstoffe um den Erzeugerpreis hier niedrig zu halten. Es kommt rein, was auch die deutsche Landwirtschaft für "billig produziert" hält. Nur beim Rindfleisch ist es genau umgekehrt! Was reinkommt wird zumindest von der Produktqualität her recht hoch eingestuft. Zumindest von denen, die es schon mal probiert haben. Beim importierten Rindfleisch auf der Prozessqualität herumreiten zu wollen, ist, vor dem Hintergrund der derzeitigen konventionellen Mastrinderhaltung hier, sehr kontraproduktiv!
T5060 hat geschrieben:
Wie willst du dann nach der Def. eine nicht messbare bessere Qualität von Bio-Fleisch abgesichert begründen ?
Qtreiber hat geschrieben:DWEWT hat geschrieben:langholzbauer hat geschrieben:Bei Fleischqualität würde ich auch eher nach Kulmbach fragen.
Gute Idee! Wenn du dann schon mal da nachfragst, bestelle der Direktorin des Max Rubner-Instituts einen schönen Gruß von einem ehemaligen Kommilitonen. Sie weiß dann schon Bescheid.
Wow!! Ich erstarre in Ehrfurcht. Nicht nur mit der (jetzigen) Direktorin zusammen studiert, sondern auch einen dermaßen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass sie bei dem Begriff "ehemaliger Kommilitone" nur an den DWT denken kann. Wahrscheinlich hat der ihr immer bei der Vorbereitung von Referaten etc. geholfen, dass sie ohne ihn niemals in die Position hätte gelangen können, in der sie jetzt ist. Ich bin tiefst beeindruckt.
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