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FI von Hallenbeleuchtung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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65 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Okt 15, 2013 8:47

Ist so ähnlich wie

Dreipunktgeräte werden gebaut, tonnenschwer (mit Beladung) alle geben Tips, und alles super und schön,

im Vergleich dann:

Ein Anhänger wird selbstgebaut, "Wie du schweißt die Zugdeichsel selbst? Bist du verrückt, hast du gar kein Sicherheitsempfinden, du Quasimörder"

Wird wohl immer so sein... n8
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon fendt280 » Di Okt 15, 2013 10:15

hallo,

gutili hat geschrieben:Bitte keine PE abklemmen, davor bitte lieber den FI weglassen!!!


solche vorschläge sind gefährlich,nach VDE nicht zulässig und nicht geeignet als TIP zur fehlerbeseitigung :x
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Markus K. » Di Okt 15, 2013 10:41

Badener hat geschrieben:
Markus K. hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Hallo Leute,

...

Ein Diodentest bringt mich hier wahrscheinlich nicht weiter, da der zu hochohmig ist schätze ich, aber meint Ihr ich könnte was mit einem Isolationswiderstandsmessgerät (500V) machen? Ich bin zwar kein Elektromensch, aber ich kann mir so ein Teil besorgen falls ich es brauche.

Grüße


[...]
Zuletzt der übliche Satz, als Laie sind die Finger vom Strom zu lassen - deine Fragestellung lässt keine Zweifel offen, das du nur Halbwissen hast.


Hallo,

ich habe nie bestritten, dass ich nur Halb- oder Viertelwissen habe. Dass man mit einem Iso- Tester Spannungsfrei misst ist mir klar. Genauso klar ist mir, dass man es vom Netz trennen muss. :mrgreen:

Das mit dem Laien finde ich aber übertrieben, nicht das ich keiner bin, aber wir reden hier über eine Beleuchtung. Also wenn ich für jede Lampe die ich aufhänge einen Elektriker holen muss, dann freut sich der Elektriker, meine Geldbörse aber nicht. Das ist jetzt schon etwas übertrieben. Wenn Du magst kannst Du gerne vorbei kommen und es, für Lau natürlich, richtig machen, aber das wirst Du auch nicht wollen, oder? :wink:

Man kann alles übertreiben, sonst brauche ich nächstes mal, wenn irgendwo am Kipper eine Schramme ist einen Lackierer, wenn irgendwo eine Schweißnaht reist einen Schlosser und zum Heuen im Sommer einen Diplom-Argar-Ing. :wink:

Nichts für ungut, aber ich werde weiterhin so einfache/kleine Sachen wie Beleuchtungen verdrahten. Dein aufgezeigter Lösungsansatz ist zwar vollumfänglich und sicher sinnvoll bei Schaltschränken, aber ich denke, dass wäre in meinem Fall etwas über das Ziel hinaus geschossen. Ich werde einfach die Lampen, wie schon beschrieben, abklemmen und schauen wo es hapert.

Bis dann und Grüße


Moing,

wer wird denn gleich überreagieren :wink: ! Der Satz war obligatorisch, genauso wie die, die man bei Ebay-Auktionen gebrauchter Teile unten am Text findet. Wenn du dir deiner Verantwortung bewusst bist und mit dem Iso-Tester umgehn kannst, dann ist doch alles OK! Für genau den Fall hab ich dir ja geschrieben, wie ich das machen würde.
Das du weißt, mit einen Iso-Tester nur in spannungslosen Anlagen zu prüfen spricht ganz klar für dich - hab schon nen "Elektriker" (mit Gesellenbrief) gesehen, der damit seinen Innenwiderstand gemessen hat :lol: !

Wenn ich bei dir um die Ecke wohnen würde, wäre das kein Thema - aber die Fehlersuche dürftest unter Anleitung (wenn nötig) selber durchführen. :prost:
Gruß Markus

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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Fadinger » Di Okt 15, 2013 11:29

Hallo Badener!

Ihr habt in dem Gebäude nicht zufällig auch Neonröhren mit mehreren Vorschaltgeräten und Elko´s zur Blindstromvermeidung?
Wenn ja, klemme die mal komplett ab. Die Röhren müssen nicht einmal brennen, trotzdem kann so ein (defekter) Elko einen Fehlerstrom hervorrufen.

Gruß F
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Badener » Di Okt 15, 2013 11:43

Hi,

ne ich wollte nicht emotional antworten, vllt. kommt das etwas falsch rüber.
Naja, seis drum. Aber ich finde das i.O. wenn Du darauf hinweist.

Ich habe mit einem Kollegen gesprochen, er meinte, er würde den PE über ein Amperemeter laufen lassen und den Strom messen.
Damit könne man erkennen ob es wirklich ein Fehlerstrom ist oder der FI selbst das Übel. Den Tipp finde ich gut, was haltet Ihr davon?

Die Elkos sind ebenfalls ein guter Tipp, Leuchtstofflampen habe ich natürlich verbaut, aber arbeiten Starter wie Kondensatoren(Entladung über PE wie bei Frequenzumrichtern??). Mir ist bekannt, dass bei Rührermotoren die Kondensatoren eben über den PE ableiten nachdem das Gerät Spannungsfrei geschalten wurde, aber ein Starter hat ja keine Verbindung zum PE...grübel?

Grüße
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Markus K. » Di Okt 15, 2013 11:58

Der Tip ist gar nicht mal so realitätsfremd. Stichwort Differenzstrommessung. Könntest du ja leicht machen, da der FI doch ne zeitlang hält bis zum auslösen. Funktioniert aber nur korrekt, wenn nicht über die Scheinwerferbefestigung der Strom abhauen kann (z.B. ein Mast aus Metallrohr, eingegraben/ betoniert, zusätzlicher Potentialausgleich etc.); richtigerweise misst man alle Leiter außer dem PE, das kommt auf´s selbe raus und es ist wurscht, ob der Fehlerstrom gleichzeitig noch über die Befestigung des Gehäuses mit abgeleitet wird.

edit: bei den LS-Lampen sind die Kondensatoren gemeint, die parallel zu N und L geschaltet sind, um den induktiven Blindstrom der Drossel zu kompensieren.
Gruß Markus

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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon KupferwurmL » Di Okt 15, 2013 12:19

Puhhhh, man könnte zur Ermittlung auch das Raum-Zeit Kontinuum berechnen.

Tausch den FI aus und gut is....
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Okt 15, 2013 16:15

Badener hat geschrieben:
yogibaer hat geschrieben:Hallo Badener,
hast Du Abzweigdosen verwendet? Wenn ja, dann klemme doch mal die Leuchten nacheinander ab, so kannst Du schon mal den Fehler etwas eingrenzen. Ich vermute das irgendwo der Nulleiter an das Gehäuse, demzufolge Schutzleiter, bei Erwärmung anliegt.
Gruß Yogi


Achso, wenn ich mir das überlege, kann das eigentlich nicht sein, weil bei meinem Versuch ja immer eine Lampe "kalt" geblieben ist.
Wenn es mich lange nervt kommen einfach LED- Strahler hin, die haben ein Kunststoffgehäuse :lol: :wink:

Grüße


Das wundert mich eh dass jemand noch was anderes verbaut als LED Strahler. Ich hab in meiner Halle 5x a 30W reingebaut und das recht als Grundbeleuchtung allemal...

Aber die Haben auch ein Metall-Gehäuse 8)
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Troubadix » Di Okt 15, 2013 16:45

Lieber "Badener". Wie gesagt, kannst Du gerne machen was Du willst. :wink: Ich gehe zum Zähneputzen nicht zum Zahnarzt und zum Licht an- und ausmachen hol ich auch nicht den Elektriker. Aber zum Autofahren habe ich doch tatsächlich vorher den Führerschein gemacht... :mrgreen:

Aber da hammers doch schon: 1,5mm² ist allgemein mit 10 A abzusichern. Hinter einen 16A LS-Schalter gehört 2,5mm²... Aber wie gesagt: Ich wollte nur einen Hinweis geben (Versicherungsschutz, oder dass ggf. Unbeteiligte zu Schaden kommen könnten). Sofern sich nicht herausstellt, dass Du mein Nachbar bist, mach wegen mir gerne, was Du willst. :wink:
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon fendt280 » Di Okt 15, 2013 18:15

hallo,

macht hier niemanden wirr,bei nur zwei belasteten leitern(zb NYM 3x1,5mm² )
kann weiterhin mit 16A abgesichert werden.




F280
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon yogibaer » Di Okt 15, 2013 18:51

Hallo Fendt 280,
mit welcher Leitungslänge hast Du gerechnet?
Gruß Yogi
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Badener » Di Okt 15, 2013 20:41

Hallo Leute,

bei den 10-15m Leitungslänge die ich habe reicht es. Aber ich wollte nicht direkt antworten.
Im I-Net heißt es bis 18,3m geht 3 x 1,5mm² also immer mit der Ruhe.
Zudem ist es keine Steckdose sondern Licht. Steckdosen werden ja normal mit 16A träge und 2,5mm² verdrahtet.

@Troubadix
Sei Dir gewiss, dass Dein Nachbar sicher auch schon ohne einen Elektromeister eine Lampe aufgehangen hat :wink:

Leider bin ich Morgen bis Freitag nicht im Stall, und muss das Messen des PE's auf Samstag verschieben. Ich melde mich alsbald ich ein Ergebnis hab. Solang bleibt das halt alles Spannungslos.

Grüße

Achso, die Strahler hängen an (trockenen) Holzbalken, das ich ein Strom über das Gehäuse bekomm, welcher nicht über den PE geleitet wird ist also ausgeschlossen.

BTW: mit dem Iso-Tester den Eigenwiderstand messen ist ne gute Idee...... :roll:
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon fendt280 » Di Okt 15, 2013 22:59

hi yogibaer,

Untitled.jpg


die tabelle im internet ist aber berechnet bei 16A auslastung u. max 3% spannungsabfall

im oberen fall hätten wir bei 450W/etwa 2A u. somit wesentlich weniger spannungsverluste.

zur berechnung für den jeweiligen strom bzw. spannugsabfall gibt es die leitungsformel.


gruß F280
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Troubadix » Mi Okt 16, 2013 17:34

yogibaer hat geschrieben:Hallo Fendt 280,
mit welcher Leitungslänge hast Du gerechnet?
Gruß Yogi


Jau! Die Frage ist berechtigt. Ggf. KANN 1,5mm² für 16A tatächlich reichen, kommt u.A. auf die Verlegeart und eben auf die Leitungslänge an.

OK: Mal Butter bei die Fische! Wer sicher gehen will und komplizierte Berechnungen und Messungen umgehen will liegt mit folgenden Raster eben fast immer auf der Sicheren Seite:

Querschnitt/Leitungsschutzschalter:
1mm²/6A
1,5mm²/10A
2,5mm²/16A

An Deiner Installation willst Du 3X150 Watt anschliessen, also insgesamt 450 Watt. Rechnen wir mal den Strom dazu aus: I = P/U also 450W/230V = schlappe 1,96 Ampere (aufgerundet). Dafür kämst Du sogar problemlos mit 1mm² Cu aus, denn die Leitung hält rechnerisch bei 230V/1Ph. locker bis 1380 Watt aus. Für Deine Lampen sind die 1,5mm² also auf jeden Fall absolut ok! ABER: die Absicherung muss entsprechend zur verwendeten Leitung passen! Weil auch ich keine Lust auf lange Rechnerei oder sogar Messerei hätte (so einen Schleifenwiderstand kann man nicht mal eben mit einem einfachen Multimeter messen), würde ich an Deiner Stelle einfach einen 10A-Automaten davor setzten und gut ist. Rechnerisch kannst Du daran 2300Watt anklemmen (in der Praxis ggf. etwas weniger, weil Dir wegen der kurzen Einschaltströme im Grenzbereich beim Einschalten die Sicherung fliegen gehen kann - was dann allerdings nur lästig wäre aber sonst ungefährlich).

Fazit: Hol Dir doch einfach einen 10A-Sicherungsautomaten für Deine 1,5mm²-Installation (kostet nicht die Welt, auch wenn Du schon einen mit 16A hast) und Dir kann zumindest hier schon mal nix abrauchen.
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon robs97 » Mi Okt 16, 2013 17:44

Troubadix hat geschrieben:
yogibaer hat geschrieben:Hallo Fendt 280,
mit welcher Leitungslänge hast Du gerechnet?
Gruß Yogi


Jau! Die Frage ist berechtigt. Ggf. KANN 1,5mm² für 16A tatächlich reichen, kommt u.A. auf die Verlegeart und eben auf die Leitungslänge an.

OK: Mal Butter bei die Fische! Wer sicher gehen will und komplizierte Berechnungen und Messungen umgehen will liegt mit folgenden Raster eben fast immer auf der Sicheren Seite:

Querschnitt/Leitungsschutzschalter:
1mm²/6A
1,5mm²/10A
2,5mm²/16A

An Deiner Installation willst Du 3X150 Watt anschliessen, also insgesamt 450 Watt. Rechnen wir mal den Strom dazu aus: I = P/U also 450W/230V = schlappe 1,96 Ampere (aufgerundet). Dafür kämst Du sogar problemlos mit 1mm² Cu aus, denn die Leitung hält rechnerisch bei 230V/1Ph. locker bis 1380 Watt aus. Für Deine Lampen sind die 1,5mm² also auf jeden Fall absolut ok! ABER: die Absicherung muss entsprechend zur verwendeten Leitung passen! Weil auch ich keine Lust auf lange Rechnerei oder sogar Messerei hätte (so einen Schleifenwiderstand kann man nicht mal eben mit einem einfachen Multimeter messen), würde ich an Deiner Stelle einfach einen 10A-Automaten davor setzten und gut ist. Rechnerisch kannst Du daran 2300Watt anklemmen (in der Praxis ggf. etwas weniger, weil Dir wegen der kurzen Einschaltströme im Grenzbereich beim Einschalten die Sicherung fliegen gehen kann - was dann allerdings nur lästig wäre aber sonst ungefährlich).

Fazit: Hol Dir doch einfach einen 10A-Sicherungsautomaten für Deine 1,5mm²-Installation (kostet nicht die Welt, auch wenn Du schon einen mit 16A hast) und Dir kann zumindest hier schon mal nix abrauchen.


Weshalb wird bei jeder Hausinstallation bis auf den E-Herd ( 2,5 mm² ) nur 1,5mm² und auch 16 A Automaten verwendet ??
Und nicht nur da, auch in jedem anderem Gebäude.

10A Automaten baut doch kein Mensch mehr ein, da die sofort fliegen sobald mal ein Verbraucher mehr dran hängt.

Leitungen für feste Installationen
Leitungen für feste Installationen, die also nicht von Geräten zu einer Steckdose führen, haben immer einen Kern aus massivem Kupfer. Die Stärke jeder Ader richtet sich nach dem maximalen Strom, der durch die Leitung fließen soll. Bei den üblichen Hausinstallationen muss jede Ader einen Querschnitt von mindestens 1,5 mm² haben. Derartige Leitungen sind mit einer Sicherung von 16 A geschützt. Schützt eine stärkere Sicherung einen Stromkreis, muss der Leitungsquerschnitt entsprechend angepasst werden. So muss beispielsweise in einem mit 20 A gesicherten Stromkreis eine Leitung mit Aderquerschnitten von jeweils 2,5 mm² verlegt sein.

Grundkurs Elektrotechnik
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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