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FI von Hallenbeleuchtung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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65 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Badener » Mo Okt 14, 2013 18:06

Hallo Leute,

ich habe an unseren Stall außen 3 x 150W Halogenstrahler gebaut, welche alle über einen Schlater laufen, ja ich weiß, dass hat nicht wirklich was mit Forstwirtschaft zu tun, aber ich wusste nicht wohin und hier ist die Elektrokompetenz. Nun zu meinem Problem, wenn ich die Beleuchtung anschalte brennen alle Birnen tadellos. Nur leider tun die das nur für ca. 10-15 min und dann fliegt der FI, die Sicherung aber bleibt drin. Jetzt bin ich hingegangen und habe nach der Reihe alle Leuchtmittel der Reihe nach enfernt und wieder eingebaut:

also
0-1-1
1-0-1
1-1-0

aber immer fällt der FI raus. Die Strahler sind natürlich alle Paralell.
An was kann das liegen? Das ist doch nicht normal. Wenn es was an der Leitung wäre, würde der FI doch sofort rausfliegen, oder?

Grüße

(@Adi, wenn Du meinst, dass der Fred i-wo besser dazu passt, dann bitte verschieben)
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon yogibaer » Mo Okt 14, 2013 18:19

Hallo Badener,
hast Du Abzweigdosen verwendet? Wenn ja, dann klemme doch mal die Leuchten nacheinander ab, so kannst Du schon mal den Fehler etwas eingrenzen. Ich vermute das irgendwo der Nulleiter an das Gehäuse, demzufolge Schutzleiter, bei Erwärmung anliegt.
Gruß Yogi
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon dappschaaf » Mo Okt 14, 2013 18:22

Hallo,

klemme mal eine Lampe nach der anderen ab, so wie du es mit den Leuchtmitteln gemacht hast.
Kommt an die Strahler Feuchtigkeit hin?

Gruß
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Falke » Mo Okt 14, 2013 18:23

Nee, passt schon (auch) hierher ...

Ein Fehlerstrom muss nicht zwingend gleich nach dem Zuschalten eines Leitungszweigs auftreten !
Das kann auch schleichend geschehen, wenn z.B. durch eine fehlerhafte Klemme o.ä. soviel Wärme entsteht, dass die Kabelisolation
so weich wird, dass Kontakt zw. einem Phasenleiter zum Schutzleiter entsteht ...

Denkbar wäre auch, dass an so einer Kontaktstelle etwa Kondenswasser "aufgekocht" wird, das dann etwas weiter entfernt den Fehler-
strom bewirkt (in Verbindung mit Schmutz und ähnlichem schwach leitfähigem Zeug ...). Nichts ist unmöglich.

Da hilft es nur alle Verbindungsstellen genau zu untersuchen und eventuell zu erneuern - bei Verdacht auch die Verkabelung.

P.S. Yogi war schneller ... :wink:
P.P.S.: und dappschaaf ...


Gruß
Adi
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon dl8rck » Mo Okt 14, 2013 18:29

Hallo Badener!

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Vermutlich ist irgendwas in Deiner Installation feucht. Das kann eine abgesoffene Verteilerdose sein, ein beschädigtes Kabel das Kontakt zu Wasser hat oder auch Wasser in einer deiner Lampen selbst. Den Fehler zu finden kann mühselig sein. Zuerst würde ich mal überlegen, wo Wasser/Feuchtigkeit in der Elektrik sein könnte. Irgendwo muß eine Verbindung zwischen L oder N und PE (Schutzleiter) sein. Im Falle eines oft verbauten 30mA FI kann diese Verbindung auch nur sehr hochohmig sein, eben etwas Wasser um die Klemmen. Wenn, und nur wenn Du Elektrofachkraft bist, kannst Du den Kreis je nach Installation in einer Verteilerdose auch mal auftrennen/verkürzen, um den Ort des Fehlers einzugrenzen. Es ist übrigens ganz gut, dass der FI dem Treiben ein Ende bereitet, denn unter Umständen steht z.B. ein Lampengehäuse unter Spannung. Das kann - wenn man auf der Leiter steht - schnell blöd ausgehen.
Noch was: Bist Du Dir sicher, dass der Fehler an besagten Stromkreis liegt? Eventuell kommen auch andere Stromkreise in Frage, die am gleichen FI hängen. Das fiese an einer feuchten Installation ist, dass unter Umständen nur gelegentlich der FI auslöst. Wenn der Fehler zwischen N und PE liegt, kann ein Strom auf einem anderen Stromkreis erst dazu führen, dass der FI fliegt.
Ich hoffe, ich konnte ein paar Anregungen geben. Und: vorsichtig sein!

Schönen Gruß, Sepp
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Badener » Mo Okt 14, 2013 20:06

Hallo Leute,

danke für die Tipps. Also erstens bin ich mir sicher, dass das von dem Leitungsstrang ist, weil der Fi alle Stränge absichert, aber nur dann fällt, wenn der besagte Strang an ist. Feuchtigkeit ist nie auszuschließen, weil es ja draußen ist. Die Hängen zwar alle unter Dach, aber vor Nebelfeuchte o.ä. ist man trotzdem nicht gefeit. Zweitens, finde ich den Tipp mit dem abklemmen super. Ich habe ja, gewissenhaft wie ich bin :wink: , vor jedem Strahler eine Feuchtraumverteilerdose gesetzt, damit sollte es kein Prob sein, schnell mal die Lampen einzeln abzuklemmen und schauen was passiert, wenn ich den Schalter schalte :lol: .

BTW es ist ein 40mA FI, aber das sollte ja nicht weiter interessieren. Ich werde mich darum kümmern.

Wenn ich den PE- Abklemme ist das Problem doch auch behoben oder :twisted: :lol: :wink: . (Scherz)

Ein Diodentest bringt mich hier wahrscheinlich nicht weiter, da der zu hochohmig ist schätze ich, aber meint Ihr ich könnte was mit einem Isolationswiderstandsmessgerät (500V) machen? Ich bin zwar kein Elektromensch, aber ich kann mir so ein Teil besorgen falls ich es brauche.

Grüße
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon gutili » Mo Okt 14, 2013 20:26

Hallo!

Also ich würde auch auftrennen wie schon gesagt wurde....
Wenn ich einen FI einsetze, dann trenne ich immer innen und aussen.
Denn wenn es zu einem Fehler kommt, ist alles dunkel, so nur innen oder aussen. Bei kleineren Installationen im Aussenbereich kann man auch einen FI-LS einsetzen.
Manche verwenden für die Beleuchtung FI's mit 100mA. Die lösen nicht so schnell aus als die 30mA FI's die für die Steckdosenstromkreise vorgeschrieben sind.
Lt. Vorschrift müßtest du für die Beleuchtung, wenn diese fix angeschlossen ist, gar keinen FI verwenden. Wobei ich würde doch dazu raten.

Achtung! Die Vorschriften gelten für Österreich!

Bitte keine PE abklemmen, davor bitte lieber den FI weglassen!!!

Grüße
Lukas
PS: Anbauplatte für Schneepflug Gr. 3 zum selber anschweißen abzugeben
https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/marktplatz?orgId=20083326
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon dl8rck » Mo Okt 14, 2013 20:34

Hallo,

das ist ja optimal, wenn Du jede Leuchte einzeln abklemmen kannst. Dann sollte das Problem schnell eingekreist sein, welche Lampe durch Erwärmung oder Nässe ein Isolationsproblem hat.
Den Scherz mit dem PE abklemmen hatte ich vorhin auch im Kopf, hab mir's aber dann verkniffen. Hab da schon so einiges gesehen...

Den Fehler mit einer Widerstands-/Isolationsmessung aufzuspüren ist wohl zu aufwändig. Dazu müsstest Du zuerst den Anlagenteil komplett vom Netz trennen, denn spätestens am nächstgelegenen Trafo sind PE und N (und eigentlich auch L) miteinander verbunden. Das beste Messgerät im Live-Betrieb ist ohnehin der FI: Der kann bei mehreren Ampere Laststrom einen Unterschied von wenigen mA zwischen L und N unterscheiden, das ist nicht ohne.

Wie gesagt, probiers mal mit dem Abklemmen. Sollte das immer noch nicht helfen, helfen wir Dir gerne weiter...

Grüße!
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Markus K. » Di Okt 15, 2013 2:01

Badener hat geschrieben:Hallo Leute,

...

Ein Diodentest bringt mich hier wahrscheinlich nicht weiter, da der zu hochohmig ist schätze ich, aber meint Ihr ich könnte was mit einem Isolationswiderstandsmessgerät (500V) machen? Ich bin zwar kein Elektromensch, aber ich kann mir so ein Teil besorgen falls ich es brauche.

Grüße


So ein Iso-Tester ist das Gerät, was man dazu braucht! Natürlich führt auch die "Abklemm- und Versuch-Methode" zum Ziel, mit einen Isolationsmessgerät ist der gelernte Elektriker in der Regel schneller am Ziel bzw. lässt sich so feststellen, ob es sich um einen Fehler handelt oder ob es die Summe mehrerer Fehlerquellen ist.

Richtig ist, das an der Trafostation der N-Leiter geerdet ist; anders käme im Fehlerfall auch kein Stromkreis zustande und ein FI könnte gar nicht funktionieren.

Für gewöhnlich beginne ich mit einer Fehlersuche in der entsprechenden Unterverteilung, wenn ich noch keinen speziellen Verdacht auf einen Anlagenteil habe. Dazu den FI ausschalten, alle Automaten aus und sämtliche "Nuller" von der Schiene klemmen. Somit sind alle Anlagenteile getrennt, auch vom geerdeten Trafo.
In deinen Fall würde ich den betreffenden Anlagenteil vom Netz trennen und an der (ersten) Abzweigdose die Einzelanlage "Beleuchtung" weiter komplett auftrennen, praktisch jede Leitung incl. Verbraucher oder Schaltorgan prüfen.

Mit dem Isolationsmessgerät nur an spannungslosen Anlagen/ Anlagenteilen messen!

Zuletzt der übliche Satz, als Laie sind die Finger vom Strom zu lassen - deine Fragestellung lässt keine Zweifel offen, das du nur Halbwissen hast.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Badener » Di Okt 15, 2013 7:16

Markus K. hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Hallo Leute,

...

Ein Diodentest bringt mich hier wahrscheinlich nicht weiter, da der zu hochohmig ist schätze ich, aber meint Ihr ich könnte was mit einem Isolationswiderstandsmessgerät (500V) machen? Ich bin zwar kein Elektromensch, aber ich kann mir so ein Teil besorgen falls ich es brauche.

Grüße


[...]
Zuletzt der übliche Satz, als Laie sind die Finger vom Strom zu lassen - deine Fragestellung lässt keine Zweifel offen, das du nur Halbwissen hast.


Hallo,

ich habe nie bestritten, dass ich nur Halb- oder Viertelwissen habe. Dass man mit einem Iso- Tester Spannungsfrei misst ist mir klar. Genauso klar ist mir, dass man es vom Netz trennen muss. :mrgreen:

Das mit dem Laien finde ich aber übertrieben, nicht das ich keiner bin, aber wir reden hier über eine Beleuchtung. Also wenn ich für jede Lampe die ich aufhänge einen Elektriker holen muss, dann freut sich der Elektriker, meine Geldbörse aber nicht. Das ist jetzt schon etwas übertrieben. Wenn Du magst kannst Du gerne vorbei kommen und es, für Lau natürlich, richtig machen, aber das wirst Du auch nicht wollen, oder? :wink:

Man kann alles übertreiben, sonst brauche ich nächstes mal, wenn irgendwo am Kipper eine Schramme ist einen Lackierer, wenn irgendwo eine Schweißnaht reist einen Schlosser und zum Heuen im Sommer einen Diplom-Argar-Ing. :wink:

Nichts für ungut, aber ich werde weiterhin so einfache/kleine Sachen wie Beleuchtungen verdrahten. Dein aufgezeigter Lösungsansatz ist zwar vollumfänglich und sicher sinnvoll bei Schaltschränken, aber ich denke, dass wäre in meinem Fall etwas über das Ziel hinaus geschossen. Ich werde einfach die Lampen, wie schon beschrieben, abklemmen und schauen wo es hapert.

Bis dann und Grüße
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Badener » Di Okt 15, 2013 7:19

yogibaer hat geschrieben:Hallo Badener,
hast Du Abzweigdosen verwendet? Wenn ja, dann klemme doch mal die Leuchten nacheinander ab, so kannst Du schon mal den Fehler etwas eingrenzen. Ich vermute das irgendwo der Nulleiter an das Gehäuse, demzufolge Schutzleiter, bei Erwärmung anliegt.
Gruß Yogi


Achso, wenn ich mir das überlege, kann das eigentlich nicht sein, weil bei meinem Versuch ja immer eine Lampe "kalt" geblieben ist.
Wenn es mich lange nervt kommen einfach LED- Strahler hin, die haben ein Kunststoffgehäuse :lol: :wink:

Grüße
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Troubadix » Di Okt 15, 2013 7:52

Du weist aber schon, dass Du mit Halb-/Viertelwissen keine elektrische Anlage installieren darfst? Selbst als Fachkraft darf man das ohne Meistertitel nicht so einfach. Zumindest muss auch dann die Anlage von einem Meister abgenommen werden (schriftlich!).

Und wenn ich von den Problemen lese ("FI fliegt dauernd") lässt das schon u.U. durchaus gefährliche Fehler vermuten! Mir kanns Wurst sein, aber Deine Feuerversicherung wird sich wahrscheinlich freuen, wenn die Bude mal abbrennt, und die finden dann heraus, dass da jemand an der Elektrik "gebastelt" hat. Die werden dann nämlich nicht zahlen! Und gerade diese Halogenbrenner ziehen gut Strom und werden auch im normalen Betrieb ordentlich heiss. Hast Du überhaupt Ahnung von Leitungsquerschnitten und wie man die Absichern musst? Wenn Du da einen 32A-Automaten einbaust und dahinter nur 1mm² verlegst, hast Du ggf. eine gute Wandheizung... Eine fehlerhafte elektrische Anlage birgt ein paar mehr Gefahren als abblätternde Farbe! Und das nicht nur für Dich sondern auch für andere Menschen, und da hört der Spass auf.

Daher: Wer keine Ahnung hat, Finger weg von soetwas!


Sagt der Elektromensch

PS: Ach ja - da hatte auch jemand genau das gemacht, was Du gerade probierst: http://www.lohmar.info/b138.html
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Badener » Di Okt 15, 2013 8:05

Troubadix hat geschrieben:Du weist aber schon, dass Du mit Halb-/Viertelwissen keine elektrische Anlage installieren darfst? Selbst als Fachkraft darf man das ohne Meistertitel nicht so einfach. Zumindest muss auch dann die Anlage von einem Meister abgenommen werden (schriftlich!).

Und wenn ich von den Problemen lese ("FI fliegt dauernd") lässt das schon u.U. durchaus gefährliche Fehler vermuten! Mir kanns Wurst sein, aber Deine Feuerversicherung wird sich wahrscheinlich freuen, wenn die Bude mal abbrennt, und die finden dann heraus, dass da jemand an der Elektrik "gebastelt" hat. Die werden dann nämlich nicht zahlen! Und gerade diese Halogenbrenner ziehen gut Strom und werden auch im normalen Betrieb ordentlich heiss. Hast Du überhaupt Ahnung von Leitungsquerschnitten und wie man die Absichern musst? Wenn Du da einen 32A-Automaten einbaust und dahinter nur 1mm² verlegst, hast Du ggf. eine gute Wandheizung... Eine fehlerhafte elektrische Anlage birgt ein paar mehr Gefahren als abblätternde Farbe! Und das nicht nur für Dich sondern auch für andere Menschen, und da hört der Spass auf.

Daher: Wer keine Ahnung hat, Finger weg von soetwas!


Sagt der Elektromensch

PS: Ach ja - da hatte auch jemand genau das gemacht, was Du gerade probierst: http://www.lohmar.info/b138.html


Och mann Leute,

ja, das weiß ich. Leitungsquerschnitte sind ja wohl übertieben. In den Märkten bekommt man ja eh nur ein 3 x 1,5mm² und wenn man das mit 16 A flink absichert reicht das auf jeden Fall wenn die Leitung nicht zu lang ist. Ausserdem gibt es dafür Rechner und tabellen im I-Net. Eine gebrochene Schweißnaht kann auch gefährlich sein....

Das ist nicht die erste Beleuchtung die ich mache und alleine, das ein FI verbaut ist, sollte euch doch schon mal beruhigen.

BTW sind 1,5mm² für 450W allemal genug. Jede 16A Steckdose ist mit 1,5mm² und 16A (träge) abgesichert. Derjenige der noch nie eine Steckdose oder Lampe ohne das Beisein eines Elektromeisters angeschlossen hat werfe den ersten Stein.....

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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon Waldvogel » Di Okt 15, 2013 8:12

Troubadix hat geschrieben:Du weist aber schon, dass Du mit Halb-/Viertelwissen keine elektrische Anlage installieren darfst? Selbst als Fachkraft darf man das ohne Meistertitel nicht so einfach. Zumindest muss auch dann die Anlage von einem Meister abgenommen werden (schriftlich!).
Sagt der Elektromensch

PS: Ach ja - da hatte auch jemand genau das gemacht, was Du gerade probierst: http://www.lohmar.info/b138.html


Geht der "Elektromensch" eigentlich zum Zähneputzen zum Zahnarzt oder macht er das selbst?

Also, ich finde die Anfragen des Badeners hinsichtlich Iso-Tester etc. doch schon soweit als fachlich versiert dass er "drei Drähte" farblich zuordnen kann............. mal "die Kirche im Dorf lassen" denke ich.

Klar: ein Hinweis, dass Elektroarbeiten "nicht ohne" sind -- richtig und gut. Aber bitte nicht gleich übertreiben -- der Link mit dem Brand............. da steht absolut nichts dass da jemand am Strom "gebastelt" hat.

Wenn wir alles von den Fachleuten machen lassen sollen -- warum gibt es dann dieses Forum hier = mit den vielen tollen "Eigenbauten"?

Viele Grüße in die Runde
"Waldvogel"
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Re: FI von Hallenbeleuchtung

Beitragvon KupferwurmL » Di Okt 15, 2013 8:17

Die meisten mittlerweilen erhältlichen Strahler werden in Land des Reiskorns gefertigt. Da hab ich auch schon zentimeterweise blanke Leitung in Geräten gesehen weil irgendein Reisbauer in der Fabrik die Isolierung weggeschnitten hat um mehr Platz im Gehäuse zu haben.

Es gibt nichts was es nicht gibt.

Übrigens: Wer falsch mißt misst Mist. Hatte in der Vergangenheit genügend defekte FI´s die genau den geschilderten Fehlerfall hatten. Muß also nicht unbedings an der Verkabelung oder den Lampen hängen.

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Zuletzt geändert von KupferwurmL am Di Okt 15, 2013 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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