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Fleischatlas

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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117 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Fleischatlas

Beitragvon xyxy » Di Jan 15, 2013 9:59

Ulikum hat geschrieben:
Jochens Bruder hat geschrieben:Während du gegoogelt hast habe ich den gesunden Menschenverstand eingeschaltet. Der sagt mir dass auch blaues und graues Wasser Teil des Kreislaufs ist da es auch verdunstet, versickert oder ins Meer fließt.

Genau Jochen, deshalb ist es ja auch völlig egal das 1 Tropfen Öl 1000 Liter Wasser verseucht, das Wasser ist ja noch vorhanden, es kann noch versickern oder ins Meer fließen.
:lol: :lol: :lol:

Was für Oel? :roll:
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Re: Fleischatlas

Beitragvon Ulikum » Di Jan 15, 2013 10:07

Noch mal was zum Thema Wasserfußabdruck:

Um den Wasserverbrauch in unterschiedlichen Regionen der Welt vergleichbar zu machen, entwickelt Markus Berger in seiner Doktorarbeit Gewichtungsfaktoren.

Der Wasserfußabdruck gibt an, wie viel Liter Wasser für die Herstellung der Milch verbraucht wurden. Das fängt an beim Anbau der Futtermittel für die Kuh, das geht weiter über den Stall, die Reinigung, das Wasser, was die Kuh trinkt, bis hin zum Wasser, was in der Molkerei noch verbraucht wird, um die Milch herzustellen.

Je mehr künstlich bewässerte Pflanzen eine Kuh frisst, desto größer ist hinterher der Wasserfußabdruck der Milch.
Also wenn wir jetzt zum Beispiel Mais bewässern, ist es ja ein Unterschied: tun wir das in Brasilien oder tun wir das in Mexiko oder auch in Deutschland. In Mexiko zum Beispiel ist das Wasser durchaus knapper. Und da ist natürlich dann die Bewässerung von Futtermitteln in einem ganz anderen Licht zu sehen als hier in Deutschland.
Die Folgen für die Umwelt sind umso gravierender, je knapper das Wasser vor Ort ist.

Wieviel genau da zusammenkommt, haben Markus Berger und seine Kollegin Vanessa Bach, beide wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Technischen Umweltschutz, im Rahmen eines Projekts für das Umweltbundesamt berechnet.
Ergebnis: der Wasserverbrauch für die Herstellung von einem Liter Milch liegt zwischen 10 und 400 Liter Wasser – je nachdem, ob die Kühe auf der Alm oder einer Weide grasen oder im Stall etwa Mais, Soja und Luzernen fressen.

Es ist also nur ein Rechenmodell,
es soll der Wasserverbrauch Weltweit auf Basis von normierten Zahlen (angenommenen und/oder ermittelten) dargestellt werden.
Das man diese Zahlen jederzeit angreifen kann, sollte jedem normal denkenden Menschen klar sein.

Nachdenklich stimmt mich folgende Grafik wenn man bedenkt das es sich bei mind. 80% des virtuell importierten Wassers um Lebensmittel handelt.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... Aw&dur=440
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Re: Fleischatlas

Beitragvon forenkobold » Di Jan 15, 2013 10:27

Ach ja.. der Herr Berger.
Der Mann, der mit völlig überzogenen hypothetischen Annahmen über bewässerte Futterpflanzen die Milch und das Fleisch miesrechnet.
Hätte er mal HIER geguckt:

http://www.waterfootprint.org/Reports/R ... s-Vol1.pdf

Seite 24/27...Tabellen

green, green , green

Mexiko? wieso erwähnst du MEXIKO? Exportieren die Futtermais zu uns? Selbst wenn:
green/blue = 1490:62 ganze 4(!!!!) % sind also der Bewässerung anzulasten.
Brasilien: 1690:1
Deutschland 440:20 wobei es sich in Deutschland wohl hauptsächlich um Bewässerung im Oberrheingraben handelt. Das hat NULL negative Auswirkungen auf Umwelt und Wasserhaushalt.

Propaganda auf widerlichsten tiefsten Niveau!
Verlogen, Perfide...

Interessant auch die absoluten Zahlen.
Vollspacken schließen daraus, dass in Brasilien mehr wasser fürs mais "VERBRAUCHT" wird...
dabei liegt das ganz einfach nur daran., dass es dort mehr regnet und das Ertrgaspotential aufgrund anderer Faktoren trotzdem niedriger ist als bei uns. Noch ein Grund, in den Ländern mit allerbesten natürlichen Vorraussetzungen (Mitteleuropa) unter Berücksichtigung einer ausgeglichenen nachhaltigen Nährstoff- und Humusbilanz VOLLGAS zu fahren. Ertragspotentiale auszuschöpfen.
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Re: Fleischatlas

Beitragvon Hoschscheck » Di Jan 15, 2013 10:51

Wenn es demnach genug regnet ist das alles kein Problem?
Bei uns regnet es soviel, dass das Regenwasser zum Teil von den Flächen in einen Graben einläuft.
Und wenn es versickert (wird ja nicht von der Pflanze gebraucht, sonst hätte sie es ja aufgenommen und wieder als verbrauchtes Wasser über ihre Blätter an die Luft abgegeben) tritt es als Grund- oder Quellwasser bei mir auf den Flächen wieder hervor. Ich leite das nicht benötigte Wasser dann in einen Graben ein. Mancher Orts sogar mit Hilfe einer Drainage.
Manch mal ist es aber auch heiß und trocken, das liegt glaube ich am Wetter.
So what?

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Re: Fleischatlas

Beitragvon H.B. » Di Jan 15, 2013 10:53

Ulikum hat geschrieben:Noch mal was zum Thema Wasserfußabdruck:

Um den Wasserverbrauch in unterschiedlichen Regionen der Welt vergleichbar zu machen, entwickelt Markus Berger in seiner Doktorarbeit Gewichtungsfaktoren.

Der Wasserfußabdruck gibt an, wie viel Liter Wasser für die Herstellung der Milch verbraucht wurden. Das fängt an beim Anbau der Futtermittel für die Kuh, das geht weiter über den Stall, die Reinigung, das Wasser, was die Kuh trinkt, bis hin zum Wasser, was in der Molkerei noch verbraucht wird, um die Milch herzustellen.

Je mehr künstlich bewässerte Pflanzen eine Kuh frisst, desto größer ist hinterher der Wasserfußabdruck der Milch.
Also wenn wir jetzt zum Beispiel Mais bewässern, ist es ja ein Unterschied: tun wir das in Brasilien oder tun wir das in Mexiko oder auch in Deutschland. In Mexiko zum Beispiel ist das Wasser durchaus knapper. Und da ist natürlich dann die Bewässerung von Futtermitteln in einem ganz anderen Licht zu sehen als hier in Deutschland.
Die Folgen für die Umwelt sind umso gravierender, je knapper das Wasser vor Ort ist.

Wieviel genau da zusammenkommt, haben Markus Berger und seine Kollegin Vanessa Bach, beide wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Technischen Umweltschutz, im Rahmen eines Projekts für das Umweltbundesamt berechnet.
Ergebnis: der Wasserverbrauch für die Herstellung von einem Liter Milch liegt zwischen 10 und 400 Liter Wasser – je nachdem, ob die Kühe auf der Alm oder einer Weide grasen oder im Stall etwa Mais, Soja und Luzernen fressen.

Es ist also nur ein Rechenmodell,
es soll der Wasserverbrauch Weltweit auf Basis von normierten Zahlen (angenommenen und/oder ermittelten) dargestellt werden.
Das man diese Zahlen jederzeit angreifen kann, sollte jedem normal denkenden Menschen klar sein.

Nachdenklich stimmt mich folgende Grafik wenn man bedenkt das es sich bei mind. 80% des virtuell importierten Wassers um Lebensmittel handelt.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... Aw&dur=440



Ja, genau für diese Studie hab ich als Gutachter gewirkt und zwei mal zur Korrektur zurückgesendet. Dabei war beachtenswert, daß nach der ersten Korrektur tatsächlich einige Rechenfehler behoben wurden. Das hat dazu geführt, daß sich Herr Berger und Frau Bach im eigenen Zahlengewirr nicht mehr zurecht gefunden haben, und das Ganze nochmal neu durchgerechnet haben. Dann haben sie nochmal von vorn begonnen, und das Ergebnis, wie auch die Berechnungsgrundlagen waren so falsch, daß ich das Gutachten nach Durchsicht der ersten Graphiken als gänzlich falsch zurückweisen musste, und daraufhin meine Tätigkeit als Gutachter eingestellt habe.


Man muss weder Fütterungsprofi, noch ein Hellseher sein, um zu sehen, auf welchen weltfremden Tatsachen die Studie aufgebaut ist.
Sehen Sie selbst:

Sehr geehrter Herr H........,





die Aktualisierung unserer Milchstudie ist nun endlich abgeschlossen. Wir haben insgesamt drei Systeme untersucht:



• 10.000 Liter Milch pro Kuh im Jahr (Hochleistungssystem)

• 8.000 Liter Milch pro Kuh im Jahr

• 6.000 Liter Milch pro Kuh im Jahr (meist kleinere Bauernhöfe mit einer geringeren Anzahl von Kühen)



Weiterhin gibt es für jedes der drei Systeme, 3 Fütterungsszenarien:



• Grassilage: Einsatz von 100% Grassilage

• Maissilage: Einsatz von 75% Maissilage und 25% Grassilage

• Misch-System: Einsatz von 50% Grassilage und 50% Maissilage




In allen Fütterungsszenarien, bekommen die Tiere zusätzlich Kraftfutter, um die optimale Ernährung der Tiere zu gewährleisten und die Milchleistung zu erhöhen. Das Kraftfutter setzt sich aus vielen verschiedenen Einzelkomponenten zusammen, die zum Teil selbst angebaut und zum Teil importiert sein können. Um eine mögliche Bandbreite abzudecken, haben wir jeweils zwei Kraftfuttermittelzusammensetzungen unter Berücksichtigung des benötigten Proteingehaltes, der Nettoenergielaktaktion und des Rohfasergehaltes betrachtet:



· Kraftfutter 1: Mais, Triticale, Hafer, Rapsschrot, Erbse, Sojaschrot, Maiskleberfutter, Weizenkleie

· Kraftfutter 2: Gerste, Weizen, Roggen, Ackerbohne, Lupine, Sonnenblumenschrot, Kartoffelschlempe, Roggenkleie



Daraus ergeben sich also 18 verschiedene Futtermittelzusammensetzungen, die wir untersucht haben. Die Mengenzusammensetzung der Futtermittel pro Liter Milch finden Sie im Anhang. Anschließend wurden die Wasserverbräuche aus Beregnung der Feldfrüchte, Melken, Putzen und Trinken der Tiere sowie Pasteurisieren und Homogenisieren bestimmt. Im Ergebnis zeigt sich ein Verbrauch zwischen 7 und 27 Liter Wasser pro Liter Milch:

Bild 1



Sie hatten also Recht mit Ihrer Vermutung, dass der von uns zuvor ermittelte Wasserverbrauch zu hoch war. Grund hierfür war eine angenommene Futtermittelzusammensetzung, die zwar real vorkommen kann – allerdings nach Aussage unserer Experten nicht repräsentativ war. Berücksichtigt man neben dem Wasserverbrauch zusätzlich auch die Verschmutzung von Frischwasser durch Düngung und Pestizideinsatz beim Anbau der Futtermittel, ergeben sich Werte von ca. 50 – 350 Liter Wasser pro Liter Milch:



Bild 2



Wie die Abbildungen zeigen, hängt der Wasserverbrauch also weniger von der Kraftfuttermittelzusammensetzung als von der Milchleistung und dem Fütterungsszenario ab. Wir arbeiten gerade an einer wissenschaftlichen Publikation der Ergebnisse und möchten Sie daher bitten, die Ergebnisse nur intern zu verwenden. Sollten Sie schon vorher detaillierte Fragen haben, bitte ich Sie, sich an Frau Vanessa Bach (in CC) zu wenden, die die Aktualisierung der Studie federführend bearbeitet hat.



In diesem Sinne nochmals Danke für Ihre Hinweise, die uns sehr dabei geholfen haben unsere Studie zu verbessern!



Mit freundlichen Grüßen und ein schönes Wochenende,

Markus Berger



_____________________________________________________________________



MSc Markus Berger



TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN

Institut für Technischen Umweltschutz / Department of Environmental Technology

Fachgebiet Sustainable Engineering / Chair of Sustainable Engineering



Logo_SE_CMYK Sekretariat Z1 / Office Z1

Strasse des 17. Juni 135

10623 Berlin, Germany



phone: +49.(0)30.314-25084

e-mail: markus.berger@tu-berlin.de

web: http://www.see.tu-berlin.de
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Re: Fleischatlas

Beitragvon Ulikum » Di Jan 15, 2013 11:16

H.B. hat geschrieben:
Ulikum hat geschrieben:Noch mal was zum Thema Wasserfußabdruck:

Um den Wasserverbrauch in unterschiedlichen Regionen der Welt vergleichbar zu machen, entwickelt Markus Berger in seiner Doktorarbeit Gewichtungsfaktoren.
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Es ist also nur ein Rechenmodell,
es soll der Wasserverbrauch Weltweit auf Basis von normierten Zahlen (angenommenen und/oder ermittelten) dargestellt werden.
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Ja, genau für diese Studie hab ich als Gutachter gewirkt und zwei mal zur Korrektur zurückgesendet. Dabei war beachtenswert, daß nach der ersten Korrektur tatsächlich einige Rechenfehler behoben wurden. Das hat dazu geführt, daß sich Herr Berger und Frau Bach im eigenen Zahlengewirr nicht mehr zurecht gefunden haben, und das Ganze nochmal neu durchgerechnet haben. Dann haben sie nochmal von vorn begonnen, und das Ergebnis, wie auch die Berechnungsgrundlagen waren so falsch, daß ich das Gutachten nach Durchsicht der ersten Graphiken als gänzlich falsch zurückweisen musste, und daraufhin meine Tätigkeit als Gutachter eingestellt habe.
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So und warum schreibst du nicht gleich was vernünftiges zum Thema ?
:mrgreen:
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Re: Fleischatlas

Beitragvon forenkobold » Di Jan 15, 2013 11:16

jetzt wirds wahnwitzig.....

die haben zwar zu (immer noch überzogenen) 7-27 Litern reduziert, die sie nach wie vor als VERbraucht statt gebraucht deklarieren und somit Einsicht gezeigt.
Um ihre abstrusen ursprünglichen zahlen zu rechtfertigen, werden einfach bis zu 343 Liter der Düngung und dem Pflanzenschutz angelastet.
Geht man von 15000 Litern Milch/ha aus, so errechnen sich daraus 500 Liter/Quadratmeter.
Die behaupten also ohne rot zu werden, dass durch Düngung und Pflanzenschutz 3/4 der üblichen Regenmenge "VERSCHMUTZT" werden.
Spätestens da hört Wissenschaft auf und beginnt Volksverhetzung.
Und die werden noch dafür bezahlt. Sehr gut vermutlich. Vom Steuerzahler. Ohne dass sich jemand über "Subventionen" aufregt.

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Re: Fleischatlas

Beitragvon Hoschscheck » Di Jan 15, 2013 12:02

Solange bis die Fehler nicht aufgedeckt sind wird halt eben weiter bewusst etwas falsches behauptet.

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Re: Fleischatlas

Beitragvon H.B. » Di Jan 15, 2013 12:59

Hoschscheck hat geschrieben:Solange bis die Fehler nicht aufgedeckt sind wird halt eben weiter bewusst etwas falsches behauptet.

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Die Studie besteht aus einem Zahlenwerk - Auf A4 in normaler Größe gedruckt wären das 1000 Seiten. Ein nachvollziehbarer Rechnenweg ist nicht dabei. Die Studie muss mehr als 10.000 Stunden verschlungen haben. 1000 Stunden mehr hätten sie sich noch mit Milchviehfütterung beschäftigen müssen, dann hätte es was werden können. Sie waren gewillt, ein objektives Ergebnis zu erzielen.

Nimmst du die Graphik "Waterfoodprint 1.jpg" her, und dort den roten Abschnitt "Melken/Putzen/Füttern" her, und gehst zum Balken mit Kraftfutter 2, so wirst du sehen, daß "Melken/Putzen/Füttern" dort weniger als einen Liter Wasser pro Liter Milch gebraucht wird. Warum bei Kraftfutter 1 im Punkt "Melken/Putzen/Füttern" fünf mal soviel Wasser für den selben Punkt gebraucht werden soll, war dam Zahlenwerk der Studie nicht zu entnehmen.
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Re: Fleischatlas

Beitragvon SHierling » Di Jan 15, 2013 13:09

H.B. hat sich da wirklich alle Mühe gegeben, die man sich geben konnte, und das ganz hervorragend gemacht, das können hier etliche Leute bestätigen. Aber der Abstand zwischen dem, was tatsächlich berücksichtigt werden müßte und dem, was "sich leicht und gefällig rechnen und verkaufen läßt" ist eben enorm groß.
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Re: Fleischatlas

Beitragvon H.B. » Di Jan 15, 2013 13:28

Der hat die Ursache ganz gut beschrieben:

http://www.zeit.de/2012/24/N-Power-to-the-Bauer
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Re: Fleischatlas

Beitragvon Hoschscheck » Di Jan 15, 2013 14:34

Nicht Hubert war gemeint, sondern die speziellen Kohorten.

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Re: Fleischatlas

Beitragvon Terrano » Di Jan 15, 2013 15:04

Für meine Hoffläche muss ich jedes Jahr über 1 000 EURO Niederschlagswassergebühr bezahlen.
Also gibt es genug Wasser, weil sonst würde man nicht noch so derartig bestrafft werden :twisted: :twisted: :twisted:
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Re: Fleischatlas

Beitragvon H.B. » Di Jan 15, 2013 20:55

Hoschscheck hat geschrieben:Nicht Hubert war gemeint, sondern die speziellen Kohorten.



War klar, nur ich hab dich angesprochen, weil du es auf den Punkt gebracht hast. Meine Tätigkeit war darauf beschränkt, Fehler mit über 1000% Abweichung aufzuspüren und weiter zu leiten. Als wahrscheinlich einziger "Vertreter der Landwirtschaft" wäre ich vermutlich auch nicht glaubwürdig genug. Neben mir waren drei weitere Gutachter eingesetzt, welche offenbar einhellig die mathematische Richtigkeit und Plausiblität festgestellt haben.

Sikubauer hat noch gefehlt, denn mit diesem (auch für Drs. und Profs. verständlichen) Argumentationsweg wäre wahrscheinlich mehr zu erreichen gewesen.
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Re: Fleischatlas

Beitragvon SHierling » Do Jan 24, 2013 10:49

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/marktplatz/1932265/

Die Nummer für das "Marktplatz"-Hörertelefon lautet: 00 800 - 44 64 44 64
Die Faxnummer lautet: 00 800 - 44 64 44 65
Und die E-Mail-Adresse: marktplatz(at)dradio.de

Zuhören, aufregen, anrufen.
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