Wo ist eigendlich in Mitteleuropa das Süsswasser so knapp das es zu kostbar und teuer währe ,es den Rindern zum Saufen zu geben ?
Welcher Futterbaubetrieb beregnet seine Felder ?
Aktuelle Zeit: Sa Mai 11, 2024 3:23
Jochens Bruder hat geschrieben:Vereinfacht ausgedrückt: Wenn pro qm 0,5 KG Getreide wächst und es 1.500 mm Niederschläge pro Jahr gibt sind das 3.000 Liter Wasser pro KG Futtermittel. Plus ein paar hundert Liter die das Tier im Laufe seines Lebens trinkt oder zu Stallreinigung usw. verwendet wird. So ähnlich scheinen jedenfalls die Weltretter zu kalkulieren. Wir müssen also in Deutschland nur weniger Fleisch essen und schon haben die Leute in der Sahel Zone genug Wasser.
Hoschscheck hat geschrieben:Nur haben die Verfasser die fremden Daten aus ihren Ursprungskontext gelöst
und in die eigene Argumentation gesetzt.
Ideologische Daten Selektion nenne ich so etwas.
Hoschscheck
forenkobold hat geschrieben: Und dann überlegst dir den Unterschied und den Grund, wieso man in Deutschland nur von VERbrauch schreibt im Zusammenhang mit dem water foodprint.
Keine Unterschiede bei den Betriebsformen
"Wir können in den Untersuchungen in den Pilotbetrieben feststellen, dass die Milchleistung keinen direkten Einfluss auf die Energieeffizienz und die Klimawirkung hat", fasste Frank daher zusammen. "Auch zwischen ökologischen und konventionellen Betrieben sind in der Summe keine Systemunterschiede feststellbar." Betrachtet man jedoch die konventionellen und ökologischen Betriebe jeweils für sich, weisen beide Produktionsweisen bei höherer Milchleistung innerhalb einer bestimmten Spannbreite (ökologisch 4.000 bis 7.000 kg, konventionell 6.000 bis 9.000 kg) geringere Emissionen auf. Trotz einer um 2.000 kg höheren Milchleistung haben daher konventionelle Betriebe auch je kg erzeugte Milch keinen Vorteil gegenüber ökologischen Betrieben, allerdings auch nicht umgekehrt. Hier zeige sich, dass mit steigender Milchleistung zwar die Emissionen aus der Verdauung und Düngerlagerung abnehmen, im Gegenzug aber die Emissionen aus der Futtererzeugung infolge der höheren Intensität (mehr Kraftfutter, mehr Zukauf) zunehmen.
Hoschscheck hat geschrieben:Oha-
Wenn es denn so wichtig ist, warum wurden die Daten dann nicht selbst erhoben?
http://landundforst.agrarheute.com/milc ... limaschutz
...................
Was lehrt uns das Ulikum?
Hoschscheck
Ulikum hat geschrieben: da sollte jeder denkende Mensch wissen wie das Wort "Verbrauch" zu interpretieren ist
Als Verbrauch wird die aufzehrende Verwendung eines Gutes bezeichnet. Der Begriff bedeutet, dass das Gut durch eine Tätigkeit weniger wird bzw. abnimmt, das heißt verbraucht wird.
Ulikum hat geschrieben: Interpretativen Spekulation :
forenkobold hat geschrieben: boahhhhh...
was für eine geschwollene Umschreibung..
wo doch der (gewollte) Übersetzungsfehler offensichtlich ist.
Übersetzter Text hat geschrieben:Die Einsicht, sparsam mit der Ressource Wasser umgehen
zu müssen, hat sich in den vergangenen Jahren
sowohl in deutschen Haushalten als auch im industriellen
Bereich durchgesetzt. In beiden Bereichen ist
der Wasserverbrauch in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich
gesunken. Waren es im Jahr 1991 noch 144
Liter Wasser, die in Privathaushalten pro Person und
Tag verbraucht wurden, kamen wir 2007 im Schnitt mit
etwa 124 Litern täglich aus [1]. Auch in der Industrie
können dank technischer Innovationen und dem Einsatz
von Wasserkreisläufen inzwischen große Mengen Wasser
eingespart werden
eine interessante Behauptung,
aber kannst du sie auch mit Fakten belegen ?
forenkobold hat geschrieben:
Liest du, was ich schreib? Nochmal: Wo im englischsprachigen Original der "foodprint-Definition" wird von "used up" geschrieben?
Bist du so schwer von Begriff oder ist dein Geschreibsel der verzweifelte und perfide Versuch, von den Tatsachen abzulenken?
Dass beim in den Haushalten GEbrauchten Wasser umgangssprachlich aber sachlich falsch von VERbrauch ausgegangen wird, habe ich doch dargelegt. Wir reden aber in der Hauptsache vom Regentropfen , der irgendwo im Allgäu auf der Wiese oder in Niedersachsen auf dem Wintergerstenfeld landet und von den falsch übersetzenden Spacken als für Milch oder Fleisch VERbraucht deklariert wird. Im Gegensatz zum Brüderchen Regentropfen, der auf der Bankette versickert und dort das Wachstum des anschließend gemulchten Ackerrandstreifens ermöglicht oder zum Vetterchen Regentropfen, der auf dem Asphaltweg in den Kanal und anschließend in den Fluß fließt.. und dort am Ausfluß der Kläranlage auf einen neuen Kumpel trifft, der genauso lustig und fidel den Bach runterfließt, obwohl er von den dummen Menschen eigentlich als "verbraucht" deklariert wurde.
Verbrauchen kannst Du Klopapier, Benzin oder Diesel... die sind nach GEbrauch entweder in einem nimmer recyclebaren Zustand oder chemisch in andere Stoffe umgewandelt.
Wenn du es jetzt immer noch nicht kapiert hast, wo der grundsätzliche Fehler liegt,
dann geh in ein anderes Forum und werde dort für einen Spendenbettelkonzern tätig. Die brauchen sowas wie DICH.
schimmel hat geschrieben:Ist doch völlig Banane, die Leute checken es nicht.....wir lassen das Wasser, das wir demnächst nicht mehr zur Fleischerzeugung benötigen (welches also?) auffangen und schicken es nach Afrika, wo man dann damit Sojapflanzen bewässern kann...oder wohin sollen wir das Wasser, das nun über ist hingeben...? Irgendeine Idee? Evtl. Autos damit waschen? Oder Kreuzfahrtschiffe versorgen?
forenkobold hat geschrieben:Mann, ist das ein Intelligenzbolzen..
schnell den Beitrag editiert, als er drauf gekommen ist, dass in einem Klio Fleisch niemals die Wasserstoff- und Sauerstoffatome von 15000 Liter Wasser stecken können.
Und wenn er jetzt noch kapiert, dass in einem Kilo geerntetem Getreide nicht die 1000 Liter Wasser stecken können, die für seine Wuchs verantwortlich waren ist er auf dem besten Weg, zumindest Sonderschulniveau zu erreichen.
Die Königsklasse seines Intelligenzniveaus wäre erreicht, wenn er begreift, dass es für den natürlichen Wasserhaushalt besser ist, wenn ein Regentropfen auf gewachsenem Boden zum Pflanzenwachstum beiträgt (Grundwasserbildung, Verdunstung, REGEN!!!) als wenn er auf versiegletem Boden lustig und fidel den Bach runter geht. Un ddabei ist es völlig Banane, ob jetzt die Pflanze geerntet wird oder an Ort und Stelle verrottet. Wobei .. und jetzt gehts im Bildungsniveau nochmal 2 Stufen nach oben in für Ulikum wohl unerreichbare Regionen.. bei der Verottung wesentlich mehr Lachgas und Methan freigesetzt werden als beim Gang durch den Kuhmagen und anschließender Gülledüngung. Aber das taucht dann in keiner Statistik auf.. weil nicht menschenverursacht...
Ach ja.. die Welt ist nicht so scheibenförmig wie man als Ulikum denkt ..
Ulikum hat geschrieben:Aber es gibt ja zum Glück noch einen Fachmann hier im Forum,
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