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Fleischkonsum

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
Thema gesperrt
56 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4

Re: Fleischkonsum

Beitragvon T5060 » So Feb 22, 2015 23:22

PEVO ist irgendwie der Gangsta-Rapper der Ökowahnsinnigen........
interessant wäre nur zu wissen, was der sich dazu reinzieht.
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ]
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon Pevo » So Feb 22, 2015 23:54

Habe nach einem tollen Benefiz-Konzert im Audimax der TU Harburg zugunsten seltener Knochenkrebserkrankungen und anschließendem Essen (mit/ohne Fleisch :!: ) mit Freunden (ich gendere nicht :D ) noch einmal `reingeschaut. Hier meine Antwort auf die bisherigen Kommentare:
Ich argumentiere nicht gegen Fleischkonsum (siehe oben). Die bisher von mir genannten Fakten - hoher pro-Kopf-Konsum, Übergewicht (ich überscheite den BMI geringfügig :oops: :D ), Gesundheit, Gesundheitskosten - erfordern eine Reflektion der Ernährungsgewohnheiten. Das hat mit LW-Produktionen, Export, Welternährung … bisher nichts zu tun. Auch die Vergleiche mit Autoproduktionen an geeigneten Standorten u.ä. kann ich in diesem Zusammenhang nicht einordnen. Vor diesem Hintergrund sehe ich keine Argumente gegen die von mir im Blog zusammengestellten Fakten.
In den nächsten Kapiteln möchte ich mich mit den Aspekten der LW-Produktionsmethoden auseinandersetzen. Die dbzgl. vorgreifenden Hinweise von SüdbadenBauer und Manfred finde ich interessant.
Manfred weist u.a. auch auf Defizite in der LW-Ausbildung hin: fleischkonsum-t103716.html#p1262845
Das bestätigt ein wenig die Aussagen eines Kollegen: nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-645.html#p1255215
Toddes Ansätze betreffen zwar eher die Diskussion in den nächsten (folgenden) Kapiteln. Die Ansätze kann ich nachvollziehen, sie sind in sich plausibel. Sie unterscheiden sich jedoch vom Denkansatz, den ich gemeinsam mit einem hohen Bevölkerungsanteil verfolge. Ich werde mich bemühen, mit dieser Divergenz sachlich umzugehen.
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon Maulwurf_13 » Mo Feb 23, 2015 0:19

Pevo hat geschrieben:Habe nach einem tollen Benefiz-Konzert im Audimax der TU Harburg zugunsten seltener Knochenkrebserkrankungen und anschließendem Essen (mit/ohne Fleisch :!: ) mit Freunden (ich gendere nicht :D ) noch einmal `reingeschaut. Hier meine Antwort auf die bisherigen Kommentare:
Freut mich wenn du Geld für die Forschung spendest.
--> Nachhaltiger wäre es einfach zu spenden ohne Ressourcen zu verbrauchen.
---> Wasser predigen und Wein trinken
Ich argumentiere nicht gegen Fleischkonsum (siehe oben). Die bisher von mir genannten Fakten - hoher pro-Kopf-Konsum, Übergewicht (ich überscheite den BMX geringfügig :oops: :D ),

Pro Kopf-Konsum sinkt in DE seit 15 Jahren.
--> Lerne Statistiken zu lesen
Gesundheit, Gesundheitskosten - erfordern eine Reflektion der Ernährungsgewohnheiten. Das hat mit LW-Produktionen, Export, Welternährung … bisher nichts zu tun.

Gesundheit hängt nur vom Essen ab.
--> Eindimensional ist Pevos Welt

Auch die Vergleiche mit Autoproduktionen an geeigneten Standorten u.ä. kann ich in diesem Zusammenhang nicht einordnen. Vor diesem Hintergrund sehe ich keine Argumente gegen die von mir im Blog zusammengestellten Fakten.

Du kapierst was nicht und beachtest diesen Einwand deshalb nicht?
--> Dunning-Kruger-Effekt

In den nächsten Kapiteln möchte ich mich mit den Aspekten der LW-Produktionsmethoden auseinandersetzen.

Genau so hilfreich wie wenn der Papst sich mit 50 Schattierungen des Grauens auseinandersetzt.
--> wahrscheinlich hätte der Papst mehr Kenntnisse davon

Die dbzgl. vorgreifenden Hinweise von SüdbadenBauer und Manfred finde ich interessant.
Manfred weist u.a. auch auf Defizite in der LW-Ausbildung hin: fleischkonsum-t103716.html#p1262845
Das bestätigt ein wenig die Aussagen eines Kollegen: nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-645.html#p1255215

Ausbildung ist nicht nach drei Jahren abgeschlossen.
--> Beispiele zeigen nur das dies nicht alle verstanden haben.

Toddes Ansätze betreffen zwar eher die Diskussion in den nächsten (folgenden) Kapiteln. Die Ansätze kann ich nachvollziehen, sie sind in sich plausibel.

Weil er Ahnung hat und du keine.

Sie unterscheiden sich jedoch vom Denkansatz, den ich gemeinsam mit einem hohen Bevölkerungsanteil verfolge.

bringt nur nichts für die Nachhaltigkeit.

Ich werde mich bemühen, mit dieser Divergenz sachlich umzugehen.

Du sollst einfach die Produkte kaufen die heute schon so produziert werden.
Wäre Nachhaltiger.
--> Kein Stromverbrauch für die elektronische Veröffentlichung deiner Ergüsse
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon explicit » Mo Feb 23, 2015 1:13

Todde hat geschrieben:
Der Mann, der Millionen Menschenleben rettete
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... ttete.html


Danke für den Link, den Mann kannte ich zu meiner Schande bislang nicht. In dem Artikel ist ein großartiges Interview verlinkt, das sich alle grünen Agrarpolitiker täglich beim Frühstück durchlesen sollten.

http://www.welt.de/wissenschaft/article ... xerei.html
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon T5060 » Mo Feb 23, 2015 1:30

explicit hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:
Der Mann, der Millionen Menschenleben rettete
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... ttete.html


Danke für den Link, den Mann kannte ich zu meiner Schande bislang nicht. In dem Artikel ist ein großartiges Interview verlinkt, das sich alle grünen Agrarpolitiker täglich beim Frühstück durchlesen sollten.

http://www.welt.de/wissenschaft/article ... xerei.html


Leider hat er nur dem Verbraucher, der Agrarindustrie und den Grünen geholfen.
Den Landwirten war er nicht zum Vorteil, da der Zuchtvorteil,
zu niedrigeren Preisen für die Bauern führte.

Wären die Nahrungsmittel seit Mitte der 60ziger Jahre knapp geworden,
hätten sich die ganzen Politiker nicht in dieser negativen Weise gegenüber den Bauern gezeigt.
BORLAUG hat die Grundlage geschaffen, den Bauern den Stolz zu nehmen.
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon explicit » Mo Feb 23, 2015 2:02

Ich kann mich ehrlich gesagt nicht wirklich an der Vorstellung aufgeilen, dass Menschen bei mir um Nahrungsmittel winseln müssen damit sie nicht verhungern so wie es nach dem Krieg war. Mir war er sehr zum Vorteil, ich hätte keine Lust so zu wirtschaften wie in den 60er Jahren.
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon 108fendt » Mo Feb 23, 2015 7:43

Servus,

ich gehöre zum Arbeitenden Volk und esse gerne Fleisch und viel.

Meiner Meinung nach sollte man den Menschen erstmal wieder beibringen daß, das Fleisch der Tiere nicht nur aus Lende, Rumpsteaks etc. besteht.
Nach Adamriese könnte ich jeden Tag Lende usw. essen und das finde ich sehr fatal.

Man sollte sich darüber mal Gedanken machen ! :klug:
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon LUV » Mo Feb 23, 2015 8:53

108fendt hat geschrieben:Servus,

ich gehöre zum Arbeitenden Volk und esse gerne Fleisch und viel.

Meiner Meinung nach sollte man den Menschen erstmal wieder beibringen daß, das Fleisch der Tiere nicht nur aus Lende, Rumpsteaks etc. besteht.
Nach Adamriese könnte ich jeden Tag Lende usw. essen und das finde ich sehr fatal.

Man sollte sich darüber mal Gedanken machen ! :klug:


Dazu musst du das Volk austauschen. Die Gesellschaft wurde ja nicht von Bauern zu Geflügelfressern erzogen. Warum wird diese elende Diskussion nicht endlich vom Erzeuger gelöst? Der Verbraucher konsumiert das, was er haben will. Niemand will mehr einen Rinderbraten in die Röhre schieben oder Beinscheiben zu einer Suppe kochen. Wenn nicht endlich erkannt wird, dass die Erzeuger nur das produzieren, was die Gesellschaft nachfragt, so lange würde ich mich als Erzeuger gegen jedewede Gängelung und Verleumdung wehren, und zwar nachhaltig. Essen wir nicht zu viel Brot? Zu viel Zucker, zu viel Fett, zu viel exotische Früchte? Neeeeein, wir essen ausschließlich zu viel Fleisch, wobei der Begriff "zu viel" ideologisch überhöht als Schlachtwort gegen die Tierhalter der Nation gerichtet ist, wie die Begriffe "Massentierhaltung und Artenschutz" Sie werden nicht aufhören, bis der letzte Tierhalter verschwunden glaubt mir. Die Welt wird in einem Elektroauto gerettet und mit dem Kreuzfahrtschiff besichtigt.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon H.B. » Mo Feb 23, 2015 9:04

Pevo hat geschrieben:Die bisher von mir genannten Fakten - hoher pro-Kopf-Konsum, Übergewicht (ich überscheite den BMI geringfügig :oops: :D ), Gesundheit, Gesundheitskosten - erfordern eine Reflektion der Ernährungsgewohnheiten.

Interessant, wie er sich Korrelationen schmiedet, und so die Folgen des viel zu hohen Beilagen-Konsums auf das Fleisch selbst schiebt, dabei würde viele seiner genannten Probleme eher damit gelöst, wenn "Kartoffel und Nudel" erst dem Schwein gefüttert würde.
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon Harald » Mo Feb 23, 2015 9:43

Manfred hat geschrieben:Das Problem ist die fehlende Nachhaltigkeit durch die falsche Art der Fleischproduktion in Form von Getreide- und Sojafütterung im Stall.
[...]
Wir müssen weg von der Getreidefütterung an Nutztiere in Ställen, hin zu mehr Nutztiere draußen auf dem Boden. Tiere die fressen, was dort wächst.
[...]
z.B. im Ackerbau mit ganzjähriger Bodenbedeckung und weniger Getreideanteil in der Fruchtfolge und die Rückkehr von Weidetieren auf die Ackerflächen:

Willst Du Schweine und Mastgeflügel, die zusammen über 80% des deutschen Fleischkonsums ausmachen, auf die Äcker schicken?
Oder meinst Du, der deutsche Michel lässt sich zum Rindfleischkonsumenten umerziehen?
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon Pevo » Mo Feb 23, 2015 10:43

LUV hat geschrieben:........Warum wird diese elende Diskussion nicht endlich vom Erzeuger gelöst?

Genau das habe ich mit meinen beiden Fakten zum Fleischkonsum getan.
LUV hat geschrieben:Der Verbraucher konsumiert das, was er haben will.
(Komische Aussage, aber ich glaube, ich weiß was Du sagen willst)
Naja, so ganz unbeteiligt ist die LW und vor allem die Lebensmittel –und „Genussbranche“ mit ihren werbepsychologisch trainieren "Verführern" nicht. Aber es scheint so als würden immer mehr Menschen aufwachen. Da muss man geduldig sein – sollte die Aufklärung in Kindergärten, Schulen, Magazinen …..nicht unterschätzen. Das ist meine Hoffnung/Zuversicht.
LUV hat geschrieben:.......... Essen wir nicht zu viel Brot? Zu viel Zucker, zu viel Fett, zu viel exotische Früchte?

Natürlich, deshalb das Gesundheitsproblem. Das verschweigen doch meine Beiträge nicht. Aber hier geht es um den Anteil/Beitrag von Fleisch (siehe Eröffnungsthema!!!!).
LUV hat geschrieben:Neeeeein, wir essen ausschließlich zu viel Fleisch, wobei der Begriff "zu viel" ideologisch überhöht als Schlachtwort gegen die Tierhalter der Nation gerichtet ist, wie die Begriffe "Massentierhaltung und Artenschutz" Sie werden nicht aufhören, bis der letzte Tierhalter verschwunden glaubt mir. Die Welt wird in einem Elektroauto gerettet und mit dem Kreuzfahrtschiff besichtigt.

Das ist wieder die bekannte unsachliche Methode: Alles in einen Topf schmeißen und so lange umrühren, bis das Kernthema nicht mehr zu erkennen ist. – LUV, Du kannst es besser.
Pevo
 
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon Pevo » Mo Feb 23, 2015 10:46

H.B. hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:Die bisher von mir genannten Fakten - hoher pro-Kopf-Konsum, Übergewicht (ich überscheite den BMI geringfügig :oops: :D ), Gesundheit, Gesundheitskosten - erfordern eine Reflektion der Ernährungsgewohnheiten.

Interessant, wie er sich Korrelationen schmiedet, und so die Folgen des viel zu hohen Beilagen-Konsums auf das Fleisch selbst schiebt, dabei würde viele seiner genannten Probleme eher damit gelöst, wenn "Kartoffel und Nudel" erst dem Schwein gefüttert würde.

Siehe meine Antwort auf LUV.
Pevo
 
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon Manfred » Mo Feb 23, 2015 10:46

@Todde:
Dass Sojaschrot ein reines Abfallprodukt ist, glaubst du doch selbst nicht. Und ebenso klar ist dir, dass auch von Sojaöl ein beachtlicher Anteil in der Fütterung landet, als Bindemittel und Energielieferant.
Die Sojaproduzenten in Südamerika haben natürlich sichtbar dazu gelernt, sind aber nach wie vor weit von dem entfernt, was in Sachen Bodenschutz möglich wäre.
Und in einem viehlosen Ackerbausystem ist viel möglich, aber ein kombiniertes Systeme wird man damit nie erreichen. Die Rolle der verschiedenen Tierarten im Nahrungsnetz ist nicht oder allenfalls durch andere Tiere zu ersetzen.

@Pevo:
Was du betriebst, ist eine Faktensammlung.
Fakten kann man nur sammeln, wenn man die Details durchleuchtet. Und Verständnis für die Details macht es unmöglich, völlig unterschiedliche Fleisch-Produktionssysteme in einen Topf zu werfen.
Wenn man Fakten haben will, muss man sehr sauber herausarbeiten, in welchem System welche Menge an Fleisch welcher Qualität produziert wird und welche sonstigen Wirkungen das hat.
Man kann ja nicht mal Mutterkuhhaltung mit Mutterkuhhaltung gleichsetzen. Ich kann problemlos mit Mutterkuhhaltung ein Ökosystem vernichten und den Boden degradieren. Ich kann damit aber auch ein Ökosystem sanieren und massiv Boden aufbauen. Das ist alleine eine Frage des richtigen Managements.
Seit 30 oder 40 Jahren wissen wir, dass eine richtig geführte Tierhaltung der einzig mögliche Weg ist, um unsere Ökosysteme überhaupt noch im größeren Umfang reparieren zu können und den Bodenverlust umzukehren.
Man kann mit technischen Maßnahmen zwar viel erreichen, im nötigen Umfang wären sie aber weder praktisch machbar noch finanzierbar.
Da müssen wir hin. Ein pauschales Eindreschen auf die Fleischproduktion ist der grundfalsche Weg. Das geht gewaltig nach hinten los.
Wir brauchen viel mehr Fleischproduktion, aber auf die richtige Weise.

Gib mal 2 Dollar für ein gutes Buch aus. Vollgestopft mit Erfahrungen und Fakten:
http://www.savoryinstitute.com/current-news/current-news/the-grazing-revolution-new-savory-e-book
Manfred
 
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon Todde » Mo Feb 23, 2015 11:07

Pevo hat geschrieben:Ich argumentiere nicht gegen Fleischkonsum (siehe oben). Die bisher von mir genannten Fakten - hoher pro-Kopf-Konsum, Übergewicht (ich überscheite den BMI geringfügig :oops: :D ), Gesundheit, Gesundheitskosten - erfordern eine Reflektion der Ernährungsgewohnheiten.


Wenn ich mal in einen Supermarkt schaue und überlege wie es dort vor 30 Jahren aussah,
- dann hat sich die Fleischtheke nicht viel verändert, ist eher weniger geworden
- nimmt der Regalplatz für Süßigkeiten, Knapperzeugs heute mehr Fläche ein
- sind Fertigprodukte TK, Dosen heute ein Renner

Wenn wir über Übergewicht reden, dann fangen wir nach Pevo's Masche beim geringsten Anteil an...
Es wird ja immer die Bio-Boom beschworen, ich könnte wetten der Zuwachs im Fertigproduktesegement hat in den letzten 13 Jahren weit mehr geboomt.
Johann H. K.: Niemand hat die Absicht, Bauern zu diffamieren .....
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Re: Fleischkonsum

Beitragvon LUV » Mo Feb 23, 2015 11:12

Pevo hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:.........
LUV hat geschrieben:.......... Essen wir nicht zu viel Brot? Zu viel Zucker, zu viel Fett, zu viel exotische Früchte?

Natürlich, deshalb das Gesundheitsproblem. Das verschweigen doch meine Beiträge nicht. Aber hier geht es um den Anteil/Beitrag von Fleisch (siehe Eröffnungsthema!!!!).
.


Warum gibt es denn keine Mahnwachen vor Keks- und Schokoladenfabriken? Warum brennen keine Bäckereien? Warum werden nicht täglich Verleumdungskampagnen gegen Haribo und Co veranstaltet? Sei doch nicht so heuchlerisch und sage uns immer, dass es dir um alles geht, du aber immer nur einen Bruchteil betrachtest. Wenn der Deutsche 40kg Fleisch weniger essen würde und der Chinese 100g mehr, was meinst du, wird sich die Welt dann von uns Deutschen erholen? Verbiete die Eröffnung von Fastfoodrestaurants, schließe alle Frittenbuden, lass die Menschen ihre Stullen wieder selber schmieren, mit nur einer Scheibe Wurst drauf, und nicht mit Salatblatt+ Remoulade+ Wurst+ Käse+ Ketchup, erkenne, dass die Gesellschaft die Bauern zu ihrem Handeln zwingt und sage es ihnen, in dem du dich vor die Restaurants stellst, anstatt hier in einem Forum zu posten, wo du niemals Unterstützung finden wirst.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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