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Forst(dienstleistungs)unternehmen gründen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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83 Beiträge • Seite 6 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Forst(dienstleistungs)unternehmen gründen

Beitragvon Obelix » Sa Aug 31, 2019 13:17

carraro-holzer hat geschrieben: … 15€ /fm fürs fällen geh ich mit, kein Problem …

Wir sprechen immer von einem Preis für "fällen, entasten und rücken"

Wenn Du 15 €/fm. mitkannst, ist das gut. Mit zunehmendem Alter wirst Du
allerdings langsamer. Willst Du dann, so ab 45 / 50 Jahre etwas anderes machen?
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Re: Forst(dienstleistungs)unternehmen gründen

Beitragvon Redriver » Sa Aug 31, 2019 19:52

Hallo,
meine vormals genannten 27€ waren mit kompletter Räumung und anliefern auf Holzplatz wo dann der Hacker mal vorbei kommt.
Aber jetzt zum Preis was nützt es dier wenn du mit 15 € noch klar kommst, langfristig arbeitest du dich auf und wirst arm dabei.
Wenn ich mich selbstständig mache dann möchte ich auch etwas verdienen, und nicht 60 Stunden die Woche und mehr arbeiten und zum Schluß lacht jeder gute Facharbeiter über mich. Dann bin ich irgendwann abgearbeitet mit viel Glück habe ich das Rentenalter erreicht ohne wirklich etwas zur Seite gelegt zu haben bzw bekomme gerade soviel Rente wie eine Putzfrau ( die hätte auch mehr verdient ).
War es dann den ganzen Aufwand wert oder besser gesagt ist das eine Persektive.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Forst(dienstleistungs)unternehmen gründen

Beitragvon carraro-holzer » Sa Aug 31, 2019 20:33

Obelix hat geschrieben:
carraro-holzer hat geschrieben: … 15€ /fm fürs fällen geh ich mit, kein Problem …

Wir sprechen immer von einem Preis für "fällen, entasten und rücken"

Wenn Du 15 €/fm. mitkannst, ist das gut. Mit zunehmendem Alter wirst Du
allerdings langsamer. Willst Du dann, so ab 45 / 50 Jahre etwas anderes machen?



Mein Gott Obelix du kannst auch wirklich alles schlecht reden.
Bei 15€/fm kommt ein ganz angenehmer Stundenlohn zusammen wenn ma sich ranhält.
Was meint ihr denn was ein angemessener Lohn ist für das
motormanuelle Fällen und aufarbeiten? Bei
30 Euro? 40 Euro?
Forstdienstleistung beinhaltet ja auch Pflanzung, ausmähen usw also
wenn alle Fichten weg sind geht es in anderer Form weiter.
Jeder wird mit dem Alter langsamer. Soll dann jeder
Fliesenleger,Zimmer,Mauer und Stahlbauer lieber einen
Bürojob annehmen? Und wer macht dann diese Arbeit?
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Re: Forst(dienstleistungs)unternehmen gründen

Beitragvon Obelix » So Sep 01, 2019 8:07

carraro-holzer hat geschrieben: … Mein Gott Obelix du kannst auch wirklich alles schlecht reden. …

Das wird mit immer wieder unterstellt, weil es so schön einfach ist und viele mitsingen.

Ich will zum Nachdenken anregen. Wenn Ihr zur Auffassung kommt, dass ein Beitrag von mir Schrott ist, dann gut.
Wir habe alle unterschiedliche Auffassungen und der Rucksack, in dem wir unsere Vergangenheit und Erfahrung
mitschleppen, sieht bei jedem anders aus.

Zurück zum Thema.
a.) Der Themenstarter hat einen sicheren, auskömmlichen Arbeitsplatz bei der Kommune. Den gibt man m.E. nicht
einfach auf.

b.) Andere junge Menschen, die hier mitlesen, stehen viele Türen offen. Die können viele bis ins Alter (also bis
67 oder 70 Jahre) einkömmliche Jobs in der Industrie, bei der Stadt oder sonst wo machen.
Wenn die mit 40 oder 50 Jahren durch Pleite feststellen müssen, dass sich das Forstdienstleistungsgewerbe nicht
rechnet, ist es eher schwierig, etwas Neues zu machen.

Wenn man sich für die Gründung eines Unternehmens entscheiden, sollte man vorher durchrechnen, ob
sich das lohnt. Und nicht einfach blind loslegen, nach dem Motto "bei anderen klappt das auch" und die
Bedenkenträger sind alles nur "Luschen und Verhinderer", durch die Deutschland nie etwas geworden wäre.
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Re: Forst(dienstleistungs)unternehmen gründen

Beitragvon Obelix » So Sep 01, 2019 8:24

carraro-holzer hat geschrieben: … Soll dann jeder Fliesenleger, Zimmerer, Mauer und Stahlbauer lieber einen
Bürojob annehmen? …

Du hast da 3 Gewerbe benannt, in denen extrem gut Verdient wird.
Was berechnet der selbständige Fliesenleger Dir pro Stunde inkl. MwSt.?
Was berechnet der selbständige Zimmermann Dir pro Stunde inkl. MwSt.?
Was berechnet der selbständige Maurer Dir pro Stunde inkl. MwSt.?
=> Wenn Du den Stundensatz als Forstdienstleister erzielen kannst, dann gut.

Beachte aber, der der Fliesenleger, Zimmermann oder Maurer noch zusätzlich am Material
gut verdient, dass Dir als Forstdienstleister fehlt.

carraro-holzer hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:
carraro-holzer hat geschrieben: … Was meint ihr denn was ein angemessener Lohn ist für das
motormanuelle Fällen und aufarbeiten? …

Du muss m.E. als Selbständiger mind. auf 50 €/Std. kommen zzgl. Maschinenkosten.
Das hört sich viel an (180 Std. mtl. x 50 € = 9.000 € brutto). Du musst aber bedenken,
dass nur einen Teil der Stunden tatsächlich abrechnen kannst. Und das noch erhebliche
Kosten für Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Berufsgenossenschaft,
Altersvorsorge (Rente), Steuern, Bürokosten usw. runter müssen.
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Re: Forst(dienstleistungs)unternehmen gründen

Beitragvon Marco + Janine » So Sep 01, 2019 9:24

Ihr schreibt hier alle immer mit Brutto - Preisen....
Die sind als Gewerblicher total egal, die Preise und auch Stundensätze die wirklich zählen sind Netto.
Klar kann ich auch von den 50€ die Obelix da gerade nennt erst noch die 19% abziehen, aber die 19% am sind egal.
Auch wenn ich Werkzeug oder so kaufe sind mir die 19% egal.
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Forst(dienstleistungs)unternehmen gründen

Beitragvon berlin3321 » So Sep 01, 2019 9:37

Das passt aber weder buchhalterisch noch unternehmerisch.

Es sei denn Du arbeitest nur für Unternehmer die Deine Rechnung mit Vorsteuer einbuchen. Beim Werkzeugkauf ist es klar, spielt keine Geige weil Du die Vorsteuer entsprechend einbuchst und damit Deine Steuerlast minderst.

Wenn Du 80 % Privatkundenanteil hast sieht das anders aus. Da geht es nicht anders, Deinen Deckungsbeitrag kannst du nur incl. Steuer kalkulieren weil Du die abführen musst.

Hast Du rechnerisch einen Deckungsbeitrag von 50 € kannst Du schlecht 50 € berechnen und davon noch 19 % Ust abführen. Ergibt minus und Du bringst Geld mit.

Es sei denn Du steckst es Dir ohne Rechnung in die Tasche. Dann passt´s.

Hatte da einen in der "Bekanntschaft". Der lebte von 400 € Privatentnahme aus seinem Gewerbe. Allein der Fuhrpark privat genutzter Fzge kostete das 5 fache. nur der LKW Mercedes Actros 2644 Automatik als Pferdetransporter.

Muss ich mehr dazu schreiben? Sowas geht selten gut.

MfG Berlin
berlin3321
 
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Re: Forst(dienstleistungs)unternehmen gründen

Beitragvon carraro-holzer » So Sep 01, 2019 20:42

[
Beachte aber, der der Fliesenleger, Zimmermann oder Maurer noch zusätzlich am Material
gut verdient, dass Dir als Forstdienstleister fehlt.

carraro-holzer hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:
carraro-holzer hat geschrieben: … Was meint ihr denn was ein angemessener Lohn ist für das
motormanuelle Fällen und aufarbeiten? …

Du muss m.E. als Selbständiger mind. auf 50 €/Std. kommen zzgl. Maschinenkosten.
Das hört sich viel an (180 Std. mtl. x 50 € = 9.000 € brutto). Du musst aber bedenken,
dass nur einen Teil der Stunden tatsächlich abrechnen kannst. Und das noch erhebliche
Kosten für Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Berufsgenossenschaft,
Altersvorsorge (Rente), Steuern, Bürokosten usw. runter müssen.[/quote]


Damit dass die anderen Gewerke am Material verdienen geb ich dir vollkommen recht.
Warum kann mann nur einen Teil der Stunden abrechnen?
Also wenn ich Holz einschneide für 15 €/fm war ich bis jetzt noch immer über 50€/Std
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