Die Gefahr nicht auf alle Rücksicht zu nehmen.


Hoschscheck

Hoschscheck hat geschrieben:Die Gefahr nicht auf alle Rücksicht zu nehmen.


Hoschscheck

Ah, und die ist ausgerechnet beim Parteiensystem kleiner? Wie kommst Du denn auf die Idee?

Dann hättest Du aber zB auch kein Mitspracherecht im Finanzsektor oder dem Gesundheitswesen. Weil da eben keine Ausbildung vorhanden ist. Ob das nun wieder so gut, naja. Dazu kommt dann noch eine gewisse Betriebsblindheit.

Dann lieber ein Wahlrecht für alle, aber für die Aufstellung auf einen Posten in Fachbereichen (Agrar, Finanz, Gesundheit usw) wird eine Mindestarbeitszeit (meintwegen 10 Jahre) in diesem Sektor gefordert. Das wäre dann ja ein gewisser Hemmschwelle für reine Berufspolitiker.

Gruß Christian

Christian, du hast schon recht - aber das sind die bösen Lobbyisten. Das ist wie bei Maybrit, 2 Deppen und 4 Lobbyisten und die Deppen beklagen, die Besetzung sei nicht gerecht zusammengestellt (ZB Thilo Bode)

Mir erscheint langsam alles logisch. Klar schonmal das die Bundeswehr geschwächt werden muss, denn die BW könnte das Chaos beenden und die Politiker entmachten, ginge das Volk auf die Straße. Somit wird auch der Status Quo von den raffgeiern der Beamtenfraktionen verteidigt. Ich glaube schon das die Hubschrauberin genügend sachverstand in Form der Tierärzte hat, die sich so ihre Pfründe sichern. Das ganze wird dann noch angefeuert von der einen PETA nahestehenden Bauernorgansation im Wahlkreis der Hubschrauberin. Ich wünsche der HubschrauberIn eigentlich 7x Mutterschaftsurlaub !

Dann hättest Du aber zB auch kein Mitspracherecht im Finanzsektor oder dem Gesundheitswesen. Weil da eben keine Ausbildung vorhanden ist.

Ganz genau, das täten dann Leute, die sich da besser auskennen als ich, zum Beispiel Ärzte, aber auch Krankenschwestern, Altenpfleger, Betreuer und Klinikchefs - und wenn die zB über die Zulassung von Mediamenten entscheiden, hätte ich damit auch kein Problem, die gehen ja täglich damit um und werden schon wissen, was sie tun..

Du hast nur die Wahl zwischen "jeder entscheidet alles" - dann bekommst Du immer und zwangsläufig in jedem Bereich nur den kleinsten gemeinsamen Nenner von Leuten, deren Mehrheit immer und grundsätzlich keine AHnung vom Fach hat, oder Du mußt anderen Bereichen ganz genau das zugestehen, was Du selber auch in Anspruch nehmen willst: vorhandene Sachkunde eben. Dem Typen, der meinen doppelten Beinbruch wieder zusammengeflickt hat, hab ich auch nicht reingeredet wie er das zu machen hat, sondern ich hab eine nette Vollnarkose bekommen, und -*surprise*- es hat trotzdem geklappt.

schimmel hat geschrieben:.....ok.....dann ist ja der Rösler genau der Richtige....lassen wir ihn qua seiner Kompetenz schalten und walten?

Nein, lassen "wir" nicht: der hat sich wie jeder andere Politiker auch nach dem zu richten, was sich an die Mehrheit verkaufen läßt, und eben nicht nach seinem "besten Wissen und Gewissen".

In meinem Land und gesetzt den Fall, er wäre von einem Haufen von Leuten mit Ahnung (die beurteilen können, ob das, was er sagt, Hand und Fuß hat) und unter einer Handvoll anderer Leute vom Fach (die vielleicht was anderes sagen) ausgewählt worden, dürfte er dann aber, klar, warum nicht?!

Nein, die hatten einen König.

Also ob jemand mit so wenig Ahnung wie Du über Kinderliteratur entscheiden darf, müßte man dann auch noch überlegen. Vllt ist erfolgreich poppen können auch einfach nicht genug .... *duckweg*

SHierling hat geschrieben: Dem Typen, der meinen doppelten Beinbruch wieder zusammengeflickt hat, hab ich auch nicht reingeredet wie er das zu machen hat, sondern ich hab eine nette Vollnarkose bekommen, und -*surprise*- es hat trotzdem geklappt.

Hä, war da was?

schimmel hat geschrieben:....naja, die Kinderliteratur ist nicht mehr notwendig....die haben inzwischen Führerschein und lesen andere Sachen....
Was hatte poppen noch mal mit Kindern zu tun?

Keine Angst, in deinem Alter ist das normal, daß man sich daran nicht mehr erinnert

H.B. hat geschrieben:Hä, war da was?

Nee, keine Sorge ,ist schon 10 Jahre her. War ein unbeabsichtigtes Date mit dem Flaschenlamm-Schafbock (dabei war er früher in der Küche soooo liiieeeb) der örtlichen, pferdehaltenden, aus der Stadt stammenden NABU-Mitglied-Biologin. Doppelter Wadenbeinbruch, in jeder Hinsicht aber längst unter "Erfahrung" verbucht und verheilt ... (aber grüssen tun wir uns denn doch noch nicht wieder)

Fassi hat geschrieben:Dann hättest Du aber zB auch kein Mitspracherecht im Finanzsektor oder dem Gesundheitswesen. Weil da eben keine Ausbildung vorhanden ist. Ob das nun wieder so gut, naja. Dazu kommt dann noch eine gewisse Betriebsblindheit.

Dann lieber ein Wahlrecht für alle, aber für die Aufstellung auf einen Posten in Fachbereichen (Agrar, Finanz, Gesundheit usw) wird eine Mindestarbeitszeit (meintwegen 10 Jahre) in diesem Sektor gefordert. Das wäre dann ja ein gewisser Hemmschwelle für reine Berufspolitiker.

Gruß Christian

Minister und Staatssekretäre sollten ohne Parteibuch arbeiten und der Kanzler am besten auch.

Na dann passt ja alles zusammen, wobei ich sowas einem Schafbock wirklich nicht zugetraut hätte, der meinte es sicher ernst....

@SHierling: Ich denke, man muss die Menschen bei Entscheidungen, die ihr Leben betreffen könnten, schon beteiligen. Ansonsten gibts Rabbatz. Man sollte jedoch eine Art Forum einrichten, bestehend aus neutralen Journalisten, die Experten auch wirklich zu Wort kommen lassen und an der Wahrheit hinter dem grossen Geschrei interessiert sind.
Dieses Forum sollte in allen Massenmedien, von Arte und Zeit, bis Unterschichtenfernsehen und Bild,verpflichtend genügend Raum, z.B. halbe Stunde Sendezeit oder so, erhalten. Dann könnte man das ganze öffentlich rechtliche System einstampfen, welches sich meiner Meinung nach überholt hat. Jedenfalls werden die öffentlich-rechtlichen immer weniger ihrem eigenen Qualitätsanspruch gerecht, trotz der immensen GEZ-Einahmen.

Nicht entmündigen, sondern überzeugen, auch wenn die Bretter zum Bohren schon ganz schön dick sind.

Cassano hat geschrieben: bestehend aus neutralen Journalisten, die Experten auch wirklich zu Wort kommen lassen und an der Wahrheit hinter dem grossen Geschrei interessiert sind.

Es gibt keinen neutralen Journalisten, er kann nur veruschen, neutral zu sein - und wird die Neutralität dort sehen, wo der "Experte" mit seiner persönlichen Meinung überein stimmt.