T5060 hat geschrieben:Damit wäre auch gesagt, dass man nur das Geld anlegt was man am Hof nicht zwingend braucht.
Somit ist es immer ein Spagat zwischen Geldanlage und betriebsentwicklung.
Man muss sich fragen, wer ist denn so verrückt und investiert mit heutigem Wissen noch viel Geld in seinen Betrieb ?
Die Vorzeichen haben sich Jahr für Jahr deutlich verschlechtert, weltweit und in D nochmal deutlich schlimmer.
Hier kommen zu den spottbilligen Weltmartkpreisen noch jede Menge EU + nationaler Schikanen drauf welche den Kostenfaktor weiter erhöhen und das Nervenkostüm vom Betriebsleiter ansägen.
Da muss man sich fragen : Wer investiert da heute noch groß in Wachstum um dann seinen Hofnachfolger in die Pfanne zu hauen ?
Das sind nur noch wenige % der Betriebe mit dicken Erbschaften und anderen Tauschgeschäften in der Vergangenheit, und die reichen vollkommen aus. Wobei von denen mittlerweile auch viele aussteigen.
Mein noch geringer Anteil an deutschen Aktien wird 2018 negativ abschliessen und für 2019 sehe ich da keine große Erholung, weil unsere großkotzigen Politiker mit immer neuem Schwachsinn die Wirtschaft lähmen
Das schon. Andererseits :
Deutschland braucht längst eine Zinserhöhung, aber eben nur D und nicht die Südländer, für die wäre das tödlich. Somit werden in der EU ( EZB ) und somit in D. die Zinsen nicht erhöht, was einem Konjunkturprogramm für die Wirtschaft gleichkommt.
Das federt schon etwas ab.